und hat auch noch weitere Rettungsbuchstaben aus dem Zauberhut gezogen.
Grund dafür dürfte sein, dass bei der geplanten US-Neuverschuldung in Höhe von gigantischen 2 Billionen Dollar "normale" Käufer (wie ausländische Zentralbanken, Pensionsfonds, individuelle Investoren wie NikeJoe ;-)) die Unmengen an frisch emittierten US-Staatsanleihen (Treasuries)
nicht in der erforderlichen Menge aufkaufen KÖNNEN oder WOLLEN.Also muss die Fed als Ersatzkäufer auftreten. USA verschulden sich bei dem laufenden "Coup" massiv bei sich selbst.
Das ist genau das, was der EZB immer verboten war: Staatsfinanzierung aus der Druckerpresse. In USA kommt hinzu, dass der eigene Staat (und nicht die PIIGS wie bei der EZB) damit refinanziert werden soll.
Besonders spannend ist jetzt, ob diese Monster-QE-Ankündigung den Truthahn-Sink-Chart nun endlich noch oben umdrehen kann. Die bisherigen Nacht- und Nebel-Aktionen der Fed (zwei Überraschungszinssenkungen auf zuletzt Null; begrenztes, aber üppiges neues QE) haben jeweils nur zu 1,5-Tage flackerndem Strohfeuer am US-Aktienmarkt geführt.
Wenn die folgende Rally wieder abverkauft wird- und danach sieht es in den Futures bereits aus - ist Schicht im Schacht. Denn dann wird offenkundig, dass in USA die Zentralbankenblase geplatzt ist.
Wenn das Maß voll ist, bringt "mehr Drucken" eben nicht - wie gewünscht - mehr Wirkung, sondern führt im Gegenteil zu noch schnellerem Absacken. Die Fed bringt damit nämlich zum Ausdruck, dass ihr das Wasser bis zum Hals steht. Sie lenkt nicht mehr, sondern reagiert nur noch.
www.marketwatch.com/story/...-new-lending-programs-2020-03-23
The Federal Reserve on Monday announced it would purchase an unlimited amount of Treasurys and mortgage-backed securities in order to support the financial market. The Fed said it would buy assets "in the amounts needed" to support smooth market functioning and effective transmission of monetary policy. The Fed had previous set a $700 billion limit for asset purchases. In addition, the Fed announced several new lending programs worth $300 billion to support companies hurt by the shutdown of the U.S economy. In a statement, the Fed said aggressive efforts must be taken to limit the losses of jobs and income.