Der USA Bären-Thread

"die an den entscheidenden Schalthebeln sitzen", auf Dauer die Macht hätten, den Markt nach Belieben in die ihnen genehme Richtung zu lenken bzw. zu manipulieren, ist letztlich ein Glaube an das Funktionieren von Planwirtschaft.

Planwirtschaft funktioniert aber nicht - auch wenn die heutigen "Planwirtschafter" nicht nur in staatlichen Stellen wie Zentralbanken, Behörden und irgendwelchen Rettungs-Kommitees sitzen, sondern auch im Privatsektor bei Goldman und Co.

Langfristig lässt sich Mr. Market nicht vereinnahmen bzw. "vergewaltigen". Das Gefüge ist viel zu komplex (inkl. unerwarteter psychologischer Rückwirkungen), als dass sich seine Entwicklung minutiös "durchplanen" ließe. Auch wenn die QE-Apostel in den Medien aktuell die "unendliche Schlagkraft" dieser vermeintlichen Wunderwaffe lobpreisen.

Ernsthaft dürfte ohnehin kaum jemand glauben, dass die laufende Zentralbank-(Kol)Chose ein gutes Ende nehmen wird. Das böse Ende kommt, wenn Mr. Market den vereinigten Goldmännern obige "Schalthebel" aus der Hand und um die Ohren schlägt.

Klingt utopisch? Dream on! LOL.

Verabschiede mich nun ins Nightlife...

um zu erkennen, wo Bartel hier den Most geholt hat. Von daher geht mir jedwedes Gepoeter eigentlich hinterum vorbei. Man sollte schon sehen, wie und wo man den Arsch an die Wand bekommt.

LOL.

der größte Vermögensverwalter geht in die Knie, weil AL hier mal einen witzigen Chart aufgerissen hat. Sicherlich, weil's der bärischen Diskussion hier dienlich erscheinen mag.

Die Realität schaut da schon etwas different.

LOL.

alles auf die Short-Karte setzen, so wie du es bereits in deinen Musterdepots seit Jahresbeginn erfolglos versuchst?

Ich schätze zweifellos deine kritische Herangehensweise, aber letztendlich hast du mMn doch nicht so alle Tassen im Schrank.

LOL.

Artikel ist nicht schlecht. vor allem die Kommentare:-)
www.zerohedge.com/news/2013-03-16/...panic-bank-runs-br?page=1

Besser ist der Komentar von chubbar:
Glad to see you put "one time" in quotes. I'd never trust these fuckers again after this stunt, not that I trust them now. Don't think for a second this isn't coming to the U.S. soon enough.
In der EU wird das neue Verfahren natürlich auch Flächendeckend ausgerollt.
In D vermutlich erst nach der Bundestagswahl. :-)

Im übrigen bin ich nicht beunruhig, da alles nach Plan läuft.
Stelle auch weiterhin eine Kerzen auf und schwenke Weihrauch.
"den Arsch an die Wand bekommt." is auch nicht schlecht passt zu der blackrockinc.png
graphik. Sieht imposant aus. Was dürften die paar Elektronen mit denen das physikalisch abgebildet wird wohl wert sein ?

Navigator.C

auch schon herbeischaut, ja logo, also ich bitt' sie schön, meine Herrschaften, da muss man doch wirklich massiv short sein wollen, wenn's da was zua gewinnen gibt, oda etwa nicht?

Marc Faber : The next major risk for Investors is China's Colossal Credit Bubble

marcfaberchannel.blogspot.de/2013/03/...xt-major-risk-for.html

warum nicht so malen?
( die rote Linie hätte man so vor 2 Jahren eingemalt ohne die Zukunft zu kennen )

Deutsche Wirtschaft bullenstark

In dieser Woche hat die deutsche Wirtschaft einmal mehr ihre Stärke demonstriert: Reihenweise legten Firmen Geschäftsergebnisse vor - und reihenweise erweisen sie sich als resistent gegen Schuldenkrise und Euro-Rezession. Davon profitieren vor allem die Aktionäre.

www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/0,2828,888606,00.html

Kann man eigentlich wirklich sicher sein das eines von beidem zwangsläufig die Aktienpreise sinken oder steigen lässt? Ich denke nein. Auch wenn im Augenblick durch ATH-Überschreitungen (Vorsicht. Im S&P noch nicht) alles so schön rosig aussieht - was spricht dagegen das es mal wieder eine von den ganz normalen 10%-Korrekturen gibt an deren Ende plötzlich doch nicht gleich die DIP-Buyer warten (Bei -10% ist die Superstimmung nämlich schon wieder vergessen) und mit den nächsten -5% so langsam eine Staffette von SL-Verkäufen einsetzt? Und kann man wirklich sicher sein das die Staatsanleihen sich wie gewohnt dann gegenläufig bewegen? Oder geht es an den Wertpapiermärkten immer schön logisch zu?

Contagion-Begging Actions; Expect Bank Runs Following Cyprus Idiocy; Have Money in a Spanish Bank? Take It Out Now!

Read more at globaleconomicanalysis.blogspot.com/2013/...bqyO1LqCvGLJ1RA.99

Navigator.C

Eine sicherlich essentiell wichtige Frage.
Wobei wir AL hier nicht sonderlich abfragen müssen.
LOL.

für die Politikerkaste sind Bankeinlagen für die Selbstbedienung bestimmt. Zitat aus dem DWN-Artikel: "Einem Bericht des Staatssenders CyBC zufolge soll Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble für den Zypern-Deal ursprünglich eine Zwangsabgabe von 40 Prozent für alle Bank-Guthaben gefordert haben."

Schäuble: „Bankeinlagen sind eine sensible Sache, daher macht man es am Wochenende“ (DWN)

Auch sollte damit klar sein, dass Konten bei europäischen Banken unsicher sind:

Nach Zypern: Bank-Konten in Europa sind nicht mehr sicher (DWN)

Nach Zypern-Bankraub: Analysten erwarten Panik bei Sparern in Südeuropa (DWN)

Die Termin für die Bekanntgabe der Kontenplünderung folgt dem Hexensabbat, an dem die größten Umschichtungen an den Kapitalmärkten durchgeführt werden. Die Selbstbedienung an den Bankeinlagen lag wahrscheinlich schon länger fest, denn Schäuble forderte ursprünglich 40%. Die in den Medien dargebotenen Verhandlungen sind nur eine Theaterveranstaltung. Es wurde wahrscheinlich ein bereits gefasster Beschluss verzögert nach dem Hexensabbat bekanntgegeben. Es sollte klar sein, dass die Selbstbedienung an Bankeinlagen weiter geht.

deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/...-es-am-wochenende/

deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/...nicht-mehr-sicher/

deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/...ern-in-suedeuropa/

Navigator.C

An die Druckerpressen!
#104013 ist der reine pipifax gegen das was die EZB jetzt raushauen muss.

Die größte Kapitalflucht aller Zeiten rollt an.
Klar ist auch das die Politheinis weiter in permanentem Dauerlügen machen um zeit für weitere raids zu gewinnen. :-)

Navigator.C

Der neue Eurogruppenchef bestätigt indirekt das waitere Raids auf Bankkonten geplant sind.
www.nytimes.com/2013/03/16/business/global/...l.html?_r=3&

Nicht unproblematisch Konten bei EU based banks die außerhalb der EU Filialen betreiben.
Hier könnten die Kundenkonten z.B. bei der Bank xy in Brasilien, USA ebenfalls geplündert werden um die Schulden/Zinsen bankrotter EU Staaten zu bezahlen. Vermutlich wäre es am sinnvollsten diesen Filialen vorsorglich  die Banklizenz zu entziehen und deren Konten einzufrieren, um eine weitere Escalation zu vermeiden.

Navigator.C

Betrachtet man die Sache anaytisch, muss man sich fragen, was daran eigentlich neu sein soll? QE und ZIRP laufen seit praktisch fünf Jahren. Man könnte im Gegenteil - wie etwa Doug Kass - argumentieren, dass QE im Markt längst "mehr als eingepreist" ist. Das bedeutet: Weiteres QE hält die Märkte allenfalls noch auf Seitwärtskurs, während ein QE-Ende die Märkte brutal nach unten schickt. Ein QE-Rückfahren kann auch dadurch notwendig werden, dass die Inflation zu stark anzieht.

Der deutliche Anstieg der Langlaufzinsen in USA seit letzten Sommer hat dem Haus- und Refi-Markt bereits einen Dämpfer versetzt. Refi ist der Motor des wieder auferstandenen "US-Konsum auf Pump". Refi lohnt sich jedoch nur, wenn die alten Hypozinsen teurer waren als die neuen. Fällt dieser Motor - wegen steigender Langlaufzinsen und weil alle, die Refis duchführen wollten, bereits "durch" sind - aus, kommen die Einsparungen aus dem Fiscal Cliff, Steuererhöhungen und anderen fiskalen Einsparungen stärker zum Tragen. Ohne die Kreditpumpe (Häuser als Geldautomat) dürfte der Konsum sich dann rückläufig entwickeln. Bereits jetzt kommt der Konsum-Anstieg überwiegend aus teurerem Benzin (Gruß an die Big Five) und Subprime-Autokäufen.

Die Boston-Consulting-Group als Regierungsberater für Deutschland hat ja schon vor längerer Zeit ein entsprechendes Enteignungs-Konzept entwickelt das jetzt umgesetzt wird.  Gibts auch bei zerohedge.
www.bcg.com/documents/file87307.pdf
Wer das für ein lustiges Zeitvertreibs Doom Szenario hät  :-)
Außerdem, Du weist doch A.L. jede Lawine fängt klein an.

Navigator.C

In Deinem Link schreibt Jonathan Trugman, Autor der New York Post:

"The Dow is back, long live the Dow Jones Industrial Average. But what about us?

What about the 7 million who lost their jobs since the equity index last visited the 14,000 level? Or the 20 million additional Americans who are on food stamps since October 2009? Are they not the economy, too?"

Ja hat dieser Jonathan denn keinen Funken Sachverstand? Der DOW ist doch nur deshalb wieder oben, WEIL 7 Millionen Jobs abgebaut wurde. Wären die 7 Mio. heute noch in Lohn und Brot, stünde der DOW nur halb so hoch. Dann hätten die Reichen die Zeche für die Finanzkrise gezahlt. Da die Reichen aber am Drücker sitzen, zahlen die Habenichts die Zeche - mit Arbeitslosigkeit und Foodstamps-Bezug. Geschieht denen auch ganz recht. Denn die haben "von Wirtschaft sowieso keine Ahnung", genau wie dieser Jonathan (und A.L. gemäß seiner permanent bullischen Ariva-Kritiker). Und wer keine Ahnung hat, der wird halt "vom Markt" (inkl. Arbeitsmarkt) bestraft.  Captalism rulez.

Es wird immer wieder argumentiert, dass durch das Drucken von Geld, niedrige Zinsen und QE die Börsen steigen werden. Gegenbeispiel ist aber Japan, der Nikkei viel damals von 40000 auf 8000 Punkte und das trotz niedriger Zinsen und  QE Aktionen. Wohl steigt er nun wieder, aber über 10 Jahre war Japan, trotz vieler Maßnamen nicht in der Lage den Börsenmarkt zu puschen. Dass, der Nikkei nun steigt, basiert auf der Idee Krieg durch Währungskrieg auszutauschen.

Die Tabelle unten zeigt die Schuldabschreibungen, die die führenden 18 OECD-Nationen vornehmen müssten, um wieder zu einem nachhaltigen und langfristig tragfähigen Schulden-Niveau zurückzukehren.

Allein für die Eurozone liegt die Summe der erforderlichen Schuldabschreibungen bei 6,1 Billionen Euro. Das ist mehr als das Doppelte des Deutschen BIP (lag 2012 bei 3480 Dollar = 2675 Euro).

Danach hätten die Länder wieder jeweils eine Gesamtschulden/BIP-Quote von 180 %.
(Gesamtschulden = Staatsverschuldung + Verschuldung nichtfinanzieller Firmen + private Verbraucherverschuldung)

Die Tabelle ist ein Screenshot aus dem PDF der Boston Consulting Group, Link in # 018. Obwohl das Paper nicht mehr taufrisch ist (Stand Sept. 2011), halte ich es für immer noch sehr aufschlussreich und lesenswert.

In dem Paper wird eine Studie der Bank of International Settlements (BIS) aus Basel zitiert. Diese Studie hat im Zeitraum von 1980 bis 2010 die Entwicklung und die Implikationen von privater und staatlicher Verschuldung in 18 OECD-Staaten untersucht. Ergebnis: Eine höhere Schuldenrate hat negative Auswirkungen auf das BIP-Wachstum, wenn zusätzlich eines der folgenden drei Kriterien erfüllt ist:

- Die Staatsschuldenquote ist höher als 80 bis 100 % des BIP.

- Nichtfinanzielle Firmenschulden sind höher als 90 % des BIP.

- die private Schuldenquote ist höher als 85 % des BIP.

Deshalb sei die Wahrscheinlichkeit, dass Staaten durch Wachstum ihren Schuldenfallen entkommen können [d.h. per Inflationierung aus ihrer Verschuldung "herauswachsen"], nach Auffassung der Autoren der Studie sehr begrenzt: "Die Schuldenproblematik in den führenden Industrieländern ist sogar noch schlimmer, als wir befürchteten."

Die Lage hat sich seitdem in den PIIGS eher noch weiter verschlechtert (inbesondere Griechenland ist, aller (Vorwahl-)Erholungspropganda zum Trotz, in desolatem Zustand). Die Probleme sind daher brennender denn je.

Die BIS-Kriterien (s.o.) sind inzwischen in vielen OECD-Ländern erfüllt. Auch USA ist kein "sicherer Hafen" (trotz Börsenanstiegen), weil die Schuldenquote mit 105 % oberhalb des maximal zulässigen Rahmens liegt. (Es reicht, wenn einer der drei angeführten Bedingungen erfüllt ist.)

FAZIT Inflationierung KANN die Schuldenprobleme nicht lösen, eben weil ein "Herauswachsen" aus der Schuldenfalle nur eine geringe Wahrscheinlichkeit hat.

Brüssel zittert: Zypern verschiebt Abstimmung über Bankkonten-Zugriff
Deutsche Wirtschafts Nachrichten  |  Veröffentlicht: 17.03.13, 11:13

Die zypriotischen Parlamentarier wollen erst am Montag abstimmen, ob sie das von EU, IWF und EZB verordnete Gesetz zur Enteignung der Kleinsparer umsetzen.

Der zypriotische Präsident Nicos Anastasiades hat das Treffen mit den Parteiführern über die Zwangs-Enteignung von Sparer von Sonntag auf Montag verschoben. Die offizielle Nachrichtenagentur Zyperns meldet, dass das Parlament nicht, wie ursprünglich geplant, am Sonntag zusammentreffen wird. Dies war von der EU gewünscht worden, damit die Zwangsabgabe möglichst schnell von den Konten der Zyprioten abgezogen werden kann. [Könnte es sein, dass die Regierung die Zwangsabgabe mit Winkelzügen "verschleppt", um einigen Leutchen noch einen rechtzeitigen Exit vor Inkrafttreten zu ermöglichen? - A.L. ]...

Für Brüssel kann es nun eng werden: Denn die Zustimmung des Parlaments ist keineswegs sicher, Nicos Anastasiades hat dort keine Mehrheit. Drei Parteien haben bereits angekündigt, gegen das Gesetz stimmen zu wollen.

Allerdings war schon in Griechenland zu sehen, dass sich die nationalen Parlamente in der Regel dem Diktat der Troika beugen, wenn der Crash die Alternative und folglich die Erpressung als politisches Argument alternativlos geworden ist....

deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/...ankkonten-zugriff/

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Ironie der Geschichte wäre, wenn exakt zu dem Zeitpunkt, an dem Co-Oberbär Stöffen bullisch wird (# 005: Ich schätze zweifellos deine kritische Herangehensweise, aber letztendlich hast du mMn doch nicht so alle Tassen im Schrank ) und die Zypernkrise als irrelevant bezeichnet (# 994: Zypern ist ganz sicherlich nicht das Event, an dem die Märkte kippen werden. Dazu braucht es wirklich schon Handfesteres ), ebendieser vermeintliche Nullevent der Rallye nachhaltig das Genick bricht.

Eins ist sicher: Börsen mögen keine Ungewissheit. Eine Hängepartie in Zypern ist daher eine Spaßbremse.

www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...eignungsbeschluss-a-889321.html


EU-Hilfspaket: Zypern verschiebt Enteignungsbeschluss

Die Zypern-Rettung wird zur Zitterpartie. Das Parlament in Nikosia hat seine Abstimmung auf Montag verschoben. Die Teilenteignung der Kleinsparer sorgt für Ärger und könnte die erforderliche Zustimmung der Abgeordneten gefährden. Bringt ein Freibetrag die Lösung?


Zyperns Präsident Nikos Anastasiades muss um die erforderliche Zustimmung seiner Abgeordneten zum umstrittenen Rettungspaket bangen. Das zyprische Fernsehen berichtet am Sonntag, eine ursprünglich für den Nachmittag angesetzte Parlamentsdebatte sei auf Montag verschoben worden, ebenso eine für Sonntag geplante Ansprache des Präsidenten an die Nation.....

Doomsday Wirtschafts Nachrichten darf im BT wie folgt zu Wort kommen: ;-)

Euro-Illusion
Zypern-Deal: Das Ende der Euro-Zone ist gekommen
Deutsche Wirtschafts Nachrichten  |  Veröffentlicht: 17.03.13

Mit der zwangsweisen Plünderung der Bank-Konten der Zyprioten hat die EU alle Prinzipien zerstört. Treu und Glauben, Rechtsstaatlichkeit, Verursacher-Prinzip und Solidarität mit den Schwachen – nichts von dem gilt mehr. Die Auswirkungen des Handstreichs von Brüssel werden gravierend sein. Sie markieren den Anfang vom Ende der Euro-Zone.

....
Die Lage in der europäischen Schuldenkrise ist offenbar verheerend. Anders ist das Selbstmord-Kommando nicht zu erklären, mit dem die Finanzminister, der IWF und die EZB am Samstag im Morgengrauen beschlossen haben, den Rentnern, Hausfrauen, Lehrern und Handwerkern in Zypern eine Zwangs-Abgabe zu verordnen. Denn diese Maßnahme ist der bisher gravierendste Eingriff in das Leben der Europäer. Er wurde befohlen, weil die Euro-Retter komplett den Überblick verloren haben. Die Botschaft des 16. März 2013 für die Euro-Zone lautet: Das Spiel ist aus.

Denn die Folgen werden gravierend sein: Niemand in Europa kann sich sicher sein, dass sich die Politiker und Finanz-Jongleure nicht buchstäblich über Nacht über sein Erspartes hermachen werden. Die Euro-Rettungs-Steuer ist in Zypern mit äußerster Brutalität eingeführt worden. Schäuble, Asmussen und Lagarde haben wie Heckenschützen auf das lange Wochenende in Zypern gewartet. Süffisant lächelnd macht Schäuble auch gar kein Geheimnis daraus...

Damit ist klar: Die Euro-Bürokraten sind knallhart. Sie wissen, dass sie am längeren Hebel sitzen. Denn die Abgabe ist eine Steuer, die automatisch von den Bank-Konten abgezogen wird. .... Bei jedem – ohne jede Möglichkeit, sich zu wehren. Es gibt keine sozialen Ausnahmen, keinen Ermessensspielraum für den Bankbeamten.

Das ist Staats-Sozialismus in seiner schärfsten Form. Möglich ist eine solche Aktion nur, weil die EU damit erstmals die Maske abgelegt hat. Prinzipien, die für den normalen Umgang in einer demokratischen Gesellschaft gelten, sind für obsolet erklärt worden...

deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/...zone-ist-gekommen/

(im letzten Posting vergessen....)