Neuester, zuletzt geles. Beitrag
Antworten | Börsen-Forum
Übersicht ZurückZurück WeiterWeiter
... 3911  3912  3914  3915  ...

Der USA Bären-Thread


Beiträge: 156.440
Zugriffe: 26.261.075 / Heute: 447
S&P 500 6.870,65 +0,20% Perf. seit Threadbeginn:   +370,92%
 
A.L.:

# 798 - Die eigentlichen Spekulanten

7
31.07.12 12:00
sind die Politiker:

Hiesige Politiker spekulieren (politisch) darauf, dass das Wahl- und Zahlvolk ihnen ihre Lügen abkauft, die Ursache der Euro-Krise sei "angelsächsischer Finanzspekulation".

US-Politiker spekulieren (politisch) darauf, dass das Wahl- und Zahlvolk ihnen ihre Lügen abkauft, die Ursache der US-Krise sei die Euro-Krise.

In Wahrheit handelt es sich sowohl bei der Euro-Krise als auch bei der US-Krise um eine SOLVENZKRISE, die man mit Inflationierung (die der Luxemb. Außenminister, wie alle seine Kollegen, als vermeintliches Heil predigen) nicht "weg-inflationieren" kann.

Wenn ich Welt-Diktator wäre, müssten alle Politiker vor jeder Plenarsitzung im Chor aufsagen: "Insolvenz kann man nicht weg-inflationieren."
Antworten
ivan73:

#97799

5
31.07.12 12:00

Da die Normalwirtschaft (auf dann womöglich vorerst niedrigerem Niveau) auch ohne Zockerbanken existieren kann - langfristig sogar sicherlich besser, weil Energie-, Rohstoff- und Nahrungszockereien der Vergangenheit angehören und die Preise daher erschwinglich blieben - , könnte die Menschheit ihr Potenzial wichtigeren Dingen zuwenden als Zockerbanken in Schach zu halten oder deren Folgeschäden abzuarbeiten. Sprich: Da werden ungeahnte Kapazitäten frei ;-)  Zurzeit sind sämtliche Politiker und die halbe Welt von der Schuldenkrise absorbiert.

Richtig AL, aber in 30-40 Jahren nach dem Knall geht alles wieder von vorne los. Schöne wäre es, wenn  es dann langfristig so bleiben und in den Verfassungen der Staaten verankert würde, vieleicht mit einer 4 Staatsgewalt oder so ähnlich. Aber ich bezweifele es, daß da wirkliche Veränderungen heraus entstehen werden. Die drücken auf RESET, und alles startet neu - das wars.

 

 

Antworten
Ischariot MD:

@800: zur Info nochmal der Link

8
31.07.12 12:06
zum verheerenden Urteil von Stefan Homburg zu den Risiken des ESM, war hier schon mal im thread, ist aber ein MUST READ für die gesamte Bevölkerung !!!

www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...tten-ohne-ende-11832561.html

Auszüge:

Der Sprengstoff des Rettungsschirms ESM steht im Kleingedruckten: Für die Haftung gibt es keine Obergrenze. Und das Parlament wird entmachtet. (...)

Obwohl der ESM-Vertrag (...), zeigte sich in der mündlichen Verhandlung vor dem Bundesverfassungsgericht, dass Bundesregierung und viele Abgeordnete den Inhalt dieses Vertrags entweder nicht kannten oder nicht kennen wollten (...)

Begrenzt der Vertrag die Haftung Deutschlands auf 190 Milliarden Euro? Der Bundesfinanzminister wird nicht müde, diese Belastungsobergrenze zu betonen, doch findet sie im Vertrag keine Stütze.

Erstens beschränkt Artikel 8 Absatz 5 des Vertrags die Haftung nicht auf das Kapital zum Nennwert, das zusammen 700 Milliarden Euro beträgt, sondern auf das Kapital zum Ausgabekurs. Dies ist eminent wichtig, weil der Gouverneursrat beschließen darf, dass der Ausgabekurs den Nennwert übersteigt (siehe Artikel 8 Absatz 2). Zum Beispiel durch Verdopplung des Ausgabekurses könnte der ESM die Haftungssumme auf fast 1,4 Billionen Euro erhöhen, ohne dass es einer Vertragsänderung oder Kapitalerhöhung bedürfte.

Zweitens enthält Artikel 25 Absatz 2 eine Nachschusspflicht, die den allgemeinen Einzahlungs- und Haftungspflichten als spezielleres Recht vorgeht: Hiernach muss Deutschland über seinen Anteil hinaus einzahlen, wenn ein anderer Mitgliedstaat seiner Einzahlungspflicht nicht nachkommt: ein vorhersehbarer Fall, weil Staaten wie Griechenland oder Portugal zu effektiven Einzahlungen gar nicht in der Lage sind (...)

Es fragt sich aber, warum diese Regeln im Vertragstext versteckt wurden und die Bundesregierung mit Verweis auf plakativere Passagen eine angeblich wasserdichte Belastungsobergrenze behauptet, obwohl diese nicht existiert (...)

Weitere Punkte verstärken den Eindruck einer Irreführung von Parlament und Öffentlichkeit (...)

Über die Mittel hinaus, die der ESM von den Mitgliedstaaten „abruft“, kann er laut Artikel 21 unbeschränkt Kredite aufnehmen, auch durch Anleihebegebung an den Kapitalmärkten. Hierdurch werden ohne Verwendung dieses Reizworts „Eurobonds“ eingeführt (...)

Viele Beobachter meinten nach dem letzten Brüsseler Gipfel, die dort beschlossene Bankenunion erfordere eine Vertragsänderung. Es ist aber viel schlimmer: Laut Artikel 19 kann der ESM die Liste der bisher vorgesehenen Instrumente durch Beschluss jederzeit erweitern. Einer Vertragsänderung bedarf es nicht (...)

Alle wichtigen Entscheidungen des ESM liegen beim Gouverneursrat, der aus den Finanzministern der Mitgliedstaaten besteht. Beschlüsse des Gouverneursrats sind völkerrechtlich wirksam, auch dann, wenn der Bundestag anderer Meinung sein sollte. (...)
Die Abgeordneten der jeweiligen Koalitionsmehrheit haben dann die Wahl, den Beschluss nachträglich zu billigen oder ihren Finanzminister im Regen stehen zu lassen und Neuwahlen zu riskieren, was an der Wirksamkeit des Beschlusses aber nichts ändert (...)

Ein zutiefst korruptes System ist angelegt

Während der Vertrag das Beschlussrecht des Parlaments bis zur Unkenntlichkeit verkrüppelt, eliminiert er das Kontrollrecht sogar vollständig: Die Mitglieder des ESM unterliegen einer unbegrenzten Geheimhaltungspflicht und Immunität (Artikel 34 und 35), die Räume und Archive sind unverletzlich, und alle Tätigkeiten des ESM sind jeder administrativen, gerichtlichen oder gesetzlichen Kontrolle entzogen (Artikel 32). Zwar veröffentlicht der ESM einen testierten Jahresabschluss, doch wählt er die Prüfer selbst aus. Eine externe Kontrolle durch Rechnungshöfe oder gar Abgeordnete findet nicht statt (...)

Die Würde des Steuerzahlers ist unantastbar
Antworten
relaxed:

#97803 ... und deshalb war Geithner auch bei

8
31.07.12 12:12
Schäuble ... denn alle wissen, dass dies ohne Rechtsbeugung in Deutschland nicht mehr durchgeht ... und dann ist im September Zapfenstreich.
Das Copyright für den Inhalt (Text und Bilder) liegt bei relaxed.
Antworten
A.L.:

# 799 Ivan

8
31.07.12 12:28
Die in der Großen Depression in weiser Erkenntnis der Problemursachen verabschiedeten Gesetze - vor allem der Glass-Steagall Act, der die Trennung von Geschäfts- und Investmentbanken erzwang - , hielten immerhin knapp 70 Jahre.

Zur Jahrtausendwende, als die Amis sich in der Compter/Dot.com-Blase allmächtig wähnten (in den 1920er Jahren war es die Radio/Eisenbahn-Blase), wurde der Glass-Steagall Act kurzerhand von Clinton außer Kraft gesetzt, weil "herkömmliche Bewertungsmaßstäbe nicht mehr gelten". Auch die ebenfalls aus der Großen Depression stammende Auflagen, wonach Investmentbanken nur begrenzt Rohstoff- und Öl-Futures kaufen durften, wurde unter Clinton aufgehoben.

Dies war die Turbo-Zünder für die folgende Öl-, Rohstoff- und allg. Asset-Blase. Grünspans Niedrigzinspolitik ab 2002 blies parallel dazu die Housing-Blase auf. 2008 platzen diese Blasen. Die Staaten mussten die verzockten Banken ausbailen. Dies wiederum ist die Hauptursache der aktuellen Staatsschuldenkrise.



Paul Volcker lag goldrichtig, als er - als Lehre aus dem Lehman-Kollaps - die von Clinton gekippten Gesetze wieder einführen wollte. Er wurde aber von der Finanz-Mafia mundtot gemacht. Seines Gesetzesvorschläge wurden bis zur Wirkungslosigkeit verstümmelt.

Solange die Finanzmafia die Menschheit in Geiselhaft nimmt, könnten sich diese Zyklien aus Gesetzesverschärfung in der Krise und deren Aufweichung im Boom in der Tat endlose wiederholen. Dagegen würde nur helfen, die Anti-Zocker-Gesetze zum Teil der Verfassung zu machen bzw. unwiderruflich im Grundgesetz zu verankern.
Antworten
Malko07:

Als Regulator

11
31.07.12 12:28
funktionieren die Märkte nur, wenn die Einheiten im Markt klein genug sind.

Die Märkte sind wie die Menschen weil Menschen auf den Märkten agieren. Typisch für Menschen sind aber drei Zustände:

- Euphorie, wenn alles scheinbar gut geht. Dabei wird über jedes Risiko hinweg gesehen.
- Panik, wenn man sich verschätzt hat. Dann lässt man ohne Abstufung alles zum Teufel gehen.
- Lethargie wenn man nicht mehr weiter weiß.

Die wichtigste Eigenschaft, die Vernunft, ist so wenig vertreten dass sie kaum eine Chance hat die Märkte zu beeinflussen.

Will man die Märkte also in einem größeren Umfang frei walten lassen, quasi als Regulator, müssen die Voraussetzungen stimmen. Kleine Banken, kleine Firmen, .... und kleine Staaten respektive das Verbot Staatsschulden aufzunehmen. Die Pleite eines Marktteilnehmers darf eben keinen Flächenbrand erzeugen. Keiner glaubt doch hier, dass wir einfach VW Pleite gehen lassen können? Ist die Umgebung dafür ungeeignet braucht man leider umfangreiche und komplexe (und damit fehlerhafte) Regulierungen und vieles muss am Markt vorbei geschehen. Monopolartige Strukturen und freie Märkte ist der größte denkbare Blödsinn überhaupt und erzeugen die größten Katastrophen.

Berlin ist bei weitem höher verschuldet als irgendeine Region in Spanien. Berlin bekommt trotzdem problemlos Geld, solange bis die Märkte in den Panikmodus schalten. Dann gibt es plötzlich nicht nur hohe Zinsen sondern überhaupt kein Geld mehr. Konkrete Situation heute in Spanien. Damit verteidige ich nicht die überschuldeten spanischen Regionen. Die Überschuldung ist dort mit zum Teil wahnwitzigen Bauprojekten mit einhergehender Korruption entstanden und die angeblich so schlauen Märkte haben fleißig finanziert.

Lassen wir Spanien zu Grunde gehen und dann Italien wird Berlin auch kein Geld mehr bekommen. Der Panikmodus breitet sich weiter aus ohne dass die fundamentale Lage sich erst mal geändert hätte. Seit Italien und Spanien erste Schritte in Richtung Konsolidierung machen, werden sie vom Markt im Panikmodus abgestraft. Und in den Panikmodus wurde der Markt sehr wohl auch durch die massive Ablenkungspropaganda von den US-Problemen gebracht. Und eine wesentliche Unterstützung dieser Propaganda findet nicht mit realen Anleihen sondern mit den manipulierten Derivategeschäften statt. Diese Spekulation nimmt sich nicht alle schwachen Staaten gleichzeitig vor - wäre zu risikoreich - sondern schießt einen nach dem anderen heraus, egal wie stark er sich bei der Konsolidierung anstrengt. Er muss nur schwach genug sein. Und mit jedem Erfolg werden weitere geschwächt.

Die Politik muss sich also aus dem Gefängnis befreien in das sie sich selbst hinein manövriert hat. Sie muss dabei die Finanzmärkte fesseln und eindampfen, in kritischen Zwischenzuständen das Überleben garantieren und vor allem konsolidieren und nochmals konsolidieren. Funktioniert nicht im Vierjahresrhythmus, funktioniert aber wenn die Bevölkerung das Bewusstsein für die richtige Vorgehensweise entwickelt. Derartige Anfänge sind erkennbar aber bei weitem noch nicht ausreichend. Und diese Bewusstseinsänderung will die oben beschriebene Spekulation verhindern. Und beim Verhindern sind nicht nur die Angelsachsen unterwegs. Mitmachen tun praktisch auch unsere Finanzmedien, unsere Finanzkonzerne und viele Nachplapperer dieser Propaganda in diesem Thread. Denn die Lösung liegt nun mal nur in einer erheblichen Reduzierung der Verschuldung und der Ungleichgewichte und damit mit einer erheblichen Schrumpfung der Finanzbranche. Und wie kann man eine derartige Bewusstseinsänderung besser als mit Angst verhindern? Hält die Angst lange genug an ist kann man die in Lethargie verfallene Bevölkerung noch schöner an der Leine durch  die Arena führen.

A.L. #97799: Wer behauptet denn, dass eine Lösung schmerzfrei sein könnte? Z.B. die Konsolidierung der Staatshaushalte wird große Schmerzen erzeugen. die Reduzierung der wirtschaftlichen Ungleichgewichte ebenso. Das Eindampfen der Finanzbranche und die Einschränkung der Kredite wird die Arbeitslosenzahlen nicht mindern. Alles zusammen krachen lassen erzeugt auch sehr große Schmerzen, ändert jedoch kaum etwas. In dem dann herrschenden Elend geht es um alles andere als um funktionierende Marktstrukturen und die wirklich Gelackmeierten werden die kleinen Leute sein. Die Geschichte ist voll mit derartigen Beispielen.

Mich stört vieles was in der Politik so veranstaltet wird und das schon sehr lange, nicht erst als die Krise sichtbar wurde. Ich bin auch misstrauisch ob es der Politik wirklich gelingen wird sich aus diesem Loch heraus zu manövrieren. Trotzdem bin ich ein Anhänger demokratischer Strukturen weil ich keine besseren kenne. Und nie vergessen: Die Menschen haben die Politik und die Politiker, die sie verdienen. Und wir sollten alles versuchen, dass die Umkehr unter menschlichen Verhältnissen gelingt. Dass es uns gelingen wird, dazu gibt es keine Garantie. Die Wahrscheinlichkeit des Gelingens ist gering, aber haben wir eine andere Chance als es zu versuchen?
Antworten
relaxed:

Lieber Herr Trittin,

7
31.07.12 12:43
das bedeutet doch nur, dass sich die Banken zu günstig bei der EZB finanzieren können.

Zustimmung erhielt der Vorschlag lediglich von Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin. "Das ist notwendig", sagte er in der ARD. "Und das ist wahrscheinlich auch billiger als die bisherige Praxis." Derzeit leihe die EZB Privatbanken für ein Prozent Geld und diese reichten es für Zinsen von sieben Prozent an Krisenstaaten weiter. Es sei nicht richtig, "dass private Banken an der Krise des Euro auch noch verdienen, zu Lasten des Steuerzahlers", sagte Trittin.

www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...treiten-a-847389.html
Das Copyright für den Inhalt (Text und Bilder) liegt bei relaxed.
Antworten
A.L.:

Kleine (Währungs-)Einheiten

6
31.07.12 12:46
Malko: "Will man die Märkte also in einem größeren Umfang frei walten lassen, quasi als Regulator, müssen die Voraussetzungen stimmen. Kleine Banken, kleine Firmen, .... und kleine Staaten respektive das Verbot Staatsschulden aufzunehmen:"

Sehr richtig. Und dann braucht man auch die passenden kleinen Währungseinheiten (DM, Lire, Peseten usw.) und keinen Großmanns-Euro. Der Euro war definitiv zu groß und lockte schon allein deshalb zur Spekulation ein - erst für ihn (Euro als "neue Weltwährung", PIIGS-Kreditblase), dann gegen ihnen (aktueller Euro-Kollaps).

Für was war der Euro gut? Er bescherte der Industrie eine befristete Gewinn-/Export-Bonanza, die aus dem Auftürmen von PIIGS-Schulden (re-)finanziert wurde. Nach dem Platzen dieser Blase muss nun erneut der Steuerzahler bluten. Es handelt sich um eine "Sozialisierung von Verlusten" - wie post-Lehman.

Ein Hoch auf das Bundeskartellamt. Es hätte den Euro von vornherein als wettbewerbsverzerrend verbieten müssen ;-)
Antworten
Malko07:

#97807: Und wie wäre es

7
31.07.12 12:52
im Panikmodus bei einem Leitzins von 4 %? Müssten dann die die Kandidaten nicht eventuell 15% zahlen?

Entweder man hilft oder man hilft nicht. Wenn man hilft besteht die Gefahr, dass die Empfänger sich auf der Hilfe ausruhen, kann man trefflich bei unseren Bundesländer und Gemeinden beobachten.

Also hilft man unter Konditionen (sollte man auch bei uns). Wieso muss z.B. ein ESM einen billigen Einheitszins verlangen. Es ist doch nicht so kompliziert, dass der Zins erfolgsabhängig bezüglich des Konsolidierungsfortschritts ausfällt und die Geldmenge sich an der Erfüllung der Auflagen orientiert. Aber muss man dazu das Geld der Finanzbranche in den Rachen schmeißen damit diese dann auch noch die Rohstoffpreise nach oben manipulieren kann?
Antworten
A.L.:

Eurozonen-Arbeitslosigkeit bleibt bei hohen 11,2 %

2
31.07.12 13:04
Es war nur deshalb kein neuer Rekord, weil die Mai-Zahlen nachträglich hoch-revidiert wurden.

July 31, 2012, 6:07 a.m. EDT
Euro-zone June jobless rate steady at record 11.2%
LEARN MORE
By William L. Watts

FRANKFURT (MarketWatch) -- The unemployment rate in the 17-nation euro zone stood at 11.2% in June, unchanged from May's upwardly-revised figure, European Union statistics agency Eurostat reported Tuesday. The rate is the highest since the current statistical series began in 1995. The total number of unemployed rose by 123,000 to a total of 17.801 million, Eurostat said. The jobless rate matched the average estimate produced by a Dow Jones survey of economists. Spain posted the highest jobless rate in the region at 24.8% in June [sind daran auch die "angelsächs. Finanzspekulanten" schuld? - A.L.], while Greece saw a 22.5% rate in April, the latest month in which data is available. Austria posted the lowest rate at 4.5%. Separately, Eurostat said the annual inflation rate in the euro zone held steady at 2.4% in July, matching forecasts.



Euro-Zone:
Die Arbeitslosenquote in der Euro-Zone bleibt im Juni bei 11,2 %. Bereits im Vormonat hatte sie bei 11,2 % gelegen, ein Jahr zuvor hatte sie nur 10,0 % betragen.

EU27:
Die Arbeitslosenquote im Bereich der 27 EU-Mitglieder ist im Berichtsmonat unverändert zum Vormonat bei 10,4 % geblieben. Im Vergleichsmonat des Vorjahres hatte sie bei 9,5 % gelegen.
Antworten
Malko07:

A.L., wir haben kein Währungs-

8
31.07.12 13:11
sondern ein Überschuldungsproblem. Vor Einführung des Euros gab es auch Probleme in Masse wegen ausrutschenden Währungen und den dann notwendigen Hilfsmaßnahmen. Es ist auch nicht so, dass die Währungen vom Markt einfach gesteuert würden. Auch diesbezüglich gibt es Euphorie und Panik. Alles schon erlebt. Und dann gibt es noch die Anhänger der Goldwährung, welche angeblich Stabilität verspricht. Also eine  weltweit einheitliche Währung, die wir schon hatten und die auch Katastrophen nicht verhindert hat. Bis jetzt haben nur "manipulierte" Währungsmärkte jeweils einige Jahrzehnte funktioniert. Weltweite freie Währungsmärkte gab es noch nie.

Ich sagte schon ich bin misstrauisch ob uns die Umkehr in Europa gelingen wird. Ich glaube allerdings, dass ich eine weltweite Umkehr nicht erleben werde. Und der heutige Stand, welchen wir industriell erreicht haben, verlangt keinen globalen Markt aber einen Markt wesentlich größer als Deutschland. Und ein einheitlicher Markt kann ohne Einheitswährung (einheitlichen Normen, angepasste Steuergesetze, ...) nicht funktionieren. Deren praktische Erfahrung hatten wir zu Genüge in der EWG und dann in der EU und mussten heftig dafür zahlen. Nur aufgeregt hat uns das damals nicht, was auch nicht richtig war. Eine Einheitswährung verlangt nicht unbedingt eine allmächtige Zentralregierung sondern alle notwendigen Aufsichtsorgane über den Markt mit entsprechendem Zugriff.

Mein Aussage zu kleinen und großen Staaten hat überhaupt nichts mit der Währung zu tun. Geht ein Staat wie z.B. Slowenien Pleite, würde das die EU mit links verdauen und der Staat wäre eben Pleite (wenn die anderen oben aufgeführten Bedingungen erfüllt wären). Geht ein Staat wie Italien Pleite ist es mit der EU vorbei. Deshalb meine Aussage, dass dann Staatsschulden verboten sein müssen. Der Weg dorthin führt über die Konsolidierung und damit hast du ja auch die von dir gewünschten Schmerzen. Aber bitte das nächste Mal, wenn es wieder Proteste und Streiks gegen die Schmerzen gibt nicht fordern, dass die Konsolidierung nicht schmerzhaft sein soll.  ;o)
Antworten
Malko07:

An Spanien sollen die Wellen brechen

5
31.07.12 13:19
Der USA Bären-Thread 13882309
Rettet Spanien, koste es, was es wolle: So lautet die Devise der Euro-Länder. Auf keinen Fall dürfe das Land unter den Rettungsschirm schlüpfen. Deshalb wird an einem geheimen Plan gearbeitet, um den Krisenstaat und damit die Währungsunion zu stabilisieren. Dazu sollen auch neue Instrumente der Rettungsfonds EFSF und ESM zum Einsatz kommen, die bislang noch nie benutzt wurden.
Antworten
A.L.:

Vorwegnehmende Selbstverhinderung

8
31.07.12 13:35
1. Die US-Zahlen fallen seit Monaten enttäuschend aus.

2. Die US-Indizes geben deutlich nach, obwohl tiefere Aktienstände die Wahrscheinlichkeit für QE3 erhöhen.

3. Draghi verursacht an den 200-Tage-Linien der wichtigen Indizes per Verbalintervention einen Short-Squeeze.

4. US-Aktien steigen im Squeeze und setzen ihre Anstiege danach Momentum-getrieben fort - u. a. mit der Begründung dass wegen (1) auf der Fedsitzung am Mittwoch QE3 beschlossen wird.

5. Am Mittwoch winkt die Fed QE3 wider Erwarten NICHT durch, weil die Indizes ja schon wieder nahe Höchstkursen notieren und hoch stehende Aktien als "Beweis" für ein solide US-Wirtschaft gesehen werden, die noch kein QE3 benötigt (wär auch unpassend vor der Wahl).
Antworten
musicus1:

eu leitet verfahren gegen draghi ein....

6
31.07.12 13:44
wegen interessenkonflikt....... wird zeit, dass dieser typ und geithner dazu die bühne verlassen.......ich denke nicht  dass die komplett an den deutschen  vorbei regieren können,  da könnte  an griechenland  ein exempel statuiert werden, ich halte  das für  möglich,  wir stehen einem crash  näher als so mancher  glaubt.......
Antworten
musicus1:

malko 7811 , währungen marschieren immer

2
31.07.12 13:46
voraus und diese  turbulenzen die wir  in diesem bereich sehen,  spiegeln die verschuldung und  den  rest  wieder.....
Antworten
A.L.:

kein QE3 - Indizien, die # 813 bestätigen

4
31.07.12 13:51
Fed expected to take small easing step
By Greg Robb, MarketWatch

WASHINGTON (MarketWatch) — The Federal Reserve will take the small easing step of pledging to keep rates low for longer at the end of its two-day meeting this week, analysts said on the eve of the event.

At the moment, the Fed has said it expects to keep rates exceptionally low until late 2014. Economists say the Fed is likely to push this out until mid-2015. “Extending the forward guidance is the least-costly option, and if their goal is to keep long-term interest rates low, it will do the trick,” said Scott Brown, chief economist with Raymond James.

Economists said the Fed must be disappointed that their past efforts have left the economy still struggling to find its feet. The economy grew a feeble 1.5% in the second quarter and the unemployment rate remains stuck above 8%.

The central bank will hold off, for at least a few more weeks, on major stimulus such as more asset purchases, to get a better sense of whether the economy is in a soft patch or in deeper trouble.

“While the case for taking immediate action is strong, we expect the FOMC will hold off for now, preferring to observe whether the current slowdown is enduring.” said Bruce Kasman, head of economic research at J.P. Morgan Chase, in a note to clients.

www.marketwatch.com/story/...ted-to-take-small-easing-step-2012-07-30

QE3 nahe Aktienhochs verschösse (knappes) Pulver, das im nächsten Krisentief (SP-500 unter 1000) WIRKLICH gebraucht würde.
Antworten
A.L.:

# 812

8
31.07.12 14:02
SZ: "Dazu sollen auch neue Instrumente der Rettungsfonds zum Einsatz kommen, die bislang noch nie benutzt wurden."

www.google.de/...=21&ved=1t:429,r:2,s:0,i:89&tx=22&ty=125
Der USA Bären-Thread 526687
Antworten
Stöffen:

AL, glaubst du etwa

7
31.07.12 14:05
daran, dass die Notenbanken den "Markt" massiv enttäuschen werden? Klar, eine direkte Ankündigung für ein QE3-Programm wird am Mittwoch höchstwahrscheinlich nicht erfolgen, aber Bernanke und Draghi sind viel zu sehr Profis, als dass sie den Markt nun über die Sommerzeit hinweg massiv absaufen lassen. Die werden zwischen den Zeilen ihren "Kollegen" signalisieren, wo es demnächst im Hebst entlanggeht.

John Taylor: EZB wird mehr Geld drucken als Fed

Der EZB-Chef will den Euro mit allen Mitteln retten. Doch der Preis, den er dafür zahlen muss, wird hoch sein, prophezeit der Gründer des ältesten Währungs-Hedge-Funds.

Mario Draghi hatte vergangene Woche erklärt, die Europäische Zentralbank (EZB) sei bereit, alles in ihrer Macht stehende zu tun, um das Überleben der Gemeinschaftswährung zu sichern. «Die EZB ist bereit, innerhalb ihres Mandats alles zu unternehmen, um den Euro zu erhalten», sagte Draghi wörtlich. «Und glauben Sie mir: es wird ausreichen.»

Sein Versprechen, alles Notwendige zum Erhalt des Euros zu unternehmen, werde den Euro aber schwächen, da die EZB  mehr Geld drucken werde als die Federal Reserve (Fed). Denn am Ende werde der Euro schwach sein, nicht stark, sagte John R. Taylor, Gründer des Devisen-Hedgefonds FX Concepts LLC, in einem Fernsehinterview mit «Bloomberg News».

«Jetzt, wo es bei den Zinsen keine Unterschiede mehr gibt, zumindest nicht unter den wirklich grossen Währungen, basiert alles auf quantitativer Lockerung», erklärte der bekannte Hedge-Funds-Manager im Gespräch. «Sagt Draghi, er werde eine Menge Geld drucken und so den Euro stark machen? Nein, er macht das, um den Euro zu schwächen und so den Euro zu retten», so das Devisen-Urgestein und Gründer des weltgrössten Währungs-Hedge-Fund weiter.

www.finews.ch/news/banken/...rd-mehr-geld-drucken-als-die-fedr
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Antworten
Ischariot MD:

Was wissen die Politaffen wirklich?

7
31.07.12 14:08

Die Feststellung Stefan Homburgs zum ESM, "dass Bundesregierung und viele Abgeordnete den Inhalt dieses Vertrags entweder nicht kannten oder nicht kennen wollten", trifft sicherlich für die große Masse der tumben Abgeordneten uneingeschränkt zu. Manch einer der Wortführer dürfte gleichwohl ahnen, was der Vertrag für bombshells beinhaltet, gibt sich aber der Vogel-Strauß-Politik oder aber der Illusion hin, ein "starkes" Land wie Dtld. könne im Nachhinein noch relevanten Einfluß auf die Umsetzung des ESM-Vertrages nehmen ... welch eine schwachsinnige Illusion!

Hier das naive Weltbild der Politaffen am Beispiel eines der verhassten ESM-Protagonisten:

"Eine Banklizenz für den künftigen Eurorettungsschirm stößt in der Koalition auf massive Ablehnung (...) "Wir lehnen das aus grundsätzlichen Erwägungen ab", sagte der stellvertretende Unions-Fraktionsvorsitzende und Finanzexperte Michael Meister im Interview mit dem Deutschlandfunk (...)

Auf die Frage, ob die Bundesregierung eine solche Banklizenz überhaupt verhindern könne, sagte der Unionsfinanzexperte: "Ich glaube, die Bundesregierung kann deutlich sagen, dass sie diese Position nicht mit aufnimmt."
Meister führte weiter aus, dass er sich nicht vorstellen könne, dass im Rahmen der gesamten Eurorettungsaktion Maßnahmen beschlossen würden, die nicht auch die Zustimmung der Bundesrepublik Deutschland hätten.

www.finanzen.net/nachricht/aktien/...legungen-ab-Radio-1977464

>>> OMG, Glauben ... Vorstellung, dass ... einen Vertrag unterschreiben mit der durch nichts gedeckten Hoffnung,  die unterschriebenen Klauseln würden nicht zur Anwendung kommen, ... im  Geltungsbereich des BGB könnte jeder Anwalt mit solch einer  Vertragsgestaltung/-zustimmung zulasten seines Mandanten gleich seine  Haftpflichtversicherung kontaktieren

Die Würde des Steuerzahlers ist unantastbar
Antworten
Garion:

#97812: An Spanien sollen die Wellen brechen

4
31.07.12 14:12

Der Artikel ist interessant, jedoch zum Teil auch widersprüchlich. Einige ausgewählte Zitate mit meinen Kommentaren:

Aber es darf keinesfalls passieren, dass Spanien unter Kuratel gestellt werden muss wie zuvor Griechenland, Irland und Portugal. ...Sie würden dazu ein Instrument nutzen, das die beiden Euro-Rettungsfonds EFSF und ESM bereithalten, das aber noch nie eingesetzt wurde. Dieses Instrument ist der Aufkauf von Staatsanleihen aus dem Markt heraus. Dabei kann der Fonds sowohl neue als auch bereits gehandelte Anleihen erwerben - natürlich nur unter bestimmten Voraussetzungen und gegen Auflagen. (Garion: Worin liegt der Unterschied, ob ein Land offiziell unter den Rettungsschirm des EFSF schlüpft - den ESM gibt es ja bis auf Weiteres nicht - vom EFSF und dem IWF Geld erhält und dafür unter Kuratel gestellt wird und darin, dass die EZB im Name des EFSF direkt/indirekt Statsanleihen eines Landes aufkauft und dafür Auflagen gemacht werden? Der IWF wäre nicht dabei, aber ansonsten ist das doch annähernd das selbe. Ob die "Märkte" da so feinsinnig unterschieden werden?)

Denn der Fonds (EFSF) darf nur die Anleihen eines Landes kaufen, dessen Bankensektor keine Probleme hat. (Garion: Hmm? Das 100 Mrd. Bankenhilfsprogramm für Spanien stammt aus dem EFSF! Was ist denn das für eine verquere Logik, dass der EFSF erst 100 Mrd. für die (vorübergehende!) Stabilität des spanischen Banksystems raushaut und dann spanische Staatsanleihen durch die EZB kaufen lässt, weil der spanische Bankensektor ja nun keine Probleme mehr hat. Da lachen ja die Hühner!)

In dem provisorischen Fonds EFSF sind abzüglich der Bankenhilfen für Spanien noch rund 140 Milliarden Euro. (Garion: Bekanntlich hat die EZB ja schon für > 200 Mrd. Staatsanleihen aufgekauft. Gewonnen wurde dadurch allenfalls etwas Zeit, denn die Anleihezinsen von Griechenland, Portugal und Irland stecken weiterhin in der Todeszone und Spanien und Italien sind kurz davor bzw. haben schonmal reingeschnuppert. Wieso sollten weitere 140 Mrd. daran jetzt plötzlich etwas ändern? Die Wirtschaftskraft der genannten Länder ist aufgrund der um sich greifenden Rezession schwächer als beim ersten Aufkaufprogramm, die Arbeitslosenzahlen und Schuldenberge höher ...)

Antworten
Ischariot MD:

auch wenn es Malko nicht gefällt

8
31.07.12 14:23
... man muß seine Gegner kennen und ernst nehmen. Und damit meine ich keineswegs die Völker, sondern ihre korrupten Eliten, beidseits des Rheins, von denen die rechtsrheinische leider kompletten Verliererstatus geniesst. Deshalb:
________________

Frankreich – Deutschland: Scheidung nötig!

von Hans-Olaf Henkel

Deutschland und Frankreich hatten immer schon eine besondere Beziehung. Allerdings keine glückliche. Sie hat unter anderem die Nöte des Euro zu verantworten. Um die Qualen zu beenden, bleibt nur ein Ausweg (...)

Ohne französischen Druck hätte die „kränkelnde Frühgeburt“ des Euros (Gerhard Schröder) nicht das Licht der Welt erblickt. Aus inzwischen vom Elyseé veröffentlichten Dokumenten geht hervor, dass die Aufgabe der D-Mark tatsächlich Voraussetzung für Frankreichs Zustimmung zur Wiedervereinigung war.

Die Aufnahme Griechenlands, gegen die ich damals als BDI-Präsident protestierte, ist vor allem auf Verlangen der Franzosen erfolgt.

Auf französischen Druck wurde die „No-Bailout-Klausel“, die Brandmauer zwischen deutschen Steuerzahlern und ausgabefreudigen Politikern in anderen Ländern, niedergerissen. Wie der damalige spanische Ministerpräsident Zapatero berichtete, drohte sein Kollege Sarkozy im Mai 2010 der Kanzlerin mit der Aufkündigung des französisch-deutschen Sonderverhältnisses und der Wiedereinführung des Franc.

Seitdem ist die Erfolgsliste der französischen Diplomatie im Durchsetzen ihrer währungspolitischen Vorstellungen immer länger geworden (...)

Daneben wird es höchste Zeit, auch den Verlauf der ökonomischen Sollbruchstelle in der Eurozone zu erkennen. Sie liegt nicht zwischen den PIIGS-Ländern (Portugal, Italien, Irland, Griechenland, Spanien) und dem „Norden“. Sie liegt zwischen Frankreich und Deutschland (...)

Bleibt also nur der Ausweg über eine externe Abwertung. Eine solche wäre über den Austritt der Nordländer aus der Eurozone zu erreichen. Im Klartext heißt das: Ein Euro ohne Deutschland. Das heißt auch: Ein Nord-Euro ohne Frankreich.

www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/...-all/6937000-all.html
______________

Überlegungen dazu laufen unter dem Thema "Parallelwährung". Das wäre in der Tat auch viel sinnvoller als die Rückkehr einer isolierten D-Mark, mit dem die interessengeleiteten Schreiberlinge in Finanzpresse und "Vermögensberater-Kolumnen", zuletzt der Heise von der Allianz, ihre Horrorszenarienunterlegen untermalen
Die Würde des Steuerzahlers ist unantastbar
Antworten
A.L.:

# 818

2
31.07.12 14:26
Ohne Vola keine Boni.

Ohne Boni keine Zockerbanken.

Ohne Zockerbanken kein Bernanke.

=>

Ohne Vola kein Bernanke
Antworten
musicus1:

stöffen, glaube aber trotzdem

3
31.07.12 14:36
das wir spä  nä woche einen sell off  sehen könnten,   von 4 % ca. vielleicht auch mehr.....
Antworten
ivan73:

Also wenn am Donnerstag die EZB weitere

 
31.07.12 14:46
Anleihekäufe ankündigt wird es kein Einbruch geben. Wahrscheinlich dann auf hohen Niveau seitwarts.
Antworten
musicus1:

ivan über alle dem schwebt karlsruhe......

3
31.07.12 14:55
Antworten
Auf neue Beiträge prüfen
Es gibt keine neuen Beiträge.

Seite: Übersicht ... 3911  3912  3914  3915  ... ZurückZurück WeiterWeiter

Börsen-Forum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen

Neueste Beiträge aus dem S&P 500 Forum

Wertung Antworten Thema Verfasser letzter Verfasser letzter Beitrag
29 3.784 Banken & Finanzen in unserer Weltzone lars_3 youmake222 03.12.25 15:03
469 156.439 Der USA Bären-Thread Anti Lemming ARIVA.DE 29.11.25 16:00
  55 PROLOGIS SBI (WKN: 892900) / NYSE 0815ax ARIVA.DE 19.10.25 10:00
    Daytrading 15.05.2024 ARIVA.DE   15.05.24 00:02
    Daytrading 14.05.2024 ARIVA.DE   14.05.24 00:02

--button_text--