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Der USA Bären-Thread


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wawidu:

Societe Generale

3
12.07.11 18:19
Die Société Générale (mit accents aigus, die im Betreff nicht erlaubt sind!) ist die größte Bank Frankreichs. Hier der aktuelle Chart aus den USA mit einem sehr bärischen technischen Setting:
(Verkleinert auf 90%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 419929
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pfeifenlümmel:

Mais long

 
12.07.11 18:58
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Anti Lemming:

Euro in der Krise - Gurkentruppe ratlos

6
12.07.11 19:04

FAZ
Euro in der Krise
Schwarzer Montag

Die Finanzminister der Euro-Gruppe wissen nicht mehr, was sie tun sollen. Ihre Hilflosigkeit schürt die Sorge; die Reaktion der Märkte ist nicht verwunderlich. Besonders irritierend handelt Wolfgang Schäuble. Ein Kommentar von Werner Mussler

12. Juli 2011

Die anderthalb Jahre währende Staatsschuldenkrise im Euroraum hat schon viele schwer nachvollziehbare politische Wendungen erlebt. Was sich die Eurogruppe aber am Montagabend geleistet hat, ist beispiellos. Die Erklärung, die ihr Vorsitzender Jean-Claude Juncker in der Nacht unter die Leute brachte, zeugt von einer Hilflosigkeit, die in diesem Ausmaß neu ist. Die Euro-Staaten sind sich offenbar nicht nur uneins. Es ist schlimmer: Die Minister wissen nicht mehr, was sie tun sollen - und sie sind sich nicht bewusst, welche Wirkungen ihre diffusen und widersprüchlichen Äußerungen haben. Die heftigen Reaktionen der Finanzmärkte am Dienstag verwundern daher wirklich nicht.

Die Erklärung der Eurogruppe hat einen allgemeinen und einen speziellen, Griechenland betreffenden Teil. Fatal wirkt sie hier wie dort. Im allgemeinen Teil haben es die Minister fertiggebracht, fast alle seit langem kontrovers diskutierten Instrumente der Krisenbewältigung - auch jene, die längst vom Tisch schienen - wieder in die Debatte zu werfen. Ob, wie, wann und mit welcher Begründung diese Instrumente beschlossen werden sollen, haben sie aber offen gelassen. Es heißt lediglich, „in Kürze“ würden den Ministern „Vorschläge präsentiert“. Wann diese beschlossen oder verworfen werden sollen, ist unklar. Es ist schwer vorstellbar, dass die Staats- und Regierungschefs auf einem möglichen Sondergipfel kurz all jene Streitpunkte aus dem Weg räumen, die sie anderthalb Jahre lang nicht lösen konnten.

Der Katalog der jetzt zur Debatte stehenden Instrumente reicht weiter, als sich das speziell die Bundesregierung bisher je vorstellen mochte. Erstens sollen die Flexibilität und der Aufgabenbereich des Euro-Krisenfonds EFSF ausgeweitet werden. Was aber ist gemeint? Will man „nur“ die Instrumente ausweiten (welche?) oder zusätzlich das Kreditvolumen der EFSF auf einen Billionenbetrag erhöhen? Zweitens soll die Laufzeit bestehender Kredite verlängert werden. Für welches Land und wie lange? Drittens sollen die Zinsen gesenkt werden. Für wen und auf welchen Wert? Was sagt der Internationale Währungsfonds (IWF) dazu? Diese Fragen sind nicht trivial. Es zeugt von großer Fahrlässigkeit, sie ohne Antwort in den Raum zu werfen.

Der Politik ist das Krisenmanagement entglitten

EU-Währungskommissar Olli Rehn hat unfreiwillig eingestanden, dass der Politik das Krisenmanagement entglitten ist. Die Beratungen der Eurogruppe hätten deshalb so lange gedauert, weil die Minister sehr besorgt seien, sagt Rehn. Wenn aus solcher Besorgnis eine derart hilflose Erklärung folgt, muss man sich um den Zustand der Währungsunion wirklich ernste Gedanken machen. Denn bei allem Streit über den sachlich richtigen Weg in der Krisenbewältigung leugnet hoffentlich niemand: Der meiste Schaden entsteht, wenn die Marktteilnehmer nicht mehr wissen, woran sie sind, wenn die Politik den Akteuren auf den Märkten jegliche Stabilisierung ihrer Erwartungen unmöglich macht.

Was die Minister zu Griechenland zu sagen haben, belegt ihre Hilflosigkeit nicht minder. Dokumentiert ist, dass die zentrale Frage der Beteiligung privater Gläubiger in einem neuen Kreditprogramm nicht im Ansatz gelöst ist. Die von den Staats- und Regierungschefs vor gut zwei Wochen gestellten drei Bedingungen - die Beteiligung Privater müsse freiwillig und substantiell sein, außerdem dürfe sie von den Ratingagenturen nicht als Zahlungsausfall eingestuft werden - lassen sich nicht unter einen Hut bringen. Die Europäische Zentralbank (EZB) gibt in der Erklärung zu Protokoll, dass sie auf keinen Fall einer Lösung zustimmen will, die einen Zahlungsausfall zur Folge hätte.

Es geht nur noch ums Prinzip

Von dieser Aussage haben die Minister die EZB in der Nacht erfolglos abzubringen versucht. Es ist in dieser Frage mittlerweile nicht mehr entscheidend, ob die Zentralbank in der Sache recht hat. Es geht nur noch ums Prinzip: Die EZB will ihre Unabhängigkeit gegenüber der Politik behaupten. Deshalb wird sie bei ihrer Linie bleiben - und die Politik am Ende zwingen, eine allenfalls symbolische Beteiligung Privater zu akzeptieren.

Besonders irritierend agiert der Bundesfinanzminister. Wolfgang Schäuble raunt vom großen „Instrumentenkasten“, den es jetzt zur Krisenbewältigung zu prüfen gelte. Dass dazu offenbar alles gehören soll, was die Bundesregierung bisher ausgeschlossen hat, ficht den Minister nicht an. Selbst die von Rehn angedeutete Option eines Aufkaufs von Staatsanleihen auf dem Sekundärmarkt durch die EFSF will Schäuble nicht ausschließen. Er orakelt vielmehr von einer „Gesamtlösung“, welche die Eurogruppe jetzt finden müsse.

Schäuble ignoriert dabei nicht nur die bisherige Beschlusslage in der Eurogruppe, die diese Art von Anleihenaufkauf ausschließt. Es ist ihm auch egal, dass der Anleihenaufkauf auf dem Sekundärmarkt - dieser liefe im Kern auf die von der Bundesregierung immer abgelehnten Euro-Anleihen hinaus - für den Koalitionspartner FDP ein rotes Tuch ist. Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel hat sich dagegen in dieser Woche wieder für Euro-Bonds eingesetzt. Es ist schwer vorstellbar, dass Schäuble diesen innenpolitischen Hintergrund vergessen hat.

www.faz.net/artikel/C30638/...e-schwarzer-montag-30462120.html

(Verkleinert auf 98%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 419935
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pfeifenlümmel:

Es rummelt

 
12.07.11 19:17
Die Eurogruppe stimmte erstmals die Finanzmärkte auf einen teilweisen Zahlungsausfall des hoch verschuldeten Griechenland ein. "Es wird nicht mehr ausgeschlossen", sagte der niederländische Finanzminister Jan Kees de Jager. Dagegen wehrt sich aber die Europäische Zentralbank (EZB), die Bankenpleiten in Griechenland befürchtet. Die dortigen Finanzinstitute sind die größten Gläubiger ihres Landes. Bei dem von Deutschland vorgeschlagenen Umtausch griechischer Anleihen in neue Papiere mit längerer Laufzeit würden die Ratingagenturen den gefürchteten "teilweisen Zahlungsausfall" erklären. Das deutsche Modell setze sich dennoch jetzt durch, sagte ein EU-Diplomat. "Es ist ausdrücklich klar, es wird kein neues Programm ohne eine hinreichende Beteiligung des Privatsektors geben", sagte Schäuble. Die starken Gläubigerländer Deutschland, Niederlande, Finnland und Österreich können das neue Hilfspaket sonst nicht mehr in ihren Parlamenten durchsetzen.

de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE76B0AQ20110712
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Stöffen:

Mehr Grips als ein Pfund Plankton

7
12.07.11 19:19
Interessante Gedankengänge von Ronald Gehrt, welcher sich bzgl. der aktuell aufgekommenen Italien-Panik etwas verwundert die Augen reibt und angesichts der auch eigentlich seit längerer Zeit bekannten italienischen Problematik in fast frevelhafter Weise zu fragen wagt:

Italien – war das Absicht?

…..So aber wird der selbe Prozess in Gang gesetzt wie bei Griechenland und Portugal. Die vorher auf ihren Gehirnen sitzenden Investoren erwachen aus dem Tiefschlaf und verkloppen italienische Bankaktien und Anleihen unlimitiert. Das erhöht die Kapitalmarktzinsen in Italien und macht die Kapitalbeschaffung noch teurer, verschärft also das Problem. Und die glorreichen Rating-Agenturen werden daraufhin wie üblich ebenfalls wach und beginnen, Italiens Kreditwürdigkeit fleißig herunter zu stufen. Das ist so hilfreich, als fiele ihnen Ihr Kugelschreiber herunter und jemand kassiert Unsummen dafür, um die Ecke zu biegen und Ihnen zu sagen: „Sie, Ihnen ist Ihr Kugelschreiber heruntergefallen“. Bravo.

Aber die Spirale setzt sich in Bewegung. Und diese Herr- und Damenschaften der EU und aus den Finanzministieren wissen das. Sie müssen es wissen, wenn sie mehr Grips haben sollten als ein Pfund Plankton, denn sie haben ja bei Griechenland und Portugal gerade erlebt, wie dergleichen abläuft!.....

Komplett hier

www.system22.de/Marktkommentar2011_07_12.pdf
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
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pfeifenlümmel:

Milliarden

2
12.07.11 19:23
für verwöhnte Griechen und Italiener, für Verhungernde nur Million
Größtes Flüchtlingscamp der Welt in Kenia

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Das Zentrum Dadaab in Kenia wurde ursprünglich für 90.000 Menschen eingerichtet, inzwischen sind es über 380.000 - damit ist es das derzeit größte Flüchtlingslager der Welt. "Ich muss sagen, ich habe schon viele Flüchtlingslager auf der Welt besucht. Ich habe noch nie Menschen in einer so verzweifelten Lage ankommen sehen", sagte Uno-Flüchtlingskommissar Antonio Guterres bei einem Besuch in dem Camp.

Die Menschen, denen es gelingt, das Camp zu erreichen, haben in ihrer Heimat meist all ihr Vieh und jede Lebensgrundlage verloren. Bei ihrer Ankunft in Dadaab müssen sie zunächst ihre Fingerabdrücke abgeben. So soll verhindert werden, dass Terroristen in die Hilfszentren kommen, sagte ein BBC-Korrespondent. Anschließend werden die Flüchtlinge mit Schlafmatten, Töpfen und einer geringen Menge Lebensmittel für rund 15 Tage versorgt. Die Kinder würden vorsorglich geimpft.

Angesichts der großen Not spendet Deutschland eine Million Euro. Diese Summe sicherte Bundeskanzlerin Angela Merkel dem ostafrikanischen Land nach einem Treffen mit Kenias Staatspräsident Mwai Kibaki in Nairobi zu. Merkel dankte Kenia zu diesem Anlass für die Hilfe, die den Flüchtlingen in Dadaab zuteil werde.

bos/dpa/afp/dapd


www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,774016,00.html
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daiphong:

in der US-Haushaltskrise

4
12.07.11 19:50
sieht es nach einer langen, üblen Holperstrecke ohne großes Erleichterungspotential bis zu den Wahlen aus. Die Tea-Party-Republikaner haben in den Verhandlungen ein Veto-Recht und damit große Macht in den USA erobert, indem sie im Sparpaket jede Rücknahme von Steuerleichterungen oder Steuererhöhungen verweigern. Obamas "große Spar-Lösung" über 4 Bill. ist damit wohl bereits endgültig ruiniert, das kleine über 2 Bill. kann ebenso scheitern. Die Tea-Party-Republikaner werden zudem wohl nur kurzfristigen Erhöhungen des Schuldenlimits zustimmen und damit versuchen, Obama bis vor den Wahlen vor sich her zu treiben. Die Kollateralschäden in den Finanzmärkten, in Politik und Partei werden diese Leute stolz in Kauf nehmen als Beweis ihrer Macht.

www.handelsblatt.com/politik/international/....html?p4382464=2

Italien wird mit seinem Sparpaket hingegen ganz schnell wieder aus den Schlagzeilen sein.
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Malko07:

Italien konnte heute problemlos

6
12.07.11 19:51
Anleihen platzieren und das bei einem nur geringfügig erhöhtem Zins, einem Zins der wesentlich tiefer war als die vorher publizierten Kurse ohne Handel. Sogleich gaben diese manipulierten Kurse wieder nach. Übrigens die EZB hat nichts aufgekauft. Es läuft ähnlich wie bei Spanien vor einiger Zeit. Einige holen sich blutige Nasen.

Keine Katastrophe in Sicht. Deshalb wird der Ölpreis wieder fleißig in die Höhe getrieben und die sogenannte Fachpresse muss sich bald wieder ein neues Thema suchen.

Spürt ihr die Panik im Markt?  ;o)
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learner:

Jetzt bin ich mal auf EUR/USD gespannt.

2
12.07.11 20:08
Ich hatte letztens darauf hingewiesen, dass es auch zu einer schönen Bärenklatsche kommen könnte, insbesondere bei den Devisen.
http://www.ariva.de/...A_Baeren_Thread_t283343?page=3375#jumppos84385

Diesbezüglich der aktuelle Tageschart mit dem gekennzeichneten "Fehlausbruch" vom Januar. Wird dieses Spiel wieder abgezogen? Über einen Shortsqueeze würde ich mich nicht wundern.
(Verkleinert auf 33%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 419953
Die Schafe gehen freiwillig zu den Wölfen.
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wawidu:

TEREX

 
12.07.11 20:24
hat eine ähnliche Produktpalette wie Caterpillar, doch diesem Unternehmen ist es nie gelungen, in ähnlicher Weise im Weltmarkt Fuß zu fassen, wie dem dominierenden Mitbewerber.

Caterpillar: rund 105.000 Mitarbeiter
Terex: rund 16.000 Mitarbeiter

Das langfristige technische Setting der TEREX-Preiskurve hat mich letzten Freitag in eine Shortposi "gelockt".
(Verkleinert auf 65%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 419957
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Kicky:

Statt Führung zu übernehmen reist Merkel in Afrika

5
12.07.11 20:33
herum
www.welt.de/debatte/kommentare/...der-Krise-fehl-am-Platz.html
und verspricht 1 lächerliche Million für Flüchtlingslager mit 380000 gebeutelten Afrikanern,na mehr hat sie wohl nicht mehr zur Verfügung,sie muss ja die Banken retten
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Kicky:

FOMC-Meeting: einige wollen QE3

5
12.07.11 20:36
"Some participants noted that if economic growth remained too slow to make satisfactory progress toward reducing the unemployment rate and if inflation returned to relatively low levels after the effects of recent transitory shocks dissipated, it would be appropriate to provide additional monetary policy accommodation....A few members noted that, depending on how economic conditions evolve, the Committee might have to consider providing additional monetary policy stimulus, especially if economic growth remained too slow to meaningfully reduce the unemployment rate in the medium run." Translation: QE3?

www.zerohedge.com/article/...rs-think-qe3-would-be-appropriate
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daiphong:

Pimco kauft Italien-Bonds

5
12.07.11 20:53
www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/...imco-kauft-italien-bonds

Haircut über Rückkauf von Griechenland-Bonds
www.handelsblatt.com/politik/international/...nd-/4386674.html
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learner:

Bella Italia?

3
12.07.11 21:08
(Verkleinert auf 33%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 419973
Die Schafe gehen freiwillig zu den Wölfen.
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wawidu:

kicky # 84486

3
12.07.11 21:27
Es ist ja sonst absolut nicht meine Art, aber diesbezüglich gebe ich mich mal bewusst extrem zynisch. Dieses Flüchtlingscamp in Kenia ist zu über 90 % von aus Somalia geflohenen Menschen bevölkert. In Somalia herrscht z.Z. eine extreme Dürre und Hungersnot, langfristig gesehen allerdings absolut keine Seltenheit. Aber rund 45 % aller Somalier sind Kinder, d.h. dieses Volk vermehrt sich "fast wie Karnickel", und die HIV-Rate steigt exponentiell.

Somalia wird von rund 12 Millionen Menschen bewohnt, für die die Lebensgrundlagen des Landes absolut nicht ausreichen:

de.wikipedia.org/wiki/Somalia

Ein im Prinzip "verlorenes Land"! Dort versickern alle Hilfsleistungen seitens der Weltgemeinschaft bei den beherrschenden Clans. Die somalische Piraterie ist mE ebenfalls ein Indiz für die desolaten Lebensverhältnisse in diesem Land.

Meine "Verordnung" für Somalia wäre ähnlich wie die in China: drastische Reduzierung der Reproduktionsrate. Angela, schicke den Somaliern viele Container mit Condomen und gleichzeitig eine Mannschaft qualifizierter Berater zu deren Verwendung!
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pfeifenlümmel:

Transfergaben

6
12.07.11 21:43
Die Forderung aus der CDU, angesichts der anhaltenden Euro-Krise einen europäischen Länderfinanzausgleich zu installieren, hat einen heftigen Koalitionsstreit ausgelöst. Politiker von CSU und FDP wiesen den Vorstoß des CDU-Haushaltspolitikers Georg Schirmbeck scharf zurück. „Wer einen europäischen Finanzausgleich fordert, treibt die Idee der europäischen Einigung in Deutschland in den Ruin“, sagte der Unions-Obmann im Bundestagsfinanzausschuss und Vorsitzende der CSU-Mittelstands-Union, Hans Michelbach, Handelsblatt Online.

„Schon jetzt ist die Stimmung in der Bevölkerung angesichts der Schuldenkrise in einigen europäischen Ländern äußerst kritisch.“ Wer einen europäischen Finanzausgleich will, müsse auch sagen, welche Ausgaben er im eigenen Land er dafür kürzen wolle.

www.mmnews.de/index.php/politik/...l-eu-laenderfinanzausgleich
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pfeifenlümmel:

zu #491 Langfristig

 
12.07.11 21:44
sicherlich richtig.
Antworten
pfeifenlümmel:

US Treas. up, SP down

 
12.07.11 22:00
Der USA Bären-Thread 420007
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Anti Lemming:

Moody's stuft Irland auf Ramsch

7
12.07.11 22:02
www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/...sch/60077952.html
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daiphong:

#84492 und wozu?

2
12.07.11 22:08
über den bestehenden Transfer hinaus ist das doch krank. Billiger wäre es, die EU zwänge gerade auch den kleineren Ländern nicht viel zu viel Bürokratie auf, und Griechenland lieber mal eine Buchhaltung.
Antworten
learner:

#84480

3
12.07.11 22:12
Absicht kann schon sein, aber wurde der Stein nicht durch Italien selbst ins Rollen gebracht durch die Äußerungen eines italienischen Ministers?

Der Kauf italienischer Staatsanleihen von Pimco spräche auch nicht für die These von Gehrt.
Vielmehr könnte auf diesem Wege von interessierten Kreisen die Euro-Anleihe ins Spiel gebracht werden.
Die Schafe gehen freiwillig zu den Wölfen.
Antworten
wawidu:

Ein "Schlüsseltag"?

6
12.07.11 22:43
Der DOW setzte heute gerade mal für 30 Minuten scheinbar zu einer "Rallye" an (zwischen 20 Uhr und 20.30 Uhr MEZ), schloss jedoch auf einem neuen Tagestief seit 07.07., in den letzten fünfzehn Handelsminuten unter sehr hohem Volumen.
(Verkleinert auf 90%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 420030
Antworten
nightfly:

@ wawidu

 
12.07.11 22:49
zynisch ist untertrieben...

Wenn -angenommen- von 3 Kindern nur 1 überlebt, und vielleicht
auch noch ein Mädchen ist, dann macht man doch wenigstens 9,
damit 1,5 Jungen die Zukunft der Familie darstellen.
>> Vielleicht wäre es sinnvoller, die Wechselkennzeichen an Politikern anzubringen.<< ( E.Reiß)
Antworten
Dreiklang:

Ein wahreres Wort im BT ward nie gesprochen

7
13.07.11 00:22

Käme Italien wirklich in Schwierigkeiten, würde die europäische Integration zwangsweise einen großen Schrott vorwärts machen.  Malko, A.D. 2011, #84425

Ich fürchte zwar, dass es sich hier nur um eine Freud'sche Fehlleistung handelt, die EuroBonds betreffend, doch cum grano salis wäre es richtig.

Euro-Bonds in einer "Haftungsgemeinschaft", die Pleite-Länder betreffend, wären der Super-Gau für die EMU. Man würde Dtl. für insolvent erklären. Dazu braucht es keinerlei Rating-Agentur, das erledigen wir im Land im Handumdrehen alleine. Mit Euro-Bonds würde die "deutsche Exposure" auf ein Mehrfaches der bisherigen Staatsschulden steigen. Völlig unlösbar, da die Bunds mit wesentlichen Renditesteigerungen zu rechnen hätten und die Euro-Bonds nochmal mit Risikoaufschlägen aufwarten dürften. 

 

 

 

 

Antworten
Ischariot MD:

Keine Krise ungenutzt verstreichen lassen

7
13.07.11 00:45
... irgendwann sind die panischen Polithänflinge und Ericacea-Gewächse (Eurogruppen-Chefs, EU-Ratspräsidenten, Kanzler-Surrogate etc) so weichgekocht, daß sie JEDE Lösung ungeprüft akzeptieren, nur um endlich, endlich "Ruhe im Karton zu haben" (Original-Zitat von Finanzstaatssekretär-Marionette de Maiziere) und nicht wegen jedem weiteren desolaten Eurozonenstaat den Urlaub unterbrechen zu müssen. Nicht umsonst wird die Eurobond-Nuklearoption von der interessierten Finanzmafia- und Bertelsmann-Presse gerade heute wieder heftigst beworben:

Bofinger:  www.dowjones.de/site/2011/07/...ds-unausweichlich-zeitung.html
Münchau:   www.ftd.de/politik/europa/...e-von-euro-raum-1-0/60077886.html
ftd-Kommentar:  www.ftd.de/meinung/...nland-ein-kindergeburtstag/60077756.html
Gabriel: sowieso
Die Würde des Steuerzahlers ist unantastbar
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