1 of 20 | Vehicles belonging to forces loyal to Libyan leader Muammar Gaddafi explode after an air strike by coalition forces, along a road between Benghazi and Ajdabiyah March 20, 2011.
|
Beim Kampf gegen die Strahlung setzt Japan auf Süßwasser-Importe. Die Bevölkerung ist aufgrund des Hin und Her in der Berichterstattung verunsichert. Internationale Reedereien reagieren - und stoppen den Frachtverkehr.
Die Angst vor der Strahlenbelastung wächst: Internationale Reedereien vermeiden das Anlaufen der Häfen von Tokio und Yokohama. Wie die Zeitung „New York Times“ am Samstag berichtete, hätten mehrere große Reedereien den Frachtverkehr gestoppt oder eingeschränkt. Dagegen würden die von Fukushima weiter entfernten Häfen wie Osaka und Kobe weiterhin angelaufen.
Die Hamburger Reederei Hapag-Lloyd bedient die Häfen Tokio, Yokohama und Nagoya bereits seit zehn Tagen nicht mehr, sie leitet den Verkehr nach Kobe um. Bis jetzt betrifft das rund ein Dutzend Schiffe. Bei den meisten ist das bereits so geschehen, bei anderen geplant. Das Unternehmen beobachtet nach eigenen Angaben die Situation in Japan kontinuierlich und entscheidet von Tag zu Tag, welche Häfen angelaufen werden.
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...fen/3991590.html
wen wunderts
Die Neutronenstrahlung kommt aus den Reaktorblöcken:
http://www.helium.com/items/...ooting-from-crippled-fukushima-reactor
und im NISA-Bericht taucht in der Analyse CL-38 auf.
Da darf man schon mal gespannt sein welcher von Dr. No's Atommeilern als nächstes hoch geht.
Navigator.C
Schutt und Asche im Nordosten des Landes, weitgehende Stabilität in den Wirtschaftszentren. Die Immobilienmärkte von Tokio und Osaka zeigen nach dem Erdbeben eine enorme Widerstandskraft.
Osaka Zwei Wochen nach dem schweren Erdbeben in Japan lassen sich die ersten Auswirkungen auf den Immobilienmarkt vorsichtig abschätzen. Das Bild präsentiert sich zweigeteilt: Während das Leben in Tokio und Osaka normal weitergeht, steht im Katastrophengebiet ein kompletter Wiederaufbau an. Die bis zu 20 Meter hohe Flutwelle nach dem Beben hat kleinere Hafenstädte wie Minamisanriku und Kamaishi komplett zerstört. Da die Küstenlinie sich verschoben und bis zu einen Meter abgesenkt hat, steht ein Teil dieser Orte nun für immer unter Wasser. Auch in der wichtigen Industriestadt Sendai liegen ganze Viertel in Trümmern. Mindestens 135.000 Häuser seien zerstört, teilt die Regierung mit. Die Bestandsaufnahme sei aber noch nicht abgeschlossen.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/...aehig/3989342.html
Live-Ticker zur Katastrophe in Japan
+++ Strahlung in Reaktor 2 zehnmillionenfach erhöht +++
Das Wasser in einem der zerstörten Meiler ist hochgradig radioaktiv - und die Strahlung steigt weiter. Arbeiter die es abpumpen sollten, wurden abgezogen. Tepco weiß indes nicht, wohin mit dem verseuchten Gut. Zwei Einsatzkräfte haben laut IAEA massive Hautverletzungen erlitten.
...Radioaktiv belastetes Wasser im Untergeschoss der Turbinen stoppte die Arbeiten am Freitag. Im Wasser war die Radioaktivität 10.000 Mal so hoch wie üblich. Sorge bereitet auch die Kühlung von außen mit Meerwasser. Sie könnte zu einer Salzverkrustung der Kernbrennstäbe führen. Daher wurde die Kühlung am Freitag auf Süßwasser umgestellt.
08:44 Zwei der insgesamt drei verstrahlten Arbeiten hätten schwere Hautverletzungen erlitten. Das berichtet die IAEA. Die Einsatzkräfte sollen einer Strahlendosis in Höhe von zwei bis sechs Sievert ausgesetzt gewesen sein. Nach amtlichen Angaben kann diese Strahlenbelastung bei Personen, die ihr mit ganzem Körper ausgesetzt sind, innerhalb kurzer Zeit zu Strahlenkrankheit und Tod führen.
07:15 In Reaktor 2 liegt die Strahlung nach Angaben der Betreiberfirma Tepco zehn Millionen Mal höher als der Normalwert. Die Radioaktivität wurde in ausgetretenem Wasser gemessen. Gemessen wurden 1.000 Millisievert pro Stunde.
www.spiegel.de/panorama/0,1518,753398,00.html
www.ftd.de/politik/international/...fach-erhoeht/60031295.html
Nach ihrer Ankunft in China sind zwei Japaner wegen Verstrahlung ins Krankenhaus eingeliefert und dort behandelt worden. Der gemessene Grad an Radioaktivität habe bei den beiden Japanern den erlaubten Wert "erheblich überschritten", teilten die chinesischen Behörden am Freitag mit. Die Reisenden kamen demnach bereits am Mittwoch mit dem Flugzeug aus Tokio in der Stadt Wuxi im Osten Chinas an. Sie lebten in einem Umkreis von 200 bis 350 Kilometern von der havarierten Atomanlage Fukushima.
|
Wertung | Antworten | Thema | Verfasser | letzter Verfasser | letzter Beitrag | |
Daytrading 24.04.2024 | ARIVA.DE | 00:02 | ||||
Daytrading 23.04.2024 | ARIVA.DE | 23.04.24 00:02 | ||||
28 | 3.674 | Banken & Finanzen in unserer Weltzone | lars_3 | youmake222 | 22.04.24 15:10 | |
Daytrading 22.04.2024 | ARIVA.DE | 22.04.24 00:02 | ||||
Daytrading 19.04.2024 | ARIVA.DE | 19.04.24 00:02 |