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Der USA Bären-Thread


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Anti Lemming:

Downside for the SPX?

7
10.11.10 00:32
Daniel Shaffer, street.com
Market Observation -- Downside for the SPX?
11/9/2010 12:20 PM EST

On the S&P 500 futures daily chart, I illustrate the potential for a potential decline in the index that may begin shortly. As I note, a "T Theory" formation could be signaling that the market may have reached a peak and has the potential to decline based on symmetry. I also note that the Commercials or Hedgers have moved to a more extreme net short position, which is bearish. I will continue to observe to see if the pattern begins to materialize.

.
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Der USA Bären-Thread 357360
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China Posts Stronger Trade Surplus Ahead of G20

3
10.11.10 07:37
China Posts Stronger Trade Surplus Ahead of G20
CHINA, TRADE SURPLUS, ECONOMY, EXPORTS, IMPORTS, G20, CURRENCY, YUAN
Reuters
| 09 Nov 2010 | 11:11 PM ET

China's politically contentious trade surplus widened in October, lending fresh ammunition for foreign critics of its currency policy ahead of a G20 summit.

China's exports rose 22.9 percent in October from a year earlier, and imports increased by 25.3 percent, the official Xinhua News Agency said on Wednesday.

That left the country with a trade surplus of $27.1 billion, compared with a surplus of $16.9 in September.

"The numbers are volatile from month to month — it might be a bit embarrassing for the Chinese government ahead of the G20 for the trade surplus to bounce like that,"  said David Cohen, economist at Action Economics in Singapore.

The announcement of the surplus coincided with heated debate on global exchange rate polices in the run-up to a Group of 20 major economies summit in Seoul this week.

The United States has frequently criticized China, saying it deliberately undervalues its currency to boost exports.

In return, China has pointed its finger at the Federal Reserve's new $600 billion bond-buying program, saying the ultra-loose policy is putting pressure on the dollar and will result in a flood of cash flowing into the world economy, inflating asset bubbles.

China's trade surplus for 2010 is likely to reach around $180 billion, smaller than last year's $196 billion, Vice Commerce Minister Zhong Shan said on Nov 6.

China has yielded some ground on the currency, allowing the yuan to gain 2.85 percent since its depegging to the dollar in mid-June.
    
Weakening Demand

The slower-than-expected import growth could indicate softening domestic demand as the government wound down its massive economic stimulus unveiled in late 2008.

 

The median forecast of economists polled by Reuters last week was for exports to rise 23.5 percent and imports to grow 28.5 percent, resulting in a trade surplus of $25 billion.

"Import growth in October was weaker than expected, producing the big trade surplus. Import data usually fluctuates a lot, but the figure also showed that domestic demand in the second half is weak," said Gao Shanwen, chief economist with Essence Securities in Beijing.

"In the next two months, import growth will trend up while export growth will slow. The trade surplus will remain high, bringing pressure on yuan appreciation.

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Malko07:

#70994: Man sollte schon wissen,

8
10.11.10 08:05
dass Bernanke alleine nichts entscheiden kann. Da braucht er schon die Mehrheit der jeweils stimmberechtigten Mitglieder in seinem Gremium. Auch die letzte Verstärkung die Obama in dieses Gremium entsandt hat ist noch schlimmer als Bernanke.
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Palaimon:

Nichts gelernt

29
10.11.10 09:36

 

Rückspiegel  

Henrik Voigt, DAX Daily  vom 10.11.2010 08:30

mir ist sehr wohl bewusst, dass es eigentlich „Wurscht“ ist,  ob die aktuelle Rally an den Aktienmärkten weltweit fundamental untermauert ist  oder lediglich von Inflationsängsten gestützt wird. Insofern war mein gestriger  Artikel nur etwas Gedankenfutter für Sie. Kursentwicklungen sind  massenpsychologische Veranstaltungen. Wenn die Herde erst einmal losgelassen  wird, dann bleibt kein Stein auf dem anderen. Klassische Bewertungsmodelle  können Sie dann einfach vergessen, weil in erster Linie Emotionen wie  (Kauf-)Panik, Gier etc. zählen. In den Charts bilden sich dann häufig sogenannte  „Fahnenstangen“. Wobei wir aktuell noch lange keine Extremzustände wie in den  Jahren 2000 oder 2007 gesehen haben. Es geht gerade erst los...

 

Die US-Notenbank hat es tatsächlich hinbekommen, in diesem  Jahrzehnt mit billigem Geld bereits zwei Blasen zu schaffen. Die Internetblase  bis zum Jahr 2000 war noch von Produktivitätszuwächsen in der Wirtschaft  getragen und sie betraf fast nur den Aktiensektor. Die Immobilienblase bis Ende  2007 erfasste dagegen neben den Häusern auch Teile des Aktien- und des  Rohstoffsektors. Von Produktivitätsfortschritten in der Wirtschaft war dabei  nichts mehr zu sehen. 

 

An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon
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C&P

9
10.11.10 09:42

Rückspiegel

von Henrik Voigt

 

mir ist sehr wohl bewusst, dass es eigentlich „Wurscht“ ist, ob die aktuelle Rally an den Aktienmärkten weltweit fundamental untermauert ist oder lediglich von Inflationsängsten gestützt wird. Insofern war mein gestriger Artikel nur etwas Gedankenfutter für Sie. Kursentwicklungen sind massenpsychologische Veranstaltungen. Wenn die Herde erst einmal losgelassen wird, dann bleibt kein Stein auf dem anderen. Klassische Bewertungsmodelle können Sie dann einfach vergessen, weil in erster Linie Emotionen wie (Kauf-)Panik, Gier etc. zählen. In den Charts bilden sich dann häufig sogenannte „Fahnenstangen“. Wobei wir aktuell noch lange keine Extremzustände wie in den Jahren 2000 oder 2007 gesehen haben. Es geht gerade erst los...

 

Die US-Notenbank hat es tatsächlich hinbekommen, in diesem Jahrzehnt mit billigem Geld bereits zwei Blasen zu schaffen. Die Internetblase bis zum Jahr 2000 war noch von Produktivitätszuwächsen in der Wirtschaft getragen und sie betraf fast nur den Aktiensektor. Die Immobilienblase bis Ende 2007 erfasste dagegen neben den Häusern auch Teile des Aktien- und des Rohstoffsektors. Von Produktivitätsfortschritten in der Wirtschaft war dabei nichts mehr zu sehen.

 

Beide Blasen platzten einige Zeit nachdem die Zinsen wieder angehoben werden mussten, um die Inflation nicht völlig außer Kontrolle geraten zu lassen. Aktuell steht die Fed am Beginn der Schaffung der dritten Blase dieses Jahrzehnts - wieder mit genau den gleichen Mitteln wie vorher. Nichts gelernt. Bei US-Staatsanleihen können wir schon jetzt von einer Blasenbildung sprechen. Aktien, Rohstoffe und Edelmetalle dürften sich allmählich in diese Richtung bewegen. Auch diese potenziellen Blasen werden eines Tages genauso platzen wie die vorangegangenen.

 

Bisher hat es noch keine Notenbank fertig gebracht, die Geldpolitik so zu steuern, dass die heiße Luft nur ganz allmählich entweicht und so kein jahrelanger Schaden in der Realwirtschaft angerichtet wird. Die Politik der Zentralbanken funktioniert aufgrund der stark zeitverzögerten Auswirkungen nämlich ungefähr so, als würden Sie Auto fahren und dabei nur in de Rückspiegel schauen. Sie sehen erst, was Sie angerichtet haben, wenn es bereits hinter Ihnen liegt. Das Problem bei einem erneuten Knall ist diesmal allerdings, dass das weltweite Finanzsystem noch immer angeschlagen von der Finanzkrise ist. Keine Spur von Krisenfestigkeit. Nehmen Sie nur den Bankensektor mit seinen in den Bilanzen schlummernden Giftmüll; die restlos überschuldeten Staaten, Unternehmen und Konsumenten oder die zerstrittenen G20-Staaten.

 

Ich fürchte, es braucht noch eine weitere Krise, damit endlich ernsthafte Diskussionen über die Rolle der Zentralbanken und über den Zustand unseres Finanzsystems geführt werden können. Vielleicht kommt es dann endlich zu echten Reformen, die die letzte Finanzkrise leider nicht hervorbrachte. Inzwischen wird ja sogar wieder eine Rückkehr zum Goldstandard ins Spiel gebracht, die zum jetzigen Zeitpunkt aber chancenlos sein dürfte.

 

Wieder ein Stück höher

von Henrik Voigt

 

Der DAX ging gestern ein halbes Prozent höher aus dem Handel. Die Kursbewegung seit Oktober hat unterdessen nichts von ihrer Steilheit verloren. Auch Verkaufssignale sind nicht zu sehen. Konsolidierungen fanden bisher auf hohem Niveau statt.

Inzwischen stellt sich sicher die Frage, wie lange das noch in dem Tempo weitergeht. Aktuell befindet sich der Index 11% über der 200-Tage-Linie. Am Aprilhoch waren es etwa 12%, bevor eine kräftige Korrektur einsetzte. Während der Sommerrally 2009 brachte er es aber gar auf über 20% Abstand, ohne dass es eine größere Korrektur gegeben hätte. In starken Trendphasen reichen Korrekturen häufig nicht einmal bis zur 50-Tage-Linie, die derzeit bei knapp 5400 Punkten verläuft. Aktuell haben wir eine starke Trendphase vorliegen.

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DAX im Tageschart

 

Nächste Widerstände: 7200, 6800 Punkte

Nächste Unterstützungen: 6700, 6370, 6300, 6200, 6000, 5800, 5430, 5320 Punkte

 

Herzliche Grüße und viel Erfolg,

 

Ihr Henrik Voigt.

 

Chefredakteur DAX Profits

 

 

Wichtige Termine und Wirtschaftsdaten Mittwoch, den 10.11.2010:

08:00
DE: Großhandelspreise Oktober m/m

13:00
US: MBA Hypothekenanträge (Vorwoche)

14:30
US: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Vorwoche) in Tsd.
Prognose: 450 Zuletzt: 457

14:30
US: Importpreise Oktober m/m
Prognose: 1.1 Zuletzt: -0.3

14:30
US: Handelsbilanzsaldo September in Mrd US$
Prognose: -45 Zuletzt: -46.3

16:35
US Öllagerbestände API und EIA

20:00
US: Staatshaushalt Oktober in Mrd US$
Prognose: -153.8 Zuletzt: -34.5

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Pichel:

Portugal und der US-Dollar sorgen für Spannung

9
10.11.10 09:45
Erst wollen die Chinesen helfen, dann gibt es Eigenmarketing vom portugisischen Finanzminister. In einer sonst recht nachrichtenarmen ersten Wochenhälfte kämpft Portugals Finanzminister vor einer heute mit Spannung erwarteten Anleiheemission um das Vertrauen der Finanzmärkte. Portugal bringt heute zum letzten Mal in diesem Jahr Anleihen mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr auf den Markt, danach folgen bis Jahresende lediglich noch Geldmarktpapiere mit kürzerer Laufzeit. Die Schuldenagentur strebt ein Volumen von 750 Millionen bis 1,25 Milliarden Euro an. Experten gehen davon aus, dass die Nachfrage ausreicht. Allerdings werde die Schuldenagentur deutlich höhere Zinsen akzeptieren müssen. Die Rendite für zehnjährige portugiesische Staatsanleihen lag gestern bei 6,8 Prozent, der Risikoaufschlag zu vergleichbaren deutschen Papieren beträgt damit ungefähr 4,5 Prozentpunkte, ein satter Aufschlag, der nahezu auf Rekordhoch liegt. In den vergangenen Wochen haben sich an den Finanzmärkten verstärkt Sorgen breitgemacht, dass es der Minderheitsregierung in Portugal nicht gelingt, die Opposition von Einsparungen zu überzeugen und zur Zustimmung zu bewegen. Im Zusammenhang mit der Emission dürfte auch der Euro wieder in den Fokus kommen. Dieser lockt aktuell viele Anleger an die Rohstoffmärkte. Der Goldpreis erreichte gestern wieder ein Rekordhoch, Silber war so teuer wie seit März 1980 nicht mehr. Kupfer notiert nur noch knapp unter dem Rekord vom Sommer 2008 und der Ölpreis kletterte auf das höchste Niveau seit zwei Jahren. In Euro gerechnet kostet Gold mit über 1020 noch nicht ganz soviel im beim Rekordhoch im Sommer.

Quelle CMC market
Bankraub ist ein Unternehmen für Dilettanten.
Wahre Profis gründen ein Bank.
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Palaimon:

Hihi permanent,

24
10.11.10 10:24
mein Beitrag sieht aber schöner aus ;-)

Es soll auch vorläufig der letzte gewesen sein, denn ich bin wieder am Koffer packen. Zwei Wochen in die Sonne und Sonnenaufgänge wie diesen hier genießen. Die große Palme mussten wir leider fällen lassen.
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Der USA Bären-Thread 357416
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André Kostolany

MfG
Palaimon
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Wie im Börsenleben

 
10.11.10 12:04
Pichel:

Portugal muss höhere Renditen gewähren

8
10.11.10 12:17
DJ: ANLEIHE-AUKTION/Portugal muss höhere Renditen gewähren
LISSABON (Dow Jones)--Die portugiesische Finanzagentur hat am Mittwoch zwei
Staatsanleihen mit unterschiedlichen Laufzeiten im Gesamtwert von 1,242 Mrd EUR
versteigert und lag damit beim Volumen am oberen Ende der erwarteten Spanne.
Allerdings musste sie deutlich höhere Renditen gewähren als bei den vorherigen
Auktionen. Nachfolgend die Einzelheiten der Auktion (in Klammern die Daten der
vorherigen Auktionen vom 25. August und 22. September).

===
Emission                6-jährige Anleihe
Laufzeit                15. Oktober 2016
Kupon                   4,20%
Bietungsvolumen         1,256 Mrd EUR
Zuteilungsbetrag        556 Mio EUR
Bid-to-cover-Ratio      2,3     (2,1)
Durchschnittsrend.      6,156%  (4,371%)
Durchschnittskurs       90,53   (99,09)
Maximalrendite          6,194%  (4,407%)
Mindestkurs             90,36   (98,90)
% zugeteilte Gebote
zum Mindestkurs         100,00% (100,00%)
Settlement              15. November 2010
Emission                10-jährige Anleihe
Laufzeit                15. Juni 2020
Kupon                   4,80%
Bietungsvolumen         1,447 Mrd EUR
Zuteilungsbetrag        686 Mio EUR

Bid-to-cover-Ratio      2,1     (4,9)
Durchschnittsrend.      6,806%  (6,242%)
Durchschnittskurs       86,17   (89,70)
Maximalrendite          6,846%  (6,251%)
Mindestkurs             85,92   (89,64)
% zugeteilte Gebote
zum Mindestkurs         100,00% (95,00%)
Settlement              15. November 2010

Webseite: www.igcp.pt

-Von Emese Bartha, Dow Jones Newswires, +49 69 2972 5516,
emese.bartha@dowjones.com
DJG/DJN/bem/reh

 (END) Dow Jones Newswires

 November 10, 2010 06:16 ET (11:16 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2010
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#71010

Ischariot MD:

Mm, Spekulationen über einen U-Boot

5
10.11.10 15:19
gestützen Raketenstart im Pazifik vor California am Montag als mögliche politische Machtdemonstration, aber von wem?
HB-Artikel mit Video
www.handelsblatt.com/technologie/forschung/...streifen;2690041
Die Würde des Steuerzahlers ist unantastbar
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permanent:

Jobless Claims Drift Lower; Prices Rise, Trade Gap

7
10.11.10 15:29
Jobless Claims Drift Lower; Prices Rise, Trade Gap Cut
ECONOMY, JOBLESS CLAIMS, EMPLOYMENT, UNEMPLOYMENT, TRADE DEFICIT, IMPORT PRICES
Reuters
| 10 Nov 2010 | 08:38 AM ET

US claims for unemployment benefits fell more than expected and a moving average fell to a two-year low, pointing to some relief in the weak jobs market, a government report showed Wednesday.

 

Initial claims for state unemployment benefits fell to a seasonally adjusted 435,000 in the week to Nov. 6 from a revised 459,000, the Labor Department said. Analysts were expecting claims to slip to 450,000 from an initially reported 457,000.

The four-week moving average of claims, considered a better measure of underlying market trends, eased to 446,500, the lowest since September 2008.

Elsewhere, the U.S. trade deficit narrowed more than expected in September, despite near record imports from China, as a weak U.S. dollar helped  American exports grow for the third consecutive month, a U.S. government report showed on Wednesday.

The monthly trade gap totaled $44.0 billion, down from a revised estimate of $46.5 billion in August. Wall Street analysts had expected the deficit to narrow to about $45.5 billion.

U.S. exports rose a bare 0.3 percent to $154.1 billion. But that still was the highest since the depths of the financial crisis in August 2008, and included record services exports of $46.5 billion.

President Barack Obama, who is on a trip to Asia intended partly to boost U.S. trade, has set a goal of doubling exports over the next five years to create millions of jobs.

With Obama and Congress under pressure to cut spending and the huge budget deficit, many experts see trade as one area where the federal government can help foster economic growth.

U.S. imports, in a sign consumers and businesses are cutting back on their purchases, fell 1.0 percent in September to $198.1 billion.

 

But imports of advanced technology products set a record, as did the U.S. trade deficit in that key trade sector, raising concern the United States is losing its edge in industries such as computers and telecommunications, nuclear energy, life sciences and biotechnology.

U.S imports from China totaled $35.0 billion, just barely below a record set in August, while U.S exports to the country declined fractionally to $7.2 billion.

The resulting $27.8 billion trade deficit with China, by far the largest the United States had with any trade partner, could revive chances for the Senate to vote on legislation punishing
some Chinese imports for Beijing's currency practices.

The House of Representatives approved that bill in September  in the belief that China deliberately undervalues its currency to give Chinese companies an unfair trade advantage.

Many observers believe the bill could fall by the wayside following the Nov. 2 congressional election in which Democrats lost control of the House. But some think its fate depends on
whether Obama can make progress with the Chinese on the issue at this week's Group of 20 summit in Seoul.

In the first 9 months of the year, the trade deficit with China has swelled to $201.2 billion, compared to $165.9 billion in the same period in 2009, reviving concerns that huge global
imbalances blamed for the global financial crisis are reemerging.

The U.S. trade deficit was $379.1 billion in the first nine months of this year, compared to $270.2 billion in the same period in 2009, putting it on a path to exceed $500 billion in 2010.

In the morning's other piece of economic news, a jump in petroleum import prices pushed October U.S. import prices to the biggest gain since April, but the rise was less than forecast, a government report showed Wednesday.

Import prices climbed 0.9 percent last month as muted capital and consumer goods prices partly offset a 3.3 percent increase in petroleum prices, the Labor Department said.

Analysts polled by Reuters were expecting import prices to rise 1.2 percent.

Export prices increased a greater than expected 0.8 percent. Export prices had been forecast to expand 0.5 percent.

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Anti Lemming:

Rosenberg: Der Anti-QE Markt

4
10.11.10 15:45

Der Text unten ist aus dem heutigen "Breakfast with Dave". Rosenberg vergleicht die aktuelle Lage am Aktienmarkt mit der von Ende 2007. 2007 gab es im Oktober ein Doppel-Top (DAX über 8000); 2010 könnte es ein Doppel-Top bezogen auf die Monate April und November werden.

Gestern sahen wir eine Reihe von bärischen "Key reversals" in Commodities (siehe Silber-Chart von Wawidu), die zumindest eine Atempause - wenn nicht gar eine Abwärtswende - im Bernanke'schen Reflations-Trade andeuten. Sollten heute Anschlussverkäufe folgen (es wäre das erste Mal in zwei Monaten, dass dies geschieht), würde dies die Doppel-Top-Vermutung erhärten.

Während ich dies schreibe, fällt der SPX zur Eröffnung gerade unter 1209 (Tief von gestern). Ob die Dip-Buyer angesichts der charttechnischen Warnsignale (gestrige Key-Reversals) erneut den Mut zum Hochkaufen haben? Bei deutlicheren Korrekturen verschwinden sie oft überraschend von der Bildfläche - was technisch so abläuft, dass die gesammelten Goldmänner ihre Automaten auf "Sell" umschalten.

Jedenfalls erscheint mir das Timing für einen antizyklischen Short-Trade heute recht gut.

Ich selber sehe die Indizes ebenfalls eher bei "Herbst 2007" als bei "November 2004" (letzteres ist die aktuelle Bullen-These). Bezeichnend für das Doppel-Top in 2007 war, dass die Bankwerte nicht mitzogen - genau wie jetzt!

 

Ob Bubblevision wohl deshalb Longs in US-Banken empfiehlt, die angeblich in 2011 die Rallye der anderen Aktien "nachholen" sollen?

www.marketwatch.com/story/...to-buy-bank-stocks-now-2010-11-10

Angesichts von Mortgage-Gate, angeschlagener Banken-Charts (siehe Blackrock, Wawidu gestern) und der fortgesetzten Bilanzlügen (mark to fantasy bei faulen Bank-Assets) scheint mir das eine eher kühne Vermutung.

 


 

 

THE ANTI-QE MARKET

Yesterday’s manic performance in many asset classes may well have been a watershed event.
The U.S. dollar reversed course and rallied and all the program trading risk-on trades are correlated with the greenback. It could well be that some folks are beginning to pay more attention to what is happening in Europe where sovereign default risks and bond spreads within the periphery are blowing out again.

The stock market has not had two losing days in a row in two months. There were divergences at the recent highs, sentiment is overly bullish and the market is overbought. Cramer said yesterday that the charts are our friend to the bulls but we would beg to differ after what happened in yesterday’s session. The market is struggling at the April highs much like it was at the faulty peak in October 2007 as it failed to build on the prior July highs. The fact is that in both October 2007 and again in November 2010, the test of the highs was not confirmed by the financials. Remember that.

Bonds are supposedly the transmission mechanism for the Fed to deliver its QE-induced wealth effect. Well, at yesterday’s close of 2.66% on the 10-year Treasury note, it is now all the way back to where it was when Bernanke first hinted at QE2 back at Jackson Hole on August 27th. The yield on the 5-year Treasury note soared 13bps to 1.25% yesterday and that is where the Fed is supposedly doing the most buying. If you’re Ben Bernanke, something is backfiring.

We are long-term bond bulls but some technical damage has been done. It looks like a complete reversal can take the 10-year note yield to 3%. The long bond reached a key technical juncture yesterday breaking above the 200-day moving average, at 4.24%, which could take the long bond to a 4.6-4.8% and the stock market will have a good dose of trouble with that. But what a buying opportunity that would be for the long end of the curve, which is cheap, cheap, cheap, especially relative to where the cost of carry is. (Aus der Sicht Rosenbergs, der ein Deflations-Bär ist)

Gold turned in a stunning reversal — is that a reflationary signpost? The yellow metal got as high as $1,424.60/oz, was as low as $1,382.80/oz, and closed at $1,392.90/oz.

So, the long bond broke the 200 day m.a., gold finished the day below $1,400/oz and the S&P 500 is now back below the April highs. Mr. Cramer — if this was a failed re-test accomplished by an exhaustion rally last week, then sorry, with any follow through to this reversal, the charts are not your friend at all.....

Antworten
Contrade 121:

AL, Rosenbergs Einschätzung

5
10.11.10 16:08
wohl wahr, wohl wahr - die Chancen überwiegen derzeit auf der Short-Seite. Es ist auch mit einem Anstieg der Volatilität zu rechnen, sodass adäquate Optionsscheine den Knock-Outs vorzuziehen sind. Die Berichtssaison geht zu Ende, QE-Effekt wird auf G20 für massig Diskussion sorgen, und wir haben eine verkürzte Handelswoche. Gute Ausgangslage für Shorties. Macht' was draus ;-))
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Anti Lemming:

Wie der Herr (EUR/USD), so das Gescherr (SPX)

6
10.11.10 16:16
"Tragende Säule" des Bernanke'schen Reflations-Trade ist (bzw. war) der fallende US-Dollar, der vor einer Woche noch bei EUR/USD 1,4250 notierte - und seitdem fällt wie ein Stein (aktuell 1,3670).

Der Abwärtstrend in EUR/USD hat gestern - parallel zu den Key Reversals in den Commodities - an Fahrt gewonnen (Chart unten). Diesem Sog nach unten sind fast alle zuvor mit Billig-Dollars hochgekauften Assets (z. B. Aktien) gefolgt.

Auslöser sind offenbar die hochschießenden Zinsspreads in Irland und Portugal (wo bei der heutigen Staatsanleihen-Auktion ziemlich wenig Bieter antraten - 2,1 Bid/Cover statt zuvor 4,9).

Die Ausgangslage ist daher ähnlich wie beim April-Hoch, als die US-Indizes ebenfalls wegen der Euro-Krise stark nachgaben - was am 5. Mai im Flash-Crash gipfelte. EUR/USD fiel in der damaligen Welle bis Juni auf 1,1850.

Der Unterschied zu April/Mai ist, dass das Eurozonen-Rettungspaket "zum Abschrecken von Spekulanten" nun bereits verabschiedet ist. Es konnte bezeichnenderweise ein abermaliges Hochschießen der Spreads nicht verhindern.

Was nun, Herr Trichet?
(Verkleinert auf 85%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 357537
Antworten
Anti Lemming:

Mark Chandler zu EUR/USD

2
10.11.10 16:22
Marc Chandler, street.com CC
Euro Slammed
11/10/2010 10:17 AM EST

The euro has been hit by the continued erosion of confidence in Europe, where the blow out from Ireland is acting as the catalyst.

The euro has fallen through the late Oct lows. A break of $1.3650 now could spur another 2 cent decline in the euro in the coming days.

The 5 and 20 day moving averages I track for the near-term trend are crossing in a bearish direction for the euro. Admittedly they generated a couple of false signals as the euro consolidated recently but the momentum of the break boosts my confidence that this is a genuine signal.

As noted earlier I go short euros earlier today near $1.38 and have re-entered short euros vs the yen. The euro sell off is hurting my long Sweden short Aussie trade, but the loss is marginal and I still like it.
Antworten
Anti Lemming:

Dez-Future auf Silber fällt 6,7 %

3
10.11.10 16:36
Silver plunges 6.7%, gold trades under $1,400/oz

by Claudia Assis

SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- Losses mounted for silver futures on Wednesday in the wake of a decision to raise margin-call requirements. The metal for December delivery plunged $1.93, or 6.7%, to $27.06 an ounce on the Comex division of the New York Mercantile Exchange. Gold futures fall further, down $21.60, or 1.5%, to $1,389.30 an ounce.

Silber scheint zurzeit eine Reversalkerze nach einem "Blow-Off-Top" auszubilden.
Antworten
Contrade 121:

Off-Topic - Euro/Dollar-Schwankungen...

3
10.11.10 16:57
Die Entscheider in der Politik und der Wirtschaft sind wirklich schlaue Kerle - das muss man den lassen. Durch ständige Konjunkturhilfen, Stützungen ob verbal oder ökonomisch, durch Geldmengenausweitung etc. produzieren die eine derartige Schwankungsbreite bei den Devisen, dass v.a. ein mittelständisches Unternehmen enorme Schwierigkeiten mit Währungsmanagement hat.  Den Unternehmen springt die Kostenbasis von Stunde zu Stunde - siehe aktuelles Beispiel mit einem Verfall des Euros ggü. Dollar um 6 Cent innerhalb weniger Tage - so dass eine vernünftige Kalkulation nicht möglich ist.
Antworten
Anti Lemming:

Zinsen 10-jähriger Iren-Bonds springen auf 8,5 %-

3
10.11.10 17:04
Nov. 10, 2010, 10:53 a.m. EST
Margin boost, other woes hammer Irish bonds
Irish 10-year yield rises to 8.5%, spread vs. Germany hits record

By William L. Watts, MarketWatch

LONDON (MarketWatch) — A decision by a prominent clearing house to boost the margin requirement on Irish government bonds added to upward pressure on the nation’s borrowing costs on Wednesday, underlining long-term worries about Dublin’s ability to meet its financing needs.

LCH.Clearnet, in a notice to members of its RepoClear service, said it was boosting the margin requirement on Irish government bonds by 15% of net exposure. The higher requirement will be reflected in a margin call on Friday, the firm said.

The yield on 10-year Irish government bonds jumped to around 8.5% in mid-afternoon European action, driving the yield premium demanded by investors to hold Irish bonds to more than 6 percentage points, a record. ....

www.marketwatch.com/story/...oes-hammer-irish-bonds-2010-11-10
Antworten
Anti Lemming:

Chart zu den Iren-Bonds

6
10.11.10 17:06
www.bloomberg.com/apps/quote?ticker=GIGB10YR:IND
(Verkleinert auf 85%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 357555
Antworten
Maxgreeen:

#71019

4
10.11.10 17:07
Kredit mit 0,5% bei der Fed holen und nach Irland überweisen? Gibt 8% pro Jahr.  :)))
Die Medizin macht grosse Fortschritte, man kann sich seines Todes nicht mehr sicher sein.
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Anti Lemming:

...aber leider dazu einen 60 % Haircut

5
10.11.10 17:12
schon im Januar.
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Malko07:

Es ist gut, dass

6
10.11.10 17:15
der Euro etwas von seiner Überbewertung gegenüber dem US-$ abgibt. Allerdings liegt nichts Eurospezifisches vor. So wie vor kurzem der US-$ gegenüber den meisten Währungen abgegeben hatte legt der US-$ jetzt in aller Breite zu. Ich glaube da freut sich Trichet eher als Bernanke. Allerdings reden wir momentan nur von Größenordnungen die Kinderkram sind, auch wenn A.L fast durchdreht. Wir befinden uns immerhin im Vorfeld des G20. Da laufen die Spekulationen heiß.

Irland braucht so bald nicht an den Markt. Bis dahin muss es ein schlüssiges Sparpaket vorgelegt haben. Ansonsten verliert es seine Unabhängigkeit.
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Anti Lemming:

Ich drehe nicht durch, sondern ab

5
10.11.10 17:20
Der Iren-Spread hingegen dreht richtig auf - 8,6 % ist ein ATH.

Und dies trotz Trichet-Put.

Irsland oder Isrland?
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Malko07:

Für den Eurorettungsfonds

7
10.11.10 17:30
ist Irland ein kleines Brötchen.

Interessanter wäre zu wissen wer die letzte Zeit so mit dem US-$ spielt. Zuerst wird er hoch getrieben und dann kurz vor dem Gipfel gedrückt und gleichzeitig steigen die Renditen der US-Staatsanleihen, allerdings alles nur in symbolischen Größen. Sind das die US-Zocker selbst oder steckt China mit dahinter?

#71022: Einer der für den Januar ein Haircut bei den irländischen Staatsanleihen prognostiziert beweist, dass er von der Materie keine Ahnung hat. Konkret steht Irland seitens der EU unter Druck eine Bank abzuwickeln. Das versucht es verzweifelt zu verhindern. Will es vom Rettungsfonds Hilfe wird es dazu gezwungen werden.
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