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Meldung des Tages: „Echte Revolution“: Dieses MedTech-Unternehmen greift nach dem Milliardenmarkt
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Der USA Bären-Thread


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Kicky:

Auszug aus dem o.g.Artikel

 
22.10.10 09:56
We should call our new comparable requirement the "U.S. Domestic Investment Act."

But whether it's the government or just regular people, one big problem with "Buy American" is that it's increasingly hard to do. So many jobs have already been shipped overseas; such an overwhelming majority of products sold at your local Wal-Mart are made elsewhere; and so often, it can be difficult to tell whether you're buying American or not. (What creates more American jobs, a Toyota Camry or a Ford Fusion? Answer: The Toyota.).....

President Obama on August 6, for instance, spoke of his desire to "rebuild our economy around three simple words -- Made in America. That is what I'm committed to doing, and that's what I hope members of both parties will join me in doing in the days ahead and beyond."......
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permanent:

UK Debt Cost Falls to Lowest Since 1980s

3
22.10.10 10:30
UK Debt Cost Falls to Lowest Since 1980s
MARKETS STOCK BONDS FUNDS FOREX FUTURES COMMODITIES CURRENCIES OPTIONS UK DEBT
Financial Times
| 22 Oct 2010 | 04:22 AM ET

Britain’s borrowing costs have dropped to the lowest in a generation, falling below those of Germany, Europe’s biggest and strongest economy, reflecting in part investor confidence that the government can bring the deficit under control.

George Osborne, the chancellor, vowed on Thursday that he would not retreat on his plans to rein in the deficit, the most ambitious effort to cut public spending announced by any major economy.

Benchmark five-year gilt yields fell to 1.43 percent on Thursday, almost a quarter of a percentage point below those of Germany, which traditionally benefits from much lower interest rate costs, and the lowest level since at least the 1980s.

However, the fall in gilt yields in the wake of the announcement that the government would cut spending and entitlements by £81 billion over four years might also reflect fears that business will stagnate as money is drained from the economy and jobs are lost.

John Wraith, fixed income strategist at Bank of America Merrill Lynch Global Research, said: “The very low yields are good news for the government, signalling more confidence that public borrowing is going to fall. But this is a double-edged sword as it also implies very subdued growth as a result.”

The chancellor’s hawkish stance prompted Moody’s and Fitch, the rating agencies, to reaffirm that they saw no likelihood of Britain’s losing its top-notch triple A credit status as long as the government remained on its deficit reduction course.

 

Mr Osborne believes that even in the event of a double-dip recession, he would have to maintain fiscal discipline, arguing that it would be necessary to avert renewed concern about Britain’s ability to pay its way.

“The country needs a decisive plan,” he told the BBC.

He said monetary policy rather than fiscal policy was a better way of boosting an ailing economy, implying that a new round of quantitative easing was possible.

“There is, of course, the freedom of the Bank of England to deploy monetary tools as well.”

The political difficulty of selling the spending review was highlighted by a respected and independent think-tank, which challenged messages given by ministers.

While Mr Osborne had insisted that he had found sufficient cuts in welfare budgets to ensure that public services were hit less hard than Labour was intending, analysis by the Institute for Fiscal Studies disputed his assertion.

 

Carl Emmerson, acting IFS director, said Mr Osborne’s claim was misleading because it did not compare like with like.

“Any like-for-like comparison of spending in ‘unprotected areas’ would be higher in 2014–15 under the last [Labour] government’s plans than under the new government’s plans,” Mr Emmerson said.

The IFS also found the deficit reduction plan hit the poor harder than the rich for the vast majority of the population, contradicting the prime minister’s claim on Thursday that richer households “pay most, not just as an amount of cash, they pay more as a percentage of their income, and that is what the definition of what being progressive is”.

The discrepancy arose, the IFS said, because the Treasury missed out many of the measures that hit the poor from its analysis.

Mr Osborne’s £81 billion in cuts includes a squeeze of £18 billion on welfare benefit payments, as he seeks to eliminate the deficit before the next election in 2015.

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saschapepper:

Timothy Troll Geithner ist Flasche leer

10
22.10.10 11:18
Es waren doch amerikanische Konzerne, die den Export ihrer Arbeitsplätze nach Asien betrieben und damit auch die europäische Wirtschaft unter Druck gesetzt haben, es ihnen gleich zu tun.

US-Importzölle auf Chinaprodukte würden natürlich auch US-Firmen wie Apple, Dell u.s.w. schaden. Sie würden zwar evtl. ihre Produktion komplett aus China verlegen. Allerdings sicherlich nicht in die USA sondern in irgendein anderes Billiglohnland.

Das ist kein Währungskrieg. Die USA pfeifen einfach aus dem letzten Loch.

Das Problem dort drüben ist m.E. das kurzfristige Denken vorallem der Politik.
Und jetzt haben Sie eben den Salat.

Ich wüsste auch nicht, was ich von den Amis kaufen sollte.
Außer Software ist da nicht so viel.

Genmais würde mir da noch einfallen...
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Palaimon:

Handfeste charttechnische Gründe für Skepsis

18
22.10.10 11:27

meint Henrik Voigt heute:

 

Viele von Ihnen werden sich sicher fragen, warum ich bei diesen so wunderbar  steigenden Märkten so skeptisch bleibe. Nun, abgesehen von den negativen  fundamentalen Entwicklungen, die die Märkte momentan noch ignorieren, gibt es  dafür auch handfeste charttechnische Gründe, die vom US-Markt ausgehen. Der  US-Aktienmarkt ist der am besten mit technischen Indikatoren analysierbare  Aktienmarkt der Welt. Wer die Kunst der Interpretation der speziellen  Indikatoren beherrscht, der bekommt ungewöhnlich tiefe Einblicke in die  Kursbewegungen, mit denen sich wiederum sehr treffsichere mittelfristige  Prognosen erstellen lassen.

Momentan ist es so, dass besonders zuverlässige Indikatoren in Bereichen  notieren, von denen aus in den letzten Jahren stets Korrekturen im  Ausmaß von bestenfalls nur 5 Prozent, im Mittel 15 Prozent, im schlimmsten Fall  sogar über 40 Prozent starteten. Ohne jede Ausnahme. Der genaue Startzeitpunkt  der Korrektur lässt sich zwar nur sehr knapp vor deren Beginn vorhersagen, aber  gemessen am üblichen Indikatorenverhalten dürfte dieser Zeitpunkt in den  nächsten vier Wochen liegen. Vielleicht auch schon morgen. Bis dahin können die  Aktienmärkte vielleicht noch ein paar Prozent zulegen, aber die nachfolgende  Korrektur dürfte ähnlich heftig wie im Mai werden und den Großteil der  zwischenzeitlichen Gewinne wieder vernichten.

 

Aber damit nicht genug: Speziell in Deutschland haben wir noch ein  Sonderproblem: Massiv geschönte Bilanzen vieler DAX-Unternehmen. Wenn das publik  wird, kann jeden Tag die Bombe platzen!

www.investor-verlag.de/exclusiv-fuer-sie/101081841/

 

An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon
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Palaimon:

Bei 6650 Punkten fällt eine Entscheidung

15
22.10.10 11:38

Fortsetzung von Henrik Voigt: 

Deutlicher Anstieg

von Henrik Voigt

 

Bisher ging ich von einem Fehlausbruch beim DAX mit maximalem Hoch bei 6550  Punkten aus. Von diesem Szenario musste ich mich gestern verabschieden, was mich  zum Überdenken meiner Chartanalyse bewegt hat. Nein, die 7000 sehe ich auch  jetzt nicht. Aber 6700 Punkte wären noch möglich, solange die Amerikaner  mitspielen.

 

Unten sehen Sie die angepasste DAX-Grafik. Mir sind sofort die Parallelen der  aktuellen Situation zur Jahresendrally 2009 aufgefallen. Damals auch ein erster  Anstieg vom (November-) Tief und eine vermeintliche Topbildung (Anfang  Dezember), die mit Überschreiten der blauen Widerstandslinie hinfällig wurde.  Heute eine identische Situation: rauf, Topp-Fake, weiter rauf. Auch damals  reichten die Kursziele bis zum Mond. Knapp drei Wochen später war aber Schluss.  Genug Shorties hatten sich eingedeckt. Rückfall auf die blaue Linie. Statt einem  Retest der blauen Ausbruchslinie gab es einen Rebreak und aus war der  Bullentraum - für den Moment. Rally zu 90 Prozent korrigiert, danach der nächste  Versuch (ebenfalls mit 90 Prozent Korrektur). Zappelbörse vom Feinsten. Nur für  ausgesprochen risikofreudige Antizykliker.

Und diesmal wieder so? Wie gesagt: Bisher läuft es identisch ab.  Spätestens an der oberen roten Linie sollten die DAX-Kurse austoppen und drehen.  Sonst wird auch dieser angepasste Trendkanal hinfällig und ich verhänge den  Ausnahmezustand. Noch hat der aber Markt nicht bewiesen, dass er der einjährigen  Zappelphase entwachsen ist und „nur noch" steigen will. Noch gibt es aber auch  keine Umkehrsignale für eine Wende nach unten (wie kurzzeitig Anfang Oktober,  MACD-Indikator beachten). Die Gefahr einer Wende liegt weiter in der Luft, da  sich die rote Rückkehrlinie nähert. Keine schöne Situation. Zum Einstieg zu  riskant, zum Ausstieg oder für short zu früh. Von Fundamentalentwicklungen will  ich mal gar nicht reden. Bleibt nur Abwarten, wie sich das Ganze entwickelt. DAX  7000 sehe ich jedenfalls nur in einer absoluten Ausnahmesituation (Kaufpanik,  Spekulationsblase) oder nach einer Korrektur auf 5900. Und mit dem Sentiment:  unwahrscheinlich. Definitiv ausschließen würde ich aber oberhalb von 6700  Punkten gar nichts mehr. Ich gehe davon aus, dass bei 6650 Punkten eine  Entscheidung fällt - sehr bald.

DAX im Tageschart

Der USA Bären-Thread 8868623

Nächste Widerstände: 6800, 6650 Punkte

Nächste Unterstützungen: 6480, 6350, 6200, 6000,  5800, 5430, 5320, 5170 Punkte

 

Herzliche Grüße und viel Erfolg,

 

Ihr Henrik Voigt.

 

Chefredakteur DAX Profits

   

Wichtige Termine und Wirtschaftsdaten Freitag, den  22.10.2010:

08:00
DE: Aufträge im Bauhauptgewerbe August m/m

10:00
DE: ifo-Geschäftsklimaindex Oktober
Prognose: 106.5  Zuletzt: 106.8

21:30
Commitment of Traders

Quartalszahlen

HONEYWELL INTL DL1 - Honeywell
EXELON CORP. - Exelon Corporation
IDEXX  LABS INC. DL-,10 - Idexx Laboratories
KEYCORP DL 1 - KeyCorp
VERIZON COMM.  INC. DL-,10 - Verizon
INGERSOLL RAND CO. A DL 1 - Ingersoll-Rand Co.  Ltd.
T.ROW.PR.GRP DL-,20 - T. Rowe Price
Omnicell, Inc. - Omnicell,  Inc.
MICROTUNE INC. DL -,01 - Microtune, Inc.
Ultratech, Inc. - Ultratech,  Inc.
Schlumberger Limited, New York - Schlumberger
Stamps.com Inc. -  Stamps.com

www.investor-verlag.de/deutlicher-anstieg/101081842/

 

An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon
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Eidgenosse:

Mirko Kovats: Vom Überflieger zum Pleitegeier

3
22.10.10 11:43
Er mischte bei Unaxis mit und baute mit A-Tec einen Milliarden-Konzern. Nun führt der knallharte Sanierer Mirko Kovats sein Unternehmen in die Pleite.

www.cash.ch/news/front/...erflieger_zum_pleitegeier-961916-449
Über den Wolken...
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relaxed:

#70229 & #70230

5
22.10.10 11:44
Na, was is denn nu?

Morgen Crash oder DAX7000?

Und für dieses Gelaber will der Mann Geld? ;-))))

Riecht nach "wall of worry" und "Angst des Verpassens". ;-))))
Antworten
lehna:

# 70230 also alles bestens...

9
22.10.10 11:52
für Bullen??? ich glaub schon...
Die Experten zappeln mit ihren Aussagen rum- 7000 traut sich keiner in den Mund zu nehmen. Derweil laufen hierzulande IFO und Konjunkturmotor stabil und rund.
Kommt jetz der Bund-Future weiter ins rutschen, ergiesst sich eine mächtige Geldschwemme in den Markt- nur wohin???
Der USA Bären-Thread 8868762
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Malko07:

#70195: Da staunt der Bär,

11
22.10.10 12:00
sogar der Waschbär: A.L. findet plötzlich Stimulipolitik à la USA gut und glaubt man könnte mit staatlichen Stimulationspaketen über weitere Verschuldung die Korruption in Griechenland bekämpfen oder den Häusermarkt in Irland und Spanien damit ankurbeln. Also hat er alle seine Aussagen, die er hier seit Jahren verbreitet, hingerichtet. Und wieso? Man könnte glauben er ist über die wirtschaftliche Entwicklung bei uns total frustriert. Krugmnann kann man ja verstehen. Er ist eine US-Patriot, der primär US-Interessen sieht und die explosive weltweite Staatsverschuldung kann nun mal nicht problemlos vom Markt geschluckt werden. Da will man doch lieber den Euro krachen sehen.

Damit wäre ja auch QE2 in Ordnung. QE2 ist ja die Voraussetzung für weitere staatliche Stimulipakete.
Antworten
Dreiklang:

Krugman mit Keynes interpretiert

8
22.10.10 13:25
Deutschland: Die Ersparnis ist zu hoch. Folge:Dtl. könnte mehr konsumieren.

USA: Die Ersparnis ist zu gering. Die Ersparnis muss angehoben werden. Da - nach Keynes - Sparen Ausgeben bedeutet, muss der Staat also mehr ausgeben(deswegen die Forderung nach weiteren Konjunkturprogrammen). Voraussetzung, um auf diesem Weg die Ersparnis zu bilden, muss aber ein Kaufkraftverlust der Bevölkerung sein. Hier scheint Krugman auf eine umfassende Abwertung des Dollar zu spekulieren.  Durch die Verteuerung der Importprodukte wäre der  Kaufkraftverlust erreicht.  Eine besondere Rolle spielt der Renmimbi, der also (relativ zum Dollar) aufwerten soll.

Kritik: Wie (alle) USA-Ökonomen ist Krugman Monetarist. Ob durch Drehen an den Währungen sich etwas fundamental für die USA ändern kann, bezweifle ich. Was Dtl. anbetrifft: Wenn in D. mehr konsumiert wird, wird der Konsum entweder im Land selbst hergestellt oder aus China bezogen werden. Für die Weltwirtschaft spielt ein gesteigerter Konsum in D. keine Rolle.
Antworten
permanent:

Fütterung der Bären

7
22.10.10 15:38

Zur Eröffnung wird den Bären ein Bullensteak vor die Nase geschmissen um ihnen dann das Fell über die Ohren zu ziehen.

Keine leichten Zeiten für Bären.

Permanent

Antworten
Dreiklang:

permanent, du meinst die initiale Short-Chance

7
22.10.10 15:46
mit Zielkurs 6604 - 6606 ?

Hätte man schon vorher den TP eingeben müssen, die Banken sind mit dem Hochziehen einfach schneller.

Ich habe inzwischen wirklich feine Sachen auf meiner Kiste implementiert, aber GS & Co haben einfach die schnelleren Finger. Per Hand traden funzt nicht mehr.
Antworten
Malko07:

Schluss! Aus! Vorbei!

16
22.10.10 16:07
Der USA Bären-Thread 8871133
Böse Erinnerungen an die Anfänge der Finanzkrise: Schon wieder wird ein Immobilienfonds aufgelöst. Jetzt trifft es den Klassiker Degi Europa, der seit fast 40 Jahren am Markt aktiv war. Wie viel Geld am Ende für Anleger bleibt, ist offen.


Nicht beim Kauf sondern erst beim Verkauf stellt man fest, was Vermögenswerte wirklich wert sind. Wollen jeweils viele verkaufen ist das Vermögen passé. Eine Binsenwahrheit, die oft vergessen wird. Über Buchgewinne sollte man sich deshalb nicht zu früh freuen.
Antworten
relaxed:

#70238 Das ist ja ein interessantes Argument:

5
22.10.10 16:21
Die Vermutung, dass zu viele Anteile eingelöst werden könnten, führt zur Auflösung.

Malko, es hätte nur keiner erwartet, dass diese "Binsenwahrheit" auch für "Betongold" gilt - und womöglich auch in Zukunft gelten wird. ;-))
Antworten
Dreiklang:

So, da die 6604 heute noch unterschritten wurden

4
22.10.10 18:18
ist doch noch eine Teilposi Short "gewonnen" worden. Aber was wir bei Indizes sehen, ist kein Chart mehr, das war einmal. Was wir haben, ist eine  Simulation von Charts.  Die Technischen Analysten denken dann, sie könnten Trends analysieren. Die Zockerbanken unter sich...

Also geht es nicht mehr darum, die Trends zu erkennen, sondern die Price-Action der Banken. Da auch die Tradingcomputer noch Marken brauchen (und in die Marken die Trends mit eingespeist werden), kann man diese Marken mit Algorithmen auch nachweisen.

Short ist aktuell immer noch on, der gelb-rote Zickzack lässt derzeit ein Unentschieden mit leichter Tendenz zu RMDR erkennen.
(Verkleinert auf 62%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 353144
Antworten
pfeifenlümmel:

Ho, ho, bald gibts wieder

7
22.10.10 18:29
eins auf die Nuss ( grins ), immer dann, wenn unser Dax dem Dow zu weit voraus läuft. Achtet auf die Prozentdifferenz, Jetzt 2,4% nahe beim Höchstwert.
Der USA Bären-Thread 353148
Antworten
permanent:

EU verzweifelt am griechischen Schuldenberg

9
22.10.10 18:36

EU verzweifelt am griechischen Schuldenberg

Keiner weiß genau, wie hoch die Schulden Griechenlands sind. Statistiker zweifeln an den griechischen Daten. Ständig tauchen neue Löcher auf. mehr...

Antworten
permanent:

VW mit Gewinnsprung, das Beste ist gelaufen

9
22.10.10 18:37

Die Geschäfte bei Europas größtem Autobauer Volkswagen laufen rund: Der operative Gewinn hat sich im laufenden Jahr mehr als verdreifacht, der Umsatz stieg um ein Fünftel. Doch damit ist die beste Zeit aus Sicht des Konzerns vorbei.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...ach-vorn;2678260

Antworten
Dreiklang:

Problem: Der amerikanische Ü(berschuss)konsum

7
22.10.10 19:17
Der amerikanische Ü(berschuss)konsum ist das eigentliche Problem der Weltwirtschaft. Ob Amerikaner das tatsächlich wissen bzw. ob sie es überhaupt zur Kenntnis nehmen bleibt zu hinterfragen.

Ü-Konsum gab es auch schon in den 60er Jahren. Da in den 60ern die USA noch den Großteil der Konsumgüter selbst produzierten, war ein Liquiditätsüberschuss der konsumgüterprod. Industrie der USA die Folge (nach Keynes: unfreiwillige Selbstfinanzierung der Wirtschaft). Dieser L-Überschuss konnte aber  nicht gespart werden, er ging mit Inflation einher (Lohn-Preis-Spirale).  Vor hohen Zinsen schreckte man zurück, die befürchteten Kollateralschäden waren zu hoch.  Einführung einer Umsatzsteuer, womit man die Wirtschaft hätte entlasten (!)  können, unterließ man. Schon damals kam das Geld irgendwie aus der Steckdose.

Seit Reagonomics wird der Uberkonsum aus dem Ausland gedeckt. Damit wird  die Überschuss-Liquidität in das Ausland verlagert,  z.B nach China,  und kann nur noch dort inflationieren.
Antworten
daiphong:

wär mal wieder Zeit für einen flash-crash

5
22.10.10 19:30
in der besten aller derzeit möglichen Welten. Richtige Spikes nach oben traut sich ja doch keiner. Oder steigen die Landesbanken jetzt voll bei US-Aktien ein, um ihre Dollars zu retten?
Antworten
Malko07:

Es ist unwichtig ob es

3
22.10.10 19:56
Zeit ist, die Charttechnik uns angeblich etwas erzählt, die Stimmung mies oder gut ist, gute oder schlechte Firmenergebnisse gemeldet werden und die Wirtschaftsdaten uns verwirren oder erleuchten. Es kommt nur darauf an, zu welchem Gesamtergebnis die Wetten der Pokerspieler und die der Zockeraustomaten der großen Finanzkonzerne kommen.

Aber es sollte nicht so schwierig sein, richtig zu liegen. Es gibt ja nur 3 Richtungen: Vorwärts, abwärts und aufwärts. Würde es auch noch rückwärts geben, wäre die Aufgabe nicht mehr lösbar. Roulette ist allerdings einfacher. Setzt man z.B. auf Farbe hat man fast 50% Gewinnchance und trotzdem gehen fast alle Pleite, die Roulette mit System und/oder intensiv spielen.
Antworten
Malko07:

Im Land der Hiobsbotschaften

7
22.10.10 20:14
Der USA Bären-Thread 8873587
Halbzeit für Obama: Amerika geht es schlecht, die Wut wächst und wird sich bei den Kongresswahlen im November entladen. Doch der Präsident hält dagegen – und setzt sogar seine zweite Amtszeit aufs Spiel.
Antworten
Eidgenosse:

Genau Malko

3
22.10.10 20:17
es spielt auch keine Rolle ob die Zocker aus Tomaten sind oder aus Fleisch und Blut.
Das Ergebniss bliebe das selbe.
Der USA Bären-Thread 353166
Über den Wolken...
Antworten
Kicky:

Dylan Grice und Rudolf von Havenstein

2
22.10.10 20:28
ftalphaville.ft.com/blog/2010/10/22/380461/...merging-markets/
schönes Bärenfutter

Today we look back and chuckle at von Havenstein’s naïveté, so staggeringly dense it might have bent light. But how much more do today’s central bankers know? Though there are no people with wheelbarrows, there may as well be, for Bernanke and his co-believers are equally oblivious to their contemporary equivalent: asset market inflations. From emerging markets to precious metals to agriculture, it’s like déjà vu all over again. Nascent bubbles are emerging. But to what Havensteinian conclusion does the warped logic of our central bankers lead them? Why, the world needs more liquidity of course!

So EMs should be a slam dunk here for true believers, whose problem of knowing when to exit is something they can worry about later. But what about the sceptics? What about those who worry that China poses a potentially bigger deflationary shock than the Great Crash of 2008, or who are already nervous of the “this time is different” feel that emerging market discussions are increasingly taking? What to do for those who worry that India is overheating, or who think it is too risky to be aggressively betting on a world in which the biggest governments are also the least solvent?........
Antworten
Kicky:

The end game approaches

8
22.10.10 20:36
noch mehr Bärenfutter bei Albert Edward
ftalphaville.ft.com/blog/2010/10/20/376441/...game-approaches/

.....    A staggering 42 million people, more than one in eight Americans, are now on food stamps. Poverty and inequality in the US are at an all-time high. Almost half these unemployed have been jobless more than six months. This is, by any standards, still a crisis. Meanwhile, just as we are on the cusp of US unemployment rising again, trade imbalances with China are reaching new records. With China’s refusal to revalue, across-the-board tariffs beckon.

   An extremely lacklustre US recovery is now being followed by a cyclical slowdown. Although it is my view that we will slide all the way back into recession, one does not have to be this gloomy to see an intolerable strain being put upon the fabric of US society where the populous is now in open political revolt. This would happen in any nation where a vision of prosperity has been shown to be a Ponzi sham, engineered by the authorities to help disguise the fact that the rich have been getting a whole lot richer. In the absence of any alternative, a desperate Fed continues these same ruinous policies. No-one should be surprised that Bernanke is trashing the dollar. We quoted him recently openly boasting in November 2002 that this is what he would do to avoid Japanese-style deflation.

And here is what King had to say on protectionism on Tuesday night in a speech to business leaders in the West Midlands (emphasis ours):

   The international monetary system today has become distorted. The major surplus and deficit countries are pursuing economic strategies that are in direct conflict. And there are some innocent victims. Those emerging market economies which have adopted floating currencies are now suffering from the attempts of other countries to hold down their exchange rates, and are experiencing uncomfortable rates of capital inflows and currency appreciation. So there is more to this issue than a bilateral conflict between China and the United States.

......it will be only a matter of time before one or more countries resort to trade protectionism as the only domestic instrument to support a necessary rebalancing. That could, as it did in the 1930s, lead to a disastrous collapse in activity around the world. Every country would suffer ruinous consequences – including our own. But, to borrow a phrase, in order to be tough on protectionism, we need also to be tough on the causes of protectionism.
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