Neuester, zuletzt geles. Beitrag
Antworten | Börsen-Forum
Übersicht ZurückZurück WeiterWeiter
... 2249  2250  2252  2253  ...

Der USA Bären-Thread


Beiträge: 156.440
Zugriffe: 26.250.731 / Heute: 2.893
S&P 500 6.861,37 +0,07% Perf. seit Threadbeginn:   +370,28%
 
Anti Lemming:

US-Steel heute -9 %

9
26.01.10 20:37
Ohne Stahlbedarf gibt es auch keinen Aufschwung.

Ich könnte mir vorstellen, dass die aktuelle Korrekturbewegung mindestens bis zu den 200-Tage-Linien führt.  Beim SP-500 liegt diese zurzeit bei 1009.

US-Steel hätte demnach noch die "zweite Weghälfte" vor sich. Das wär noch nicht mal bärisch, langfristig betrachtet, sondern könnte noch als "Bullen-Korrektur-Szenario" durchgehen.

Wobei man sich allerdings fragen muss, ob der Stahlbedarf steigt, wenn US-Steel bei 41 Dollar angekommen ist...

Da steckt nämlich eigentlich der Überkapazitäts-Wurm drin. Die Rallye ab März kam vom billigen Geld, das nun durch Dollar-CT-Rückabwicklung und latente Zinserhöhungs-Ängste (Volcker lauert hinter Geithner) abhanden kommt.
(Verkleinert auf 80%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 294836
Antworten
pfeifenlümmel:

Siemens liefert ja

9
26.01.10 20:43
tolle Zahlen. Bei 12% Umsatzminus 24% Gewinn. Da zeigt sich ja wieder, dass Arbeit sich nicht lohnt, je weniger Arbeit, desto mehr Knete. Gesundschrumpfen heißt die Devise. Sich von allem Schrott befreien. Hoffentlich bleibt aber noch was übrig. Mein alter Dreisatz meldet bei 50% Schrumpfung schon 100% Gewinn.
Werde mir mal Siemens ins Depot legen. Wenn aus Siemens eine Ameise geworden ist, bin ich endlich Millionär!
Antworten
Anti Lemming:

Bärenfutter von Howard Marks, Oaktree Capital

4
26.01.10 21:01
www.oaktreecapital.com/Memos/Tell_Me_Im_Wrong_01_22_10.pdf   (13 Seiten)

Hier das Gleiche etwas geraffter:

www.gurufocus.com/news.php/contenido/...bs_subnav.php?id=82557
Antworten
musicus1:

und hier bin ich heute reingeschlüpft...AA0K27

3
26.01.10 21:43
alles indizies geshortet ......
Antworten
permanent:

IWF warnt vor Überhitzung der Märkte

7
26.01.10 21:59

Schwellenländer: IWF warnt vor Überhitzung der Märkte

Der Internationale Währungsfonds (IWF) warnt vor einer Überhitzung der Märkte in den Schwellenländern. Der rasante Zufluss von Kapital gebe dort langsam Anlass zur Sorge, erklärte der IWF am Dienstag.

 

HB WASHINGTON. Obwohl noch keine gefährliche Spekulationsblase in Sicht sei, sei der Druck in einigen Ländern doch beträchtlich gewachsen. Die Politik könne dabei nicht tatenlos zusehen. „Wenn die Erholung an Fahrt gewinnt, könnte die durch den Zufluss erzeuge Liquidität eine übermäßige Kreditexpansion und eine unkontrollierbaren Anstieg der Vermögenspreise auslösen.“ Beim Platzen einer Blase könnte die Weltwirtschaft in eine neue Rezession stürzen. Der Großteil des Wirtschaftswachstums weltweit konzentriert sich derzeit auf die Schwellenländer, weil die Industrieländer mit hoher Arbeitslosigkeit, ausufernden Staatsschulden und einem geschwächten Bankensystem zu kämpfen zu haben.

Am Dienstag hatte auch EZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny vor neuen Übertreibungen an den Finanzmärkten der Schwellenländer gewarnt. „Es gibt schon konkrete Gefahren von Blasenbildung in vielen Schwellenländern, vor allem verursacht durch den erheblichen Zustrom kurzfristigen Kapitals“, sagte Österreichs Notenbankchef der „Financial Times Deutschland“ vom Dienstag. „Das ist zweifellos ein ernstzunehmendes Problem. Wir diskutieren darüber international sehr intensiv.“ Die Notenbanker nehmen demnach vor allem spekulative, kurzfristige Geldströme in Länder wie China und Brasilien ins Visier

http://www.handelsblatt.com/politik/...berhitzung-der-maerkte;2519461

Antworten
Anti Lemming:

US-Finanzwerte schwächeln

6
26.01.10 22:00
Sorge, dass Obama Porzellan zerschlägt?
(Verkleinert auf 80%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 294870
Antworten
musicus1:

Anti, yes , politik gegen banken

5
26.01.10 22:12
machtkampft, gut zu beobachten heute bei den währungen  der Yen  und GBP und ich warte eigentlich noch auf AUD und NZD................ich glaube die em story und phantasie ist vorerst gestoppt.....
Antworten
Contrade 121:

IWF...

9
26.01.10 23:18
IWF ist einfach nur eine Witz-Veranstaltung: Die wissen immer im Nachinein was geschehen wird. Wenn die Wirtschaft abkackt, dann warnen die dass die Wirtschaft vor größerem Rückgan steht. Wenn sich ein paar Konjunkturindikatoren verbessern, dann sehen die IWF-ler eine Besserung der Weltkonjunktur. Und jetzt, wenn die Märkte anfangen ein wenig zu korrigeren, dann warnt man natürlich vor Überhitzung. Einfach nur ein Witz.
Antworten
permanent:

Nein, sie haben wohl nur ihre Statistiken zu lange

11
27.01.10 07:53

Grüner Tee im Tank?

Ist den Chinesen der Durchbruch zum Öko-Auto gelungen? Nein, sie haben wohl nur ihre Statistiken zu lange gekocht.

Der umweltfreundliche Pkw der Zukunft ist bereits unterwegs - in China. Nein, es ist nicht vom Elektroauto die Rede. Es geht um die normalen "Stinker". Denn die fahren in China offenbar auch mit Wasser. Oder mit Grünem Tee? Anders lässt sich kaum das kleine Wunder erklären, das uns die chinesische Statistik bietet. ......

#0000ff">Ein Umstand auf den AL hier mehrfach hingewiesen hat. Die Korrelation des Autoabsatz und Kraftstoffverbrauch hatte sich in China auf wundersame Weise entkoppelt. Nur der chinesische Koch der hohen Statistik wird erklären können wie die Statistiken zu lesen sind. Egal ob es um Wachstum, Beschäftigung usw. geht, die Glaubwürdigkeit wird durch solche Tricks nicht gestärkt.

#0000ff">Permanent

http://www.handelsblatt.com/meinung/...ch-gruener-tee-im-tank;2519282

Antworten
Anti Lemming:

Umschulungs-Maßnahmen

16
27.01.10 09:30
Lektion 1:  "Jeder Rücksetzer ist eine Kauf- oder Nachkaufgelegenheit!"

Lektion 2:   "Greife niemals in ein fallendes Messer!"




Lektion 1 haben die Goldmänner und ander Großzocker den "Anlegern" nun in 10 Hausse-Monaten mühsam eingebläut, nachdem diese den Glauben an die Börse fast verloren hatten.

Lektion 2 läuft gerade an. Die Umschulung begann, als die Einflüsterer die Krise unisono als "überwunden" deklarierten. Die Mehrzahl der Anleger war/ist nun fest überzeugt, dass die Börsen, wie die Analysten ja auch vorhersagen, in 2010 um 20 % steigen werden. Der bullische (Aber-)Glaube ist zu 95 % zurückgekehrt. Die IWF sagt prozyklisch rosige Zeiten voraus. Zykliker aller Couleur krähen "buy" und präsentieren entsprechende Strickmuster. Stimmung und Sentiment strotzen vor Selbstzufriedenheit.

Das sind ideale Voraussetzungen, dem Anlegervolk nun wieder schrittweise Lektion 2 einzubläuen, dass man "nie in ein fallendes Messer greifen" darf.



Der psychologische Trick, mit dem die Goldman-Pokerspieler ihr Geld verdienen, besteht - nach oben wie nach unten - darin, stets aggressiv gegen den zuvor etablierten Meinungskonsens zu handeln. Im März waren alle bärisch, und Viele blieben es das ganze Jahr über. Das war ein hervorragender "Wall of worry", um Bären ausbluten zu lassen. Fundamental hatten sie zwar Recht, aber ihr Geld floss dennoch an Goldman. Es wird zurzeit als Bonus an die Pokerspieler ausgezahlt.

Anfang Januar 2010 hatten die Bären weitgehend kapituliert. Gehrt schrieb, er wolle in Zukunft wieder stärker auf sein System22 achten (d.h. man muss traden, was man sieht, nicht was man glaubt). Fast alle waren long und/oder kauften Dips. Analysten sagten unisono 20 % Kurssteigerungen für 2010 voraus. Das ist die ideale Ausgangslage, um das obige Spiel umzudrehen. Die Firmen liefern nun zwar recht gute Zahlen, doch das ist - oh Wunder - offenbar bereits übertrieben eingepreist, und Alles wird abverkauft (von wem wohl?). Bullen verstehen die Welt nicht mehr (siehe z. B. Cramer, der nur noch flucht). Die ganze Börse erscheint den Bullen komplett widersinnig, so wie letzten Sommer den Bären.

Es gibt aber immer noch Dip-Buyer, die darauf vertrauen, dass "die Börsen ja sowieso langfristig steigen" und "irgendwann der Boden ja wohl mal erreicht sein muss". Das sind die Spätfolgen von Lektion 1. Das Dip-Gekaufe erzeugt einen idealen "Slope of Hope" (Rutsche der Hoffnung) - das Spiegelbild des "Wall of worry" - , mit dem die Goldman-Pokerspieler nun auf der Shortseite abräumen können. D.h. die nächsten Boni-Zahlungen kommen von den Bullen. Bullisches Sentiment ist bekanntlich äußerst zäh, da eine ganze Industrie (Fonds) daran verdient. Deshalb ist nach unten noch viel Platz, bis Lektion 2 wieder "Gemeingut" geworden ist. Bis dahin klimpert es in Goldmans Short-Kasse.

Um mit der Umschulung zu beginnen, mussten die Goldmänner nur an ihren Trading-Automaten den General-Hebel auf "Sell" umlegen. Das geschah nach dem Optionsverfall im Januar, als die letzten Puts aus 2009 verfallen waren und die verbliebenen Bären auf der Schlachtplatte zum Friedhof getragen werden konnten.



Erste wirkliche Kaufgelegenheiten kommen, wenn die Analysten reihenweise "Sell"-Empfehlungen aussprechen. Bis dahin können noch Tausende DAX-Punkte den Bären-Slope hinabgleiten. (Klein-)Anleger kaufen dann sowieso nicht mehr, sondern "schmeißen" enttäuscht ihre Restbestände zu Tiefstkursen, weil sie nun wieder Lektion 2 perfekt gelernt haben. Nur die Goldman-Pokerspieler SELBST kaufen dann. Denn die Bonuszahlungen in 2012 sollen wieder von den Bären kommen...
Antworten
Anti Lemming:

DAXI im Zwiespalt

3
27.01.10 09:38
Einerseits sagt "Papa DOW", dass es abwärts geht und ein starker Dollar (nimmt gerade Kurs auf 1,39x) schlecht für Amerika ist. Deshalb folgt DAXI-Sohn folgsam Papa DOW nach unten. Doch ist ein starker Dollar nicht positiv für den DAX? Eigentlich ja, aber Papi hat gesagt, dass....
Antworten
permanent:

Roubini: Asset Bubble Is Beginning Now

4
27.01.10 09:41
Roubini: Asset Bubble Is Beginning Now
ECONOMY, INFLATION, DOOM, GLOOM, DR. DOOM, NOURIEL ROUBINI, BUBBLE, EURO ZONE, EUROZONE, PORTUGAL, GREECE, IRELAND, SPAIN, PIGS, DEBT, CREDIT, DEFAULT, RATING, CURRENCY, EMU, EUROPEAN UNION, EURO EXIT, EURO, DOLLAR, POUND, STERLING, CURRENCIES, EXCHANGE RATES, DEFICIT, STATISTICS, FOREIGN TRADE, BALANCE OF PAYMENTS, CRISIS, CHINA, ASIA, COMMODITIES
Posted By: Antonia Oprita | Associate Web Producer, CNBC.com
CNBC.com
| 27 Jan 2010 | 02:38 AM ET

Withdrawing economic stimuli and tightening monetary policy are very difficult future policy choices, but something has to be done because asset bubbles have started to take shape, Nouriel Roubini, chairman of Roubini Global Economics, told CNBC Wednesday.

 

"On monetary policy, exiting too soon is going to tip the economies into recession; the trouble is… now there is the beginning of an asset bubble that's becoming global," Roubini told "Squawk Box Europe" at the World Economic Forum in Davos, Switzerland.

In Asia and China real estate prices are rising too fast, as do stock prices if you look at the PE ratio, he explained.

His comments echoed earlier warnings by European Central Bank Governing Council member Ewald Nowotny that there is a concrete risk of asset bubbles in emerging markets and in some commodities.

James Chanos, president and founder of Kynikos Associates, also warned recently that the bubble in China's real estate market is "unprecedented."

But the risk of withdrawing the stimulus too soon is falling back into recession, added Roubini, who was nicknamed Dr. Doom after his prediction of a sharp economic downturn.

 

"The good news is there is a beginning of an economic recovery. The question is what's going to be the shape of the recovery," he said.

Correction Coming

In the US, gross domestic growth is likely to be stronger in the first half of the year than in the second half, when the stimulus will fizzle out, Roubini explained.

He said he predicts a "slow, anemic, U-shaped recovery."

A slowdown in growth in developed economies is likely to push stock prices lower, but he said he did not see them going below the levels reached during the crisis.

 

"I don't think we're going to retest the lows of last March … I see only a correction happening in the second half of last year," Roubini said. "The risk is that the policy stimulus is going to fizzle out in the second half of next year and it will become a drag on growth."

The problems in Europe, where Greece's debt threatens to destabilize the euro zone, are similar to the ones in the US, he said.

"I'd point out that in the US you have also fiscal problems at state level, a state like California is virtually bankrupt."

China should do reforms that would lead to an increase in domestic consumption, but at the same time it is not big enough to be the engine that will pull the world economy, which is another reason why recovery will be anemic, according to Roubini.

"For the last decade the US has been the consumer of last and first resort… the same way the UK, Australia, New Zealand and other countries. That model is broken now," he said.

Antworten
Eidgenosse:

Also im Moment

10
27.01.10 09:53
ist erstmal eine zwischenbodenbildung im Gang. Obs jetzt von hier weiter runter geht oder wieder rauf das weiss der Geier.
Angesichts länger andauernder Nullzinspolitik kann es aber fast nur hochgehn.
Bin unschlüssig. Besser zuschaun als unnötig Geld verzocken.
Der USA Bären-Thread 294934
Investiere in Bildung und Gesundheit, das kann Dir niemand nehmen.
Antworten
Anti Lemming:

Was bohrt sich in des Bullen Rücken?

4
27.01.10 10:04
's ist der Euro, welch' auf Krücken
die Rohstoffe das Fallen lehrt,
denn dann sind sie nicht begehrt.
(Verkleinert auf 85%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 294943
Antworten
fkuebler:

permanent #262: Roubini hat seine Zeit gehabt, ...

8
27.01.10 10:16

... als er gegen den Mainstream früh, pointiert, und nachhaltig die Subprime-Krise und die Probleme des Deleveraging erkannte und daran festhielt.

Jetzt ist seine Zeit definitiv vorbei. Er weiss nix mehr (ausser halbgarem nichtssagendem Mainstream-Gesülze), aber sein Problem ist, dass er jetzt prominent ist und deshalb die ganze Öffentlichkeit jeden Pups vielfach verstärkt präsentiert bekommt.

Und so wird sein Niedergang wohl ein ebenso öffentlicher Akt werden wie sein Aufstieg. There's no free lunch... ;-)

Antworten
Anti Lemming:

Münchau: "Griechenland ist überall"

2
27.01.10 10:16
www.ftd.de/politik/europa/...enland-ist-ueberall/50066100.html
Der USA Bären-Thread 294948
Antworten
Anti Lemming:

fk - Roubini

6
27.01.10 10:23
Hätte er geschwiegen, wäre er ein Philosoph geblieben.
Antworten
Eidgenosse:

@kuebler

8
27.01.10 10:27
Faber kommt mir so ähnlich vor. Neulich behauptete er das Gold nie wieder unter 1000$ geht. Kürzlich dann die Aussage das Gold natürlich schon korrigieren kann, vorallem wenns denn unter 1000 geht dann könne es auch bis 950$ rutschen. Aha!
Also wenns nicht unter 1000$ geht dann gehts vermutlich auch nicht bis 950$, oder was wollte er uns sagen?

Diese ganzen Propheten haben aber lange Zeit mein Trading-Gespür beeinflusst, und zwar meistens nicht zum Guten.
Investiere in Bildung und Gesundheit, das kann Dir niemand nehmen.
Antworten
Anti Lemming:

Das sind alles kleine "Godmoder"

4
27.01.10 10:36
Wenn "Gottes Wille" das Gold unter 1000 Dollar schickt, wird es biblisch abstürzen auf 700. Doch wenn Blankfeyns Stinkefinger es auf 1100 hebt, ist der Weg frei in Richtung 2000.
Antworten
Anti Lemming:

Oder:

 
27.01.10 10:40
Charttechnik ist eine von den Zockerbanken verordnete Methodik, die das Volk zwingen, ihre Kapriolen nachzuäffen.
Antworten
Malko07:

#56266: Münchau plappert

10
27.01.10 10:43
hochgradigen Unsinn von sich der auch noch nach weiteren bürokratischen Regeln schreit.

- In der EU gibt es sehr wohl Transfers. In meinen Augen sind die zu voluminös. Auch Griechenland steckt seit Jahren riesige Transferleistungen ein.

- Ob ein Staat der EU pleite geht ist eben keine Sache der Eurozone sondern ein Fall für die gesamte EU und anderen Institutionen. So wurde z.B. Ungarn und einigen baltischen Staaten geholfen obwohl es dort bekannterweise keinen Euro gibt. Auch gibt es die Aussage der EU, dass sie kein Mitglied zu Grunde gehen lassen. Allerdings muss sich dieses nach allen Möglichkeiten auch selbst anstrengen. Sie haben auch dementsprechende Auflagen bekommen. Für die EU sind Irland, Griechenland und Portugal (Spanien hat keine ernsthafte Probleme)  kleine Häppchen. Dagegen ist Großbritannien ein Happen, der schwer verdaulich ist und Großbritannien ist das EU-Land, das einer Pleite am nächsten ist. Passt natürlich alles nicht zu angelsächsischen EU-Spaltungspropaganda der Financial Times.

- Zu verlangen es sollten für alle denkbaren und undenkbaren Fälle Regelwerke geben ist absoluter Unsinn. So etwas ist nicht möglich und gibt es in keinem Staat der derartige umfangreiche Regelwerke besäße. Die Unsicherheit, ob einem geholfen wird und wann ist pädagogisch absolut richtig. Auch die Strafmöglichkeiten sind beachtlich. Sie umfassen die Einstellung/Kürzung aller Transferzahlungen bis zur Verhängung von Strafzahlungen. Man braucht also beim ersten Fall den betroffenen Staat nur entsprechend lange hängen und leiden zu lassen und schon wird das auf weitere Kandidaten wirken. Schade dass wir diese Möglichkeit bei uns nicht haben.
Antworten
Malko07:

Nach einer Flucht aus

4
27.01.10 10:50

Staatsanleihen sieht es momentan nicht aus. Eher umgekehrt:

Der USA Bären-Thread 7325108x.onvista.de/...LARITY_UNIT=DAY&TYPE=LINE&SUPP_INFO=0" style="max-width:560px" />

 

Antworten
fkuebler:

Eidgenosse #263: Besser? Aber vermutlich nicht ...

4
27.01.10 10:52

"Bin unschlüssig. Besser zuschaun als unnötig Geld verzocken"

... gewünscht ;-)

Nein, im Ernst: die Zeiten des "hemmungslosen" Hochgehens sind vorbei. Der Markt mag noch eine Zwischenerholung machen, oder wie immer man das nennen will, aber sein "Euphorie-Rückgrat" ist endgültig gebrochen. Dafür gibt es eine Menge von Gründen, für mich im wesentlichen zwei: 1. dass jedes Pendel irgendwann zurückkommt (trivial aber trotzdem wahr :-), und 2. dass der öffentliche Backlash sich jetzt zu einem nachhaltigen Gegenwind für den Finanzsektor verstetigt. Das geht nicht mehr weg.

Man kann man sich auch ruhig an ALs Posting #56260 orientieren. So etwas hat er zwar auch schon im Herbst gesagt, aber diesmal ist es halt wahr ;-).

So wie überhaupt jede Wahrheit ihre Zeit hat, ob es Roubini ist, AL, oder meine Wenigkeit... ;-)

Als Skeptiker kann man jetzt warten, bis der Dax bei ca. 3'000 eine endgültige Bestätigung geliefert hat, dass es eine gute Zeit für Shorts ist ;-) Oder man hört sich nochmal die uralte Schelllackplatte an, die ich mitfühlenderweise auf dem Speicher rausgekramt habe, nämlich die mit der Technik für Börsenphasen, wenn es überhaupt nicht mehr oder nur noch wenig aufwärts geht: Malko07 #48512: Man liest und staunt :-0

Antworten
fkuebler:

Wie "robust" short Call ist, kann man übrigens...

2
27.01.10 10:59

daran sehen, dass mein Posting zur empfohlenen Technik (Malko07 #48512: Man liest und staunt :-0) vom August 2009 ist. Das heisst danach kam noch fast ein halbes Jahr Bullenmarkt, und es hätte trotzdem funktioniert, genau mit den damals angegebenen Daten :-o

Habe ich selbst gerade erst bemerkt, und jetzt bin ich fast platt, so sehr begeistert mich meine eigene Weitsicht... ;-))

Antworten
Anti Lemming:

fk - der Unterschied zum Herbst 2009

5
27.01.10 11:02
ist der, dass die Zockerbanken ihre Boni für 2009 (aus Long-Zocks) nun im Kasten haben. Sie wollen aber auch 2010 wieder hohe Eigenhandelsgewinne. "Nach oben" wird es aber allmählich anstrengend, da die Börse bekanntlich keine Einbahnstraße ist.

Deshalb werden die Zockerbanken dieses Jahr eher auf Seitwärts- oder Abwärtsvolatilität setzen. Am lukrativsten scheint zurzeit, das aufwendige herbeigezüchtete mega-bullische Sentiment mit Shorts abzukassieren (entsprechend # 56260).
Antworten
Auf neue Beiträge prüfen
Es gibt keine neuen Beiträge.

Seite: Übersicht ... 2249  2250  2252  2253  ... ZurückZurück WeiterWeiter

Börsen-Forum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen

Neueste Beiträge aus dem S&P 500 Forum

Wertung Antworten Thema Verfasser letzter Verfasser letzter Beitrag
29 3.784 Banken & Finanzen in unserer Weltzone lars_3 youmake222 03.12.25 15:03
469 156.439 Der USA Bären-Thread Anti Lemming ARIVA.DE 29.11.25 16:00
  55 PROLOGIS SBI (WKN: 892900) / NYSE 0815ax ARIVA.DE 19.10.25 10:00
    Daytrading 15.05.2024 ARIVA.DE   15.05.24 00:02
    Daytrading 14.05.2024 ARIVA.DE   14.05.24 00:02

--button_text--