Der USA Bären-Thread

der Ar... auf Grundeis geht, sieht man hieran. Gerade bei dieser Firma sollte bei dem starken Exportanteil nach Amerika - und der zweifellos morgen früh um  8 Uhr 24 einsetzenden Gesundung und Wiederauferstehung von "God`s own Country" zur neuen Stärke -  ein bißchen mehr Optimismus herrschen.


News - 17.06.09 12:25
BMW ermahnt Mitarbeiter zum Kauf der eigenen Marke

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der unter einer massiven Absatzflaute leidende Autobauer BMW
hat seine Mitarbeiter mit einer ungewöhnlichen Aktion zum Kauf von Autos der
eigenen Marke ermahnt.

isht.comdirect.de/html/news/actual/...EWS_109504567:1245234335

News - 17.06.09 11:56
China versetzt Welthandel harten Schlag


Die Wirtschaftskrise treibt gefährliche Blüten: Als die US-Regierung zu Jahresbeginn mit einer "Buy America"-Klausel die Vereinigten Staaten vom Rest der Welt abschotten wollte, war die Empörung groß. China sprach von einem "Gift" für die Bemühungen zur Überwindung der Krise. Doch jetzt steuert die Volksrepublik in dieselbe Richtung und versetzt damit dem freien Welthandel einen harten Schlag.

isht.comdirect.de/html/news/actual/...&sSortBy=NWS_Date+up

Sinn und Zweck dieses Threads ist, die Indizes "herunterzureden". Das Geplärre ist daher an Höchstständen am lautesten. Da das Werk nun vollbracht und die Abwärtsbewegung angeschoben ist, schweigt der Kenner, während sich der gemeine Börsianer wundert ;-)

Eine generell interessante Webseite, und ein Artikel, der in angenehm klarer und einfacher Form, aber ohne übermässige Vereinfachung, erklärt warum die Hauspreisregression weitergehen muss: US Housing Crash Continues

Die für eine Vielzahl von Amis nicht untypische Art, in der sachlich und marktorientiert über Probleme, deren Folgen, und Lösungswege diskutiert wird, ist mMn übrigens auch der Grund, warum Amerika in dieser Krise nicht untergehen, sondern sehr respektabel wieder herauskommen wird. In einer deutschen Diskussion würden viel mehr Themen wie "der Staat" und "Gerechtigkeit" vorkommen. Das macht Heilungsprozesse aber schwieriger.

Aus dem Artikel noch eine wunderbar kurze Begründung für meine alte These "Japan 1990":

"Deflation. There is fear of inflation, but it's not likely in the next few years. The actual amount of money created by the Fed lately is a trillion dollars, which sounds huge, but is small compared to the $10 trillion drop in housing "values" and another $10 trillion drop in stock market capitalization. The US government will not print extreme amounts of cash like Zimbabwe did, because significant inflation would mean that foreigners would no longer lend money to the US government unless interest rates were much higher to compensate them for inflation losses. Higher interest rates would push more people with adjustable mortgages over the edge. The most likely scenario is like Japan: low inflation and low interest rates, with falling house prices for years to come."

Mortgage Applications Fall Nearly 16% in Week Ended June 12

25 Millionen Euro für dieses Handtuch von Haus macht mMn besser als viele Worte und Zahlenanalysen klar, wohin Bubbles treiben können:

Property tycoon loses his £21m home in Britain's biggest ever repossession

Für Deine Arbeit in den letzten Tagen möchte ich mir hier einmal erlauben, Dir meine vollste Anerkennung auszusprechen.
Ich hatte mich ja letzte Woche Mittwoch hier im Thread recht weit aus dem Fenster gelehnt, als ich einen unmittelbar bevorstehenden Kursverfall anhand der mir vorliegenden Fakten prognostizierte.
Soweit ich es überblicken kann, warst Du der Einzige, welcher diese kurzfristige Sicht der Dinge mit seinen Analysen und Charts "unterfüttert" hat.
Deshalb nochmals meinen Respekt und Dank.
Dennoch habe ich heute bei Dax knapp unter 4.830 Punkten 3/4 meiner Short Positionen aus der letzten Woche geschlossen (Restposition bleibt mit SL in der Nähe des Einstandskurses bei knapp über 5.100 Punkten bestehen).
(Haupt-) Grund:
Ich habe - entgegen meiner Gewohnheit - einfach einen zu hohen Hebel gewählt (30er).
Dieser hat mich quasi drei Nächte bis 4:00 Uhr am PC gekostet.
Fazit:
Ich werde einfach zu alt für so einen "Scheiss" ;-)

berichtet Marketwatch. Im Schnitt der letzten 4 Wochen fielen die Anträge um 13,5 %.

 

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CHICAGO (MarketWatch) -- Mortgage applications filed last week fell a seasonally adjusted 15.8% compared with the previous week, even as mortgage rates pulled back following their recent spike, the Mortgage Bankers Association reported Wednesday.

The four-week moving average for all mortgages as tracked by the Washington-based MBA was down 13.5%.

According to the MBA, rates on 30-year fixed-rate mortgages averaged 5.50% last week.

 

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Ich hatte bereits gestern (blau markierte Textpassage) vorgewarnt, dass die höheren Kredit- bzw. Hypothekenzinsen - ein Folge der Kursverluste der US-Longbonds - nicht ohne Folgen bleiben würden. Die im Vergleich zu den Vormonaten leicht verbesserten Housing-Zahlen von gestern dürften sich daher beim nächsten Zahlenreigen nicht wiederholen..

Das Thema Iran findet in den Medien ein großes Echo. Und an den Börsen?
Der Handel lässt sich bis jetzt noch nicht beeindrucken.
Wir sprechen ja auch nur von der viertgrößten Ölnation.
Vor ein paar Jahren hätten wir noch eine Ölrally erlebt und parallel dazu
einen Börseneinbruch.

Ist die jetzige Ruhe gerechtfertigt?

Wenn man bedenkt, dass ein instabiler Iran die ganze Region in Mitleidenschaft
ziehen kann, erscheinen mir die Reaktionen an den Finanzmärkten zu gering.
Man kann über die jetzige Regierung denken wie man will, besser als 100 verschiedene
Gruppen ist sie für den Westen allemal.

Afghanistan und der Irak sind direkte Nachbarn des Iran.
Es kann sich jeder ausrechnen, was es bedeuten würde,
wenn irgendwelche Leute sich in die Angelegenheiten der Nachbarn einmischen würden.

Die USA und der Westen wären irgendwann einmal überfordert, auf jeden Fall würde
ein unruhiger Iran sehr viel Geld kosten. Geld, welches man nicht hat.

zwar off topic, ist aber ein geradezu "lehrbuchmäßiger" Chart, wie man ihn nur selten findet.

FedEx veliert 2,82 Dollar pro Aktie im 4. Quartal 2008, "bereinigt" ergab sich ein Gewinn von 64 Cents. Im ersten Quartal 2009 soll der Gewinn geriner ausfallen und bei nur 30 bis 45 Cents liegen. Für einen Ganzjahresausblick gibt es nicht gut "visibility" (= zu viel Nebel).

FedEx Q4 loss $2.82 a share

7:47 [FDX] FedEx: Not enough visibility for full-year outlook
7:46 [FDX] FedEx Q4 revenue $7.85 bln vs $9.87 bln
7:46 [FDX] FedEx sees Q1 EPS 30-45 cents
7:45 [FDX] FedEx Q4 adjusted EPS 64 cents

Die Zahlen des Express-Versenders gelten als Schlüssel für die aktuelle Wirtschaftsaktivität in USA, vergleichbar den Transport-, Trucking-, Shipping-Indizes. Der Downtrend bei FedEx deckt sich mit dem im übrigen US-Transportwesen.

Der Umsatz fiel im 4. Quartal 2008 um über 2 Mrd. auf 7,85 Mrd., d.h. um knapp 20 %.

7:46 [FDX] FedEx Q4 revenue $7.85 bln vs $9.87 bln

Dann hat es sich doch aber wenigstens gelohnt :-).

Andere Nachtarbeiter verdienen weniger.

wegen eines unerwarteten Preisschubs bei Ravioli-Dosen...

S&P 500 - Jetzt kommt's drauf an!

von Robert Schröder

Liebe Leserin, lieber Leser,

"Noch ein neues Hoch. Aber dann ..." So lautete die Überschrift der letzten S&P 500 Analyse.
Am 11. Juni bin ich davon ausgegangen, dass der S&P 500 ab 939 US$ noch ein neues Hoch im Bereich von ca. 960 US$ machen würde. Zitat: "Dieses Niveau entspricht der oberen Widerstandslinie."
Noch am gleichen Tag stieg der breite US-Markt auf 956,23 Zähler. Ab dort ging es bis gestern direkt runter auf 912 US$.

Dieser Rückgang hat einen eindeutigen Impulscharakter. Das bedeutet, dass die Abwärtswelle 5teilig ist:

Genau das, was wir brauchen!

Zitat vom 11. Juni: "Ein sauberes Short-Signal wird hier ausgelöst, sobald der S&P 500 in Kombination mit einem 5teiligen Abwärtsimpuls den roten Keil nach unten verlässt!"

Den Abwärtsimpuls haben wir also. Wie sieht es jetzt mit dem Keil aus?

Dieser wurde gestern schon recht deutlich nach unten verlassen!

Bisher sieht das also sehr gut aus für mein Szenario. Aber jetzt kommt's drauf an!
Fällt der S&P 500 tendenziell weiter und unter die 900er Marke, gewinnt mein Szenario deutlich an Aufwind.
850 US$ können dann sehr schnell erreicht werden.
Ein Test der Keillinie von unten im Rahmen einer zwangsläufigen Gegenbewegung nach dem Abwärtsimpuls würde das Wellenbild formschön abrunden.

Diese Wellenzählung wird ungültig, sobald der S&P 500 über 950 US$ steigt.
 

Der FedEx-CEO hat schon mehrmals "den Boden" ausgerufen, in den aktuellen - desaströsen - Zahlen (# 44987) jedoch abermals die Gewinnprognose HALBIERT.

Aus solchem Stoff ist die gesamte USA-Erholungs-Story gestrickt.

 

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What Can Brown Do for You? Nothing Good

By Jim Cramer
Street.com Columnist
6/17/2009 8:19 AM EDT
   
FedEx (FDX) sure doesn't put its money where its mouth is. For the second quarter in a row the company said, "We are at the bottom." But then it slashed guidance deep enough for me to think, "We are nowhere near the bottom" -- it slashed guidance by about half! That means this quarter just reported proved nothing and things are deteriorating, not getting better.

This wouldn't be such a big deal if the previous "we are at the bottom" call hadn't been used by many people to call a bottom. Remember, FDX is in a unique position: huge worldwide transporter of all sorts of goods with a trusted economist, Fred Smith, at the helm.

The guidance is even more troubling considering that the company did better than expected this quarter, which would indicate to me that this was not the trough quarter.

What should have happened? Pretty simple: an in-line quarter and a guide-up.

Now, where does this fit in the three camps -- the "bad," the "less bad" and the "good"?

I think the former, no matter how it is gussied -- and the bulls will most definitely have to gussy it because that outlook is just horrid.

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10.  Libuda will sein Geld zurück

Sehr aufschlussreiches Interview mit einem HRE-Insider, in dem sich die ganze Breite des Kasino-Kapitalismus zeigt: Dummheit, Ignoranz, Gier, fehlende Aufsichtsstrukturen, Tarnen-Tricksen-Täuschen, die 3-Affen, ...

Das allseits bekannte Liebermann-Zitat erspar´ ich Euch.



HRE-INSIDER ÜBER DIE KRISENBANK
"Man konnte nur noch beten"

Die Beinahe-Pleite der Hypo Real Estate forcierte in Deutschland die Finanzkrise - die Bank musste sich in die Obhut des Staates retten. Im Interview mit SPIEGEL ONLINE berichtet der ehemalige Risiko-Controller Stéphane Wolter, wie die HRE in den Abgrund taumelte.

SPIEGEL ONLINE: Herr Wolter, im Untersuchungsausschuss des Bundestags haben mehrere Zeugen bislang ausgesagt, dass ein entscheidender Risikofaktor die irische Depfa war, die von der HRE im Herbst 2007 erworben wurde. Wurde in diesem Augenblick die HRE vergiftet?

www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,630744,00.html

17.06.2009 14:59
K+S schockt die Anleger

Der Kasseler Düngemittelhersteller K+S erwartet für das laufende Jahr einen deutlichen Umsatz- und Ergebnisrückgang. Auch im Herbst sei mit keiner Belebung der Nachfrage zu rechnen. Der Dax-Titel stürzt ab.

Die Papiere von K+S verbilligen sich um mehr als dreizehn Prozent und sind der größte Verlierer im Dax. Damit hat die zuletzt bis auf über 55 Euro gestiegene Aktie binnen einer Woche fast zehn Euro verloren. Eine herbe Enttäuschung für die Anleger, die wegen der Stabilisierung der Konjunktur und den wieder steigenden Rohstoffpreisen auch auf eine deutlich verbesserte Geschäftsentwicklung bei dem einstigen Börsenstar K+S gesetzt hatten. Am Vortag hatte bereits Konkurrent Potash Produktionskürzungen angekündigt....

 

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Fazit: Rohstoffpreise stiegen in Erwartung einer Konjunkturerholung. Die fällt nun aus, die Preise für Dünger in den Keller. Man hätte besser organisch auf den Acker scheißen sollen.

Langsam kehrt sich der Schlussfolgerungs-Irrsinn - Rohstoffe steigen, weil sich die Wirtschaft erholt - zum Schaden seiner Urheber um. Wann fällt Öl? Letztes Jahr fielen auch die Fäkal-Aktien zuerst.

This Moment Calls for Firm Discipline

By Rev Shark
Street.com Contributor
6/17/2009 8:42 AM EDT
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One of the hardest things to do in the market is to determine whether a pullback after a big move is just a good buying opportunity or the beginning of a change in trend. If we are correct about a pullback just being a dip, we can buy into the weakness and make some good profits, but if we are wrong and find ourselves stuck in a market that is rolling over and changing trend, the losses can mount quickly. Unfortunately, there is no way we'll ever know for sure which approach will prove to be the right one until after the fact.

The key to dealing with this dilemma is to have a disciplined money management approach. Even if you believe we are seeing nothing more than a temporary dip, you still need to have a line in the sand where you take losses just in case you are wrong. One of the very frustrating things about disciplined money management is that no matter how smart you might be, you will invariably be stopped out of positions only to see them immediately reverse back up.

No money management system is going to deliver perfect results, but that isn't their primary function. The key function of money management is to reduce your risk of big losses should the market not act the way you hope it will. You have to pay a price for that insurance, and that price is that you will sell some stocks at less-than-optimal levels.

We are at a market juncture right now where it is extremely important to be disciplined. For more than three months, the market has made fools of anyone who thought that we were just seeing a bear-market rally that would soon fizzle. Time and again we have barely dipped before continuing higher. With that pattern in mind, there is going to be a strong inclination to give positions more room so you aren't left out when things turn back up again.

We may indeed reverse and go straight back up (just like we did in May) after a few days of weakness similar to what we are seeing right now. We have broken some important technical support and the momentum action has turned poor, but we haven't see any really panicky action like we did back in January and February.

The important thing is to control your risk and not let your hope that the bear market is over keep you from making moves to limit losses. Yes, you might end up selling at just the wrong time if you set stops too tight, but you can always buy positions back. A lot of folks have a mental block about buying something back that they just sold, but it can be very good strategy. Just think of it as paying an insurance premium.

After two days of weak action, the market is probably due for a relief bounce. The key will be whether the buyers can generate the same vigor they have had so often when they have come roaring back and run over any bears. It is looking like the dip-buyers may be losing some energy, but they haven't been tested yet. Be tough with your trading discipline and don't let losses grow if things don't work the way you think they will.

We have a minor positive start on the way. I see some good analyst upgrades, but guidance from FedEx (FDX) is worrisome.

News - 17.06.09 14:20
Standard & Poor´s warnt vor Kreditausfällen


Kreditausfälle könnten die europäischen Bankbilanzen in diesem Jahr stark belasten, warnt die Ratingagentur Standard & Poor´s (S&P). Die Risikovorsorge der Banken werde deutlich steigen - und nicht alle Finanzgruppen könnten die Krise intakt überstehen.

isht.comdirect.de/html/news/actual/...&sSortBy=NWS_Date+up

die vermutlich zurückgegangen sind weil halb Ami-Land mit ihren Spritfressern, die sie zum Superrabbat gekauft haben weil der Sprit wieder günstig war, in die Ferien geht.
So schnell geht das nicht mit dem Öko-Ami. Aber mit einem klitzekleinen Zusatzredit wirds noch für die Rückfahrt reichen. Im Herbst können sie ihre Karren dann endgültig einmotten oder abwracken.

ich habe die Hälfte meiner Shortpositionen gegeben. Am Freitag ist Verfallstag. Ich hoffe im laufe der Woche günstiger wieder einsteigen zu können. Wenn nicht, erfreue ich mich an den verbliebenen Shorts.

Gruß

Permanent

sind etwas wiedersprüchlich. Erwartet wurden -2 mio Barrel Rohöl, ist = -3,9 mio. Benzin erwartung + 550 tausend, ist +3,4 mio. Das ganze gibt eher + tendenz im Lager.
Anscheinend wurde im Vorfeld der Konjunkturerholungserwartung etwas zuviel Benzin raffiniert.