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Der USA Bären-Thread


Beiträge: 156.444
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S&P 500 6.909,36 +0,47% Perf. seit Threadbeginn:   +373,57%
 
Malko07:

Indizes sind meistens

3
24.08.08 12:12
unterschiedlich zusammengesetzt. Sonst würde die Vielfalt ja auch kein Sinn machen. Die Entwicklung der Teilnehmer in Summe, entsprechend den jeweiligen Regeln, bewegen den Index und nicht umgekehrt.

Man vergleiche z.B. einen Rohstoffindex mit einem Bankenindex über die letzten 12 Monate. Manipulation der übelsten Sorte?

;o)
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xpfuture:

@malko, der Russel 2000 und der S&P500

4
24.08.08 12:25
ähneln sich meiner Meinun nach schon - man kann hier nicht von zwei total unterschiedlichen Branchen sprechen (wie Banken und Rohstoffe).
Unterschied besteht in der MK der Werte (viele Werte befinden sich in beiden Indices). Stellt der S&P 500 die 500 größten amerikanischen Unternehmen dar, ist der Russel 2000 eher auf klein- und mittelkapitaliesierte Werte ausgerichtet.

Wie erklärst du dir dann den Unterschied zwischen Russel 2000 (der ein Subindex des Russel 3000 ist) und Russel 3000 in den letzten 3 Monaten?

Russel 3000  -7,12%
Russel 2000  +0,11%

Nur der Russel 2000 konnte dem Abwärtstrend der Börsen trotzen. Das finde ich doch schon interessant. Du nicht?

xpfuture
Der USA Bären-Thread 4636692
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xpfuture:

malko, hier noch die Branchengewichtung

2
24.08.08 12:43
im S&P500 (siehe Grafik)

und die 5 am größten gewichtetsten Branchen im Russel 2000 (eine genauere Aufstellung wie vom S&P 500 konnte ich leider nicht finden):
1. Financial Services
2. Consumer Discretionary
3. Health Care
4. Technology
5. Materials & Processing

Also von Äpfel und Birnen bzw. Banken und Rohstoffen kann hier nicht die Rede sein.

xpfuture
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Der USA Bären-Thread 181961
Der USA Bären-Thread 181961
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xpfuture:

So, aber nun wieder zur Arbeit zurück

9
24.08.08 13:13
Wie schon in #26812 dargestellt ist der nächste Downmove nur eine Frage der Zeit.
Im S&P 500 siehts gleich noch etwas trüber aus. Da dürfte der Monage bereits über den künftigen mittelfristigen Kursverlauf entscheiden.
Man könnte morgen einen Versuch auf der shortseite starten mit engster Absicherung.

xpfuture
(Verkleinert auf 72%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 181966
Der USA Bären-Thread 181966
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Malko07:

xpfuture: Mein Hinweis auf zwei

5
24.08.08 13:21
unterschiedliche Branchen sollte nur die Problematik verdeutlichen. Glaube mir, 2 Indizes mit den gleichen Teilnehmern und den gleichen Regeln laufen absolut gleich. Sind sie unterschiedlich laufen sie zwangsweise nicht gleich. Bildchen bieten dabei keine Hilfe. Wenn Du also an eine Manipulation glaubst, belege sie! Alles ist bekannt: die einzelnen Teilnehmer, deren Kursentwicklung und die Regelwerke, nichts ist geheim. Her mit den Beweisen!

AEG und Siemens haben ein stark ähnliches Geschäft betrieben. Siemens ist heute noch ein Weltkonzern, AEG existiert nicht mehr. Beide wären im gleichen Branchenindex gewesen. Wie schon weiter oben gesagt: Die Teilnehmer bestimmen den Index und nicht umgekehrt.

Viele, nicht alle, Kurzfristtrader wissen von den Einzelteilnehmer oder den Stoffen, die in einem Index abgebildet werden, nichts. Sie reagieren nur auf die Kurvenentwicklung des Index und stellen Gesetze über Korrelationen zwischen den Indizes auf, die keiner begründeten Analyse standhalten. Mit persönlich wäre eine derartige Tiefe auf die Gesamtproblematik zu gering um darauf mein Geld zu verwetten.    
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metropolis:

xp

5
24.08.08 13:39
Woraus schließt du, dass es am Montag runtergeht? Versteh ich nicht!

Was die Outperformance betrifft hatte ich schon darauf hingewiesen: Da es auch die Techs betrifft spekuliert der Markt vermutlich auf ein Ausbleiben der Rezession. Zudem waren wohl die Gewinnmeldungen dort besser, gerade bei den Techs. Kein Wunder, da das Spätzykliker sind. Wenn ich also was shorten würde, dann eher den Russel als den SP da der besser gelaufen ist und das Downpotenzial bei einer Rezession höher ist.
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xpfuture:

@metropolis, schau dir den Chart in #26829 an

2
24.08.08 13:48
Ich sage nicht, dass es runter geht, lediglich, dass man "einen Versuch auf der shortseite starten könnte". Der Kreuzwiederstand bei 1294 im S&P 500 hat so seine Reize.

xpfuture
Der USA Bären-Thread 4636794
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TurboLuke:

Kreuzwiderstand & Co

7
24.08.08 14:02

ja, ich denke auch dass die 1294 entscheidend sein werden. Wichtig war vor allem die große Kerze vom vergangenen Freitag. Beruhend einig auf Hoffnungen (Rettung von LEH). Ich sehe es trotzdem ähnlich wie Metro, dessen Ruhe ich immer wieder bewundere. Aktuell ist die Richtung nicht klar, deshalb heißt es für den mittelfristigen Spekulanten ganz klar Sideline. Die ersten Tage der nächsten Woche werden entscheident werden. Es ist immer noch gut möglich, dass die 1320 im SPX erreicht werden, es ist aber auch möglich, dass die 1294 halten. Es heißt Geduld bewahren und abwarten. Mittelfristig sehen wir noch dieses Jahr Kurse unter 1200 im SPX (C-Welle) R.Rethfeld sieht auch einen Wendepunkt kommen:

Wochenend-Wellenreiter vom 23. August 2008
Nur Fingerbreit Luft für Nasdaq
 Am Tag vor dem aktuellen Jahrestief des Nasdaq 100 Index - 10. März - veröffentlichten wir den Artikel „Nasdaq ready to rumble“.  http://tinyurl.com/665ysxDarin begründeten wir mit zwei Charts, warum wir dem Nasdaq 100 „eine echte Chance auf eine Erholung“ gaben. Jetzt sind wir neugierig, inwieweit die damals vorgestellten Charts erneut eine Aussage zur zukünftigen Entwicklung des Nasdaq 100 zulassen. Auf dem ersten Chart stellen wir den HIRE-Index des Nasdaq 100 dar. Dieser leitet sich aus den Händlerdaten der USA (Commitment of Traders-Daten) ab. Wenn die Commericals meist richtig und die Kleinspekulanten meist falsch liegen, dann müsste ein Indikator, der aus der Netto- Positionierung der Commericals und der inversen Netto Positionierung der Kleinspekulanten zusammengesetzt ist, den richtigen Weg weisen. Wir haben den Indikator vor einiger Zeit den „HIRE-Indikator“ getauft.Dieser Indikator befindet sich aktuell nahe seiner unteren Oszillationszone (roter Pfeil). Immer dann, wenn er sich dieser Zone genähert hat und eine Umkehr vollzogen hat, bedeutete dies in den vergangenen Jahren ein Hoch im Nasdaq 100.Der USA Bären-Thread 4636822 Aktuell ist die untere Wende noch nicht vollzogen, sodass gemäß HIRE-Index noch ein wenig Luft nach oben besteht. Der zweite Chart betrifft die Position unseres Old-Tech-Indikators, mit dessen Hilfe die Bewegungen von Microsoft, Dell, Intel und Cisco nachgezeichnet werden.Der USA Bären-Thread 4636822Man erkennt, dass sich – ähnlich wie im Oktober 2007 – ein oberer Wendepunkt herausgebildet haben könnte (siehe schwarzen Pfeil). Wir betonen hier bewusst das Wort „könnte“, weil eine solche Umkehr noch nicht in trockenen Tüchern ist (sie ist noch zu frisch und die Umkehr könnte sich auch als Fortsetzungsformation herausstellen).Lassen Sie uns noch einen dritten Chart hinzunehmen, und zwar denjenigen, der die Nasdaq/NYSE-Volumen-Ratio darstellt.Der USA Bären-Thread 4636822 Man sieht, dass bedeutende Hochs im S&P 500 meist mit einem oberen Wendepunkt der Ratio einhergegangen sind. Die Ratio befindet sich bereits wieder auf hohem Niveau. Fazit: Der Nasdaq 100 mag noch Luft nach oben haben. Aber diese erscheint uns deutlich begrenzt zu sein. Es ist nur eine Frage von Tagen oder möglicherweise weniger Wochen, nicht aber von Monaten, bis der HIRE-Index seine untere Osziallationsebene erreicht haben wird. Sollte sich zusätzlich herausstellen, dass die „Old-Techs“ die relative Schwäche gegenüber dem S&P 500 fortsetzen und das Nasdaq/NYSE-Volumen einen oberen Wendepunkt ausbildet, so dürfte die Partystimmung im Nasdaq Index bald vorüber sein. Verfolgen Sie diese Signale in unserer handelstäglichen Frühausgabe.Robert Rethfeld
Wellenreiter-Invest

P.S. Ein kostenloses 14tägiges Schnupperabonnement erhalten Sie unter www.wellenreiter-invest.de

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xpfuture:

@metropolis - für einen short würd ich

2
24.08.08 14:09
trotzdem momentan den S&P bevorzugen, da die Krise derzeit nunmal im Bankensektor zu finden ist, und der S&P derzeit wesentlich empfindlicher auf Hiobsbotschaften aus diesem Sektor reagiert.
Für einen längerfristigen short-Einstieg wäre sicherlich der Russel bzw. Nasdaq zu bevorzugen.

xpfuture
Der USA Bären-Thread 4636828
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Malko07:

Soweit ich die nähere Zukunft sehe,

7
24.08.08 14:19
kommen im Finanzsektor keine "negativen" Nachrichten. Lehman und die beiden FM's stehen vor dem Aus und können nur noch gerettet werden und man wird sie retten. Der Markt wird derartige Rettungsaktionen wahrscheinlich sehr positiv bewerten. Schon Gerüchte bezüglich einer Rettung von Lehman durch die Koreaner trieb die Kurse.

Die Phase bis kurz vor der jeweiligen Rettung treibt die Kurse in den Keller und die Shortquote in neue Höhen. Mit der Rettung kommt dann der Short-Squeeze und neuer Optimismus.
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malsomalso:

Ja, Malko,

3
24.08.08 16:11
das sieht so aus. Aber zu wievielen derartigen Rettungsaktion ist die FED o.ä. noch in der Lage? Der Bailout der beiden FMs geht sehr hübsch ins Geld, Lehman sicherlich auch. Soweit ich weiß, ist das Kapital der FED endlich. Wie siehst Du das?
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Malko07:

@malsomalso. Retten ist nicht unbedingt

6
24.08.08 16:18
kaufen und retten muss nicht unbedingt die Fed. So können z.B. die beiden FM's problemlos verstaatlicht werden ohne Entschädigung für die Aktionäre und sofort ist der Druck weg, da ab diesem Zeitpunkt die Papiere dieser beiden Instituten die Qualität von Staatspapieren haben. Refinanzierung am Markt dann problemlos möglich. Später kann man sie dann zerteilen und privatisieren. Lehman würde wahrscheinlich von einem Konkurrenten mit einer Fed-Garantie übernommen werden. Kostet erstmal auch nicht die Welt.
Antworten
Contrade 121:

die Stimmung macht's...

5
24.08.08 17:14

 

Die Stimmung auf den Maerkten ist einfach komisch und ueberhaupt nicht leicht einzuschaetzen. Kommende Woche wuerde ich komplett ohne neue Positionierung ausharren, denn es stehen sehr "duenne" Daten an, die den Markt 200-300 Punkte/Wochenbasis, hochhieven koennen. Bsp.

HB FRANKFURT. Der deutsche Aktienmarkt wird wohl auch in der bevorstehenden Woche nicht in Schwung kommen. Da nach Abschluss der Bilanzsaison nicht mit Impulsen vonseiten der Unternehmen zu rechnen ist, werden Anleger vor allem auf Konjunkturdaten reagieren. "Die Aktienmärkte bewegen sich weiterhin in einem Umfeld aus schwachem Wachstum und hohem Inflationsdruck, von dem negative Wirkungen auf die Unternehmensgewinne ausgehen", .....

"Es herrscht Spannung vor den Ifo-Zahlen", sagt Aktienstratege Thomas Grüner von der Landesbank Berlin. Der viel beachtete Geschäftsklima-Index war im Vormonat auf den tiefsten Stand seit September 2005 gesunken. "Nachdem sich die Industrieproduktion und die Industrieaufträge im Trend der letzten Monate kräftig verringert haben, rechnen wir mit einer merklichen Eintrübung der Lagebeurteilung", erklärt  Postbank Analyst Brian Mandt. "Dagegen könnte es aufgrund des Ölpreisrückgangs der letzten Wochen und der jüngsten Abwertung des Euros zu einer - wenn auch moderaten - Verbesserung der Geschäftserwartungen kommen." Nach Grüners Angaben ist ein moderater Rückgang beim Ifo bereits in den Kursen berücksichtigt. Sollte der Index jedoch wie im Vormonat abrutschen, so könne dies auch den Dax mit nach unten reißen.

Außer dem Ifo-Index wird der Markt am Dienstag mit dem GFK-Index sowie Daten zur deutschen Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal konfrontiert.

Im Handelsverlauf wird sich dann der Blick auf die andere Seite des Atlantiks richten. In den USA sollen Daten zum Verbrauchervertrauen und vom krisengeschüttelten Immobilienmarkt bekanntgegeben werden. Am Abend wird schließlich das Protokoll der jüngsten Sitzung der US-Notenbank Fed ("Minutes") veröffentlicht. "Die Erwartungen einer US-Zinsanhebung haben sich auf das Frühjahr nächsten Jahres verschoben, und die Auguren dürften die 'Minutes' auf eine Bestätigung ihrer Erwartungen hin durchsuchen", erklärt Hans-Jörg Naumer von Allianz Global Investors.

Doch auch an den anderen Wochentagen wird Anlegern kaum Zeit zum Durchatmen bleiben. Mit Spannung verfolgt werden dürfte die Entwicklung beim Ölpreis und im krisengeschüttelten Finanzsektor. "Jeder Anstieg des Ölpreises bedeutet Gefahren für die Konjunktur und damit für den Aktienmarkt", erklärt Marktstratege Bernd Krampen von der NordLB. Nachdem der Ölpreis jüngst deutlich abgerutscht war, zog er zum Ende der abgelaufenen Woche wieder an. Das Fass US-Leichtöl der Sorte WTI kostete zum Wochenschluss rund 120 Dollar.

 

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Katjuschov:

Abzug von Geldern wird untersagt

 
24.08.08 17:50
News - 24.08.08 17:15
US-Hedgefonds untersagt Anbietern Abzug von Geldern

In den USA hat erneut ein Hedgefonds seinen Anlegern den Abzug von Geldern untersagt. Die Gesellschaft Ore Hill Partners teilte mit, die Beschränkung für ihren wichtigsten Fonds Ore Hill International sei automatisch durch hohe Rücknahmen für den September ausgelöst worden. Zuvor wollte ein Investor eine millionenschwere Einlage abziehen.



HB BOSTON. Die Maßnahme ist den Angaben zufolge auf diesen rund 1,2 Mrd. Dollar schweren Fonds beschränkt. Insgesamt verwaltet die Gesellschaft etwa drei Mrd. Dollar. Seit März gehört sie zur Hälfte der britischen Man Group, dem weltgrößten börsennotierten Hedgefonds.

Einem Investor zufolge hatten die Anleger vor Verhängung der Beschränkungen rund 300 Mill. Dollar an Einlagen abziehen wollen. Der Fonds habe in der ersten Jahreshälfte 6,5 Prozent an Wert verloren. Vergangenes Jahr hatte er nach zweistelligen Wachstumsraten in den beiden Vorjahren noch eine Wertsteigerung von 1,8 Prozent erzielt. In diesem Jahr haben bereits mehrere Hedgefonds-Anbieter Auszahlungsbeschränkungen verhängt, namentlich Drake Capital Management, Tisbury Capital Management und Pardus Capital Management. Experten zufolge sind solche Maßnahmen meist ein Alarmsignal, das auf den bevorstehenden Zusammenbruch eines Fonds hindeuten kann. Allerdings erlauben sie es den Fondsmanagern auch, die angelegten Gelder in schwierigen Zeiten zusammenzuhalten. Die Branche kämpft schwer mit der Krise an den Kreditmärkten. Ein durchschnittlicher Hedgefonds verlor nach Angaben der Beratungsfirma Hedge Fund Research in der ersten Jahreshälfte 3,5 Prozent seines Werts.



Quelle: Handelsblatt.com
Antworten
Anti Lemming:

US-Autos: Sturmwolken über Detroit (Teil 1)

10
24.08.08 18:21

US-Autohersteller gehen am Stock. Sie leiden unter einer schweren Absatzkrise, die die gleichen Wurzeln hat wie die Housing-Krise: Es gab zu lange zu billiges Geld. Nun droht auch hier die Trockenstarre. Besonders übel sieht es für GM und Chrysler aus, die beiden Pleite gehen könnten. Falls Chrysler Pleite geht, könnte dies auch noch ein Nachspiel für Daimler haben. Hedgefonds Cerberus hatte Chrysler von DCX gekauft (überwiegend mit geliehenem Geld von DCX !). Die Tiefstkurse bei Daimler kommen daher nicht ohne Grund....

 


 

Automakers
Storm Clouds in Detroit: Part I
By David Sterman  
Street.com 

8/22/2008 7:24 AM EDT


 

Over the last 12 months, the brutal sales slump in Detroit has dominated the headlines. Even as the automakers show few signs of slipping out of their funk, the balance sheets are likely to become the top story out of Motor City for the next 12 months.

Both Ford (F) and General Motors (GM) are burning cash at an alarming rate. And while both are moving aggressively to shrink their cost base, Ford's balance sheet is far more likely to emerge intact, while GM's entire capital structure looks to be an Achilles' heel.

Although I will be assessing the one- to three-year outlook for each firm in subsequent pieces, it's important to first look at the major trends that are impacting all of the automakers.

Two Tons of Steel, Collecting Dust

As has been widely noted, the automakers are taking a one-two punch with the sudden plunge in truck sales. Not only did those vehicles constitute a big chunk of sales, but they also accounted for an outsized proportion of profits.

These days, pickups and SUVs are piling up on dealer's lots, which is proving to be especially problematic for GM and Chrysler, a division of privately held Cerberus. As the accompanying table shows, dealer lots are bulging with these vehicles, and the unsold pile is expected to rise higher when third-quarter figures are released.

 

images.thestreet.com/tsc/common/images/promos/top_stripes.gif" colspan="7">Days Supply of Vehicles
 July 2008Normal
Ford cars49N/A
Ford trucks92N/A
Ford total8163
GM cars50N/A
GM trucks100N/A
GM total8562
Chrysler cars50N/A
Chrysler trucks98N/A
Chrysler total8966
Source: Autodata

 

Chrysler was sitting on 108 days' worth of unsold vehicles at the end of July, compared to 83-84 days for Ford and GM. Auto inventories typically decline in July to below 60 days, as plants are shut for model-year changeovers.

 

As is the case with any industry, rising inventories lead to profit-sapping price wars. Automakers had vowed to throttle back on incentives, but are clearly desperate to move the metal.

 

GM and Chrysler get much of the blame, as they have maintained relatively high production rates, even as the sales slump deepened. In contrast, Ford moved quickly to furlough plants and is transferring several factories from truck production to car production.

 


 

Average Sales IncentivesJan. 2008July 2008
GM$2,927$3,284
Ford$3,638$3,800
Chrysler$3,836$4,415
ToyotaN/A$1,344
HondaN/A$1,102
NissanN/A$3,034
European carmakersN/A$3,863
Source: Autodata

 

Incentives are typically $2,000 to $3,000 on cars, and in excess of $5,000 for Ford and GM trucks. Chrysler's trucks carry an eye-popping $9,800 in incentives, according to Credit Suisse. (Among European brands, Saab takes the cake, with roughly $6,800 in incentives per vehicle).

 

Eerie Similarities to the Housing Crisis

Besides the negative impact of rising energy prices, the auto industry's woes are rooted in the same factors that hit housing. Throughout much of the last 10 years, vehicles were selling at an unsustainably high pace, thanks in part to aggressive financing.

By 2006, many consumers were living in new subdivisions with new vehicles parked in their driveways. Two years later, many of those consumers are feeling financially strapped and are selling their vehicles -- especially trucks -- to raise cash. So that glut of unsold new vehicles is being exacerbated by a rising tide of used vehicles on the market.

When the automakers offered low-interest leases and loans, they assumed unrealistically high resale values. Now that prices of those used vehicles are tumbling, their finance divisions are sitting on a rising tide of bad loans, just like the mortgage originators.

(Adding another dose of pain, GM's exposure to the mortgage business has brought another set of liabilities to tackle, as I discuss further in Part II of this series.)

On a company-specific basis, sales at Ford are off 21.5% from a year ago, while sales at GM and Chrysler have fallen 32.4%, and 34.2%, respectively. While the sales weakness at GM and Ford has been especially notable in light trucks, Chrysler is seeing lousy demand for both cars and trucks.

Chrysler on the Ropes

Realizing that it was "losing money on every sale," Chrysler recently decided to stop offering leases. Simply put, the company is burning cash so quickly that it likely lacks the funds to back up its financing arm. Analysts speculate that GM might have to go the same route, which could turn out to be a real boon for Ford and the foreign manufacturers, as many consumers that lack the cash for an outright purchase take their business across the street.

Since Cerberus is privately held, investors cannot get a sense of the depth of Chrysler's problems. But the sales drop-off at Chrysler has been the most dramatic in the industry. [Das könnte noch Druck auf Daimler ausüben - A.L.] The company's current product line is completely uninspiring, and Cerberus is ill-equipped to provide funds to invest in the research necessary to keep up with the latest advances in engine technology.

Consumers are already wise to the weak line of cars offered by Chrysler. The company sold 9% of all passenger cars in January of this year. By July, that figure had dropped to just 4%. And Chrysler's historical 19%-20% market share of truck sales has fallen down to 14%. That's a smaller slice of a far smaller pie.

Chrysler was "too big to fail" 25 years ago. This time around, many foreign brands have built a robust domestic manufacturing base, and the question of whether Chrysler is an icon worth saving is quickly becoming moot.

If Cerberus doesn't put the vaunted Jeep brand on the block soon, then Chrysler could end up defaulting on its bonds. If that happens, the whole house crumbles as vendors impose increasingly onerous COD terms.

More Pain ... and Then a Rebound

While many analysts had assumed that total industry unit sales would drop roughly 2.2 million to 14 million units this year, some now wonder if a tepid second half might lead to just 12.5million to 13 million units. That would be the lowest level in 16 years.

Over much of this decade, annual sales were in the 17 million range, though the industry would be thrilled to sell just 15 million units in 2009. At that level, Ford would likely operate near or above break-even, while GM would burn far less cash than is currently forecast. Most analysts think both carmakers will move back into profitability by 2010.

To be sure, there is no reason to expect sales to turn up sharply later this year, even though gasoline prices have begun to moderate. And weak sales will surely lead to continued massive losses for Ford and GM in the third and fourth quarters.

But as will be reviewed in the subsequent columns, Ford has enough cash to withstand five or six more quarters of pain, while GM's well might run dry far sooner.

The five- to six-quarter time period is crucial. In that time, sales are likely to start to rebound, if only because the fleet of light trucks is aging at a steady clip. Moreover, in Ford's case, a range of new engines are expected to offer vastly better fuel mileage, which will blunt the pain of the cost of a new vehicle, even if the consumer remains under duress.

In sum, this bleak period for Detroit looks set to get even bleaker. But a closer look at the financial strength of each of the players implies vastly differing outcomes for shareholders.

Stay tuned.

 

Antworten
wawidu:

"Rettungsaktionen"

5
24.08.08 18:39
für Hypothekenbanken sind absolut kein "Heilmittel". Deren Geschäft läuft z.Z. einfach zu miserabel. Schaut euch doch mal die Charts des $DJUSMF und CFC an. CFC wurde bekanntlich von der Bank of America übernommen und hängt dieser nun wie ein Klotz am Bein an. In diesem Posting und in weiteren werde ich ein paar aufschlussreiche Charts zu diesem Komplex zeigen.
(Verkleinert auf 92%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 181980
Antworten
wawidu:

"Rettungsaktionen" (2)

 
24.08.08 18:42
(Verkleinert auf 91%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 181981
Antworten
wawidu:

"Rettungsaktionen" (3)

 
24.08.08 18:45
(Verkleinert auf 91%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 181982
Antworten
wawidu:

"Rettungsaktionen" (4)

3
24.08.08 19:10
Zum Schluss ein schon etwas älterer Chart, der Aufschluss über den Eigenanteil von Privathaushalten und nicht gewerblichen Organisationen (z.B. Pensionsfonds) bei Investitionen im Grundstücksmarkt liefert. Nach meinen Informationen ist die Entwicklung seither noch deutlich dramatischer geworden. Zwischen 2005 und 2007 ist die Fremdfinanzierung in diesem Sektor geradezu explodiert.
Der USA Bären-Thread 181986
Antworten
Malko07:

#26840: Daimler

7
24.08.08 20:13
Viel schlimmer als mögliche Nachfolgelasten wegen einer Chryslerpleite (ich glaube, die waren von Anfang an eingeplant) sind die Einbrüche im eigenen Geschäft. Die großen Karren mit den großen Margen laufen momentan auch in Europa sehr schlecht, die Kleinen (A,B,C, Smart)laufen dagegen überraschend gut. Wenn das keine kurzfristige Angelegenheit sein sollte, wäre das schlimmer als eine Chryslerpleite. Auch am nicht unerheblichen Transportersektor ist mit größeren Umsatzrückgängen zu rechnen.
Antworten
Malko07:

Nachtrag: Sollte jemand

 
24.08.08 20:14
in Gedanken in einen schönen Mercedes vernarrt sein, kann er jetzt zuschlagen. Noch nie waren Preisverhandlungen einfacher.
Antworten
metropolis:

Malko

 
24.08.08 20:25
Da warte ich noch.  Die Preisverhandlungen werden noch einfacher werden, denn noch läuft es "zu" gut in EU. (Zudem ist erst nächstes Jahr ein Wagen fällig ;-)
Antworten
pfeifenlümmel:

In der Tat, aber

4
24.08.08 20:25
mit vollem Tank kostet er das Doppelte!
Antworten
Malko07:

metro, ich habe vor kurzem

 
24.08.08 20:34
zugeschlagen. Die Rohstoffe (Stahl, etc.) drücken auch stark auf die Hersteller. Dieser Kostendruck könnte sogar zu einer effektiven Preiserhöhung führen.  
Antworten
pfeifenlümmel:

Hoffentlich hast Du auch

 
24.08.08 20:43
genügend Rücklagen für die Reparaturkosten gebildet!
Antworten
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