Der Offenbarungseid der BRD steht bevor

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Nassie:

Der Offenbarungseid der BRD steht bevor

 
26.02.03 11:10
Berlin (awp 74/vwd) - Die Steuereinnahmen insgesamt ohne Gemeindesteuern sind im Januar 2003 gegenüber dem Vorjahresmonat um 9,9 Prozent gesunken und lagen bei 29,86 Mrd EUR, heisst es im aktuellen, am Mittwoch veröffentlichten Monatsbericht des Bundesfinanzministeriums. Die reinen Bundessteuern gingen deutlich um 32,2 Prozent auf 2,07 Mrd EUR zurück. Die gemeinschaftlichen Steuern sanken um 8,1 Prozent auf 25,742 Mrd EUR, und die Ländersteuern verringerten sich um 1,3 Prozent auf 1,852 Mrd EUR. Die Einnahmen aus der Umsatzsteuer lagen im Januar 2003 bei 10,96 Mrd EUR und damit um 9,1 Prozent unter dem Vorjahresergebnis.  



Sahne:

gähn o. T.

 
26.02.03 11:10
jack303:

rot macht alles rot

 
26.02.03 11:17

blablabla

jaja



















uf wiederluagn

jackyjack

HEBI:

Steuereinnahmen steigen!!!

 
26.02.03 11:39
Habe gestern Bescheid von meiner Gemeinde erhalten, daß der Regelsatz von 300 auf 320 erhöht wurde für die Grundstückssteuer. Unsere Städte und Gemeinden sanieren sich mit unserem Geld. Keine Bange.

hebi
jack303:

einfache rechnung hebi, grundschüler ?

 
26.02.03 11:55

blablabla

jaja



















uf wiederluagn

jackyjack

HEBI:

Einmal Grün für witzig, cool. o. T.

 
26.02.03 11:58
Nassie:

Ich finde das Thema nicht witzig

 
26.02.03 12:07
sondern bedrohlich, wenn die Bundessteuern im Vergleich zum Vorjahr um 32,2 %
zurückgehen.
Das ist zwar keine repräsentative Kennzahl deutet doch aber auf größere Haushaltslöcher
als wir uns alle vorstellen können.
Die Dimension übersteigt auch alle Szenarien welche mit dem fehlenden Wachstum zu begründen sind.
HEBI:

Oder Verschwendung in den Jahren zuvor.

 
26.02.03 12:12
Wer sagt denn, daß mit den vorhandenen Mitteln nicht verantwortlich und sparsam umgegangen werden kann. Schau doch mal die Verwaltungspaläste teilweise an. Ich kenne viele Gemeinden mit ausgeglichenenem Haushalt.

Mach hier also bitte keine Panik.

hebi
Nassie:

Neues Milliardenloch im Bundeshaushalt

 
26.02.03 12:12
In den Haushalten von Bund, Ländern und Gemeinden seien seit November gegenüber den bisherigen Planungen die Steuereinnahmen um rund 2,1 Milliarden Euro weggebrochen, berichtete die Zeitung in ihrer Mittwochsausgabe. Diese Zahlen habe der Arbeitskreis Steuerschätzung im Auftrage von Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) errechnet. Eichel habe die Informationen wegen der anstehenden parlamentarischen Beschlüsse über seinen Haushalt 2003 außerhalb des normalen Schätzturnusses angefordert. Das Finanzministerium war zu einer Stellungnahme zu dem Zeitungsbericht zunächst nicht erreichbar.

Der Haushaltsausschuss des Bundestages hatte in der vergangenen Woche den Etatentwurf Eichels mit geringen Abänderungen beschlossen. Danach wird die Neuverschuldung des Bundes im laufenden Jahr auf 18,9 Milliarden Euro angesetzt. Die Ausgaben des Bundes sollen sich auf 229,3 Milliarden Euro belaufen. Die Steuereinnahmen werden auf knapp über 203 Milliarden Euro veranschlagt, wobei darin die vor kurzem auf ein Prozent von zuvor 1,5 Prozent reduzierte amtliche Wachstumserwartung für das laufende Jahr mit einer Milliarde Euro Steuermindereinnahmen eingerechnet wurde.

Wirtschaftsleistung stagnierte im 4. Quartal
Die deutsche Wirtschaft hat sich in den letzten drei Monaten 2002 überraschend auf dem Niveau des Vorquartals gehalten. Damit ist eine Rezession in Deutschland Volkswirten zufolge unwahrscheinlicher geworden, jedoch nach wie vor nicht ganz auszuschließen.

Von Oktober bis Dezember habe das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) zum Vorquartal saison- und kalenderbereinigt stagniert und 0,5 Prozent über dem Vorjahr gelegen, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mit. "Das Thema technische Rezession ist zunächst vom Tisch, aber bei der nächsten Revision kann natürlich schon wieder alles ganz anders aussehen", sagte Gerd Haßel von der ING BHF-Bank.

Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt einen Rückgang des BIP vom dritten auf das vierte Quartal von 0,1 Prozent und ein Wachstum zum letzten Vierteljahr 2001 von 0,6 Prozent prognostiziert. Experten gehen davon aus, dass der Start ins laufende Jahr für die deutsche Wirtschaft ähnlich schwach war wie der Ausklang des vergangenen. Sollten am Ende beide Quartale jeweils einen Rückgang des BIP zum Vorquartal aufweisen, wäre die gängige Rezessionsdefinition erfüllt.

Außenwirtschaft bremst
Im Gesamtjahr 2002 sei die Wirtschaft real um 0,2 Prozent gewachsen, bestätigte das Amt seine erste Schätzung. Im vierten Quartal stiegen die Ausrüstungsinvestitionen real um 1,4 Prozent zum Vorquartal, die Bauinvestitionen um 0,4 Prozent und der private Konsum um 0,1 Prozent. Der Export legten um 0,3 Prozent zu, die Importe sogar um 1,9 Prozent. Dagegen konsumierte der Staat 0,5 Prozent weniger als im dritten Quartal. Den größten Wachstumsbeitrag lieferten dem Amt zufolge die Vorratsveränderungen mit 0,3 Prozentpunkten. Auch die Bruttoanlageinvestitionen lieferten einen positiven Beitrag. Dagegen drückte der Außenbeitrag - die Differenz von Exporten und Importen - das Wachstum um 0,5 Prozentpunkte.

"Das Wachstum kam also vor allem in der Binnenwirtschaft zu Stande und wurde durch die Außenwirtschaft gebremst", kommentierte Haßel den negativen Außenbeitrag. Stefan Bielmeier von der Deutschen Bank sagte, bei den Exporten sei wegen der nachlassenden Auslandsnachfrage und dem starken Euro einige Dynamik verloren gegangen. Für das Gesamtjahr erwarten die meisten Volkswirte ein deutlich niedrigeres Wirtschaftswachstum als die Bundesregierung, deren Prognose bei einem Prozent liegt. "Ein Wachstum von 0,7 Prozent ist in diesem Jahr noch möglich, aber schwer zu erzielen", sagte Lothar Hessler von HSBC Trinkaus & Burkhardt.


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