Zur Meldung vom 10.8.2000
MediGene kooperiert mit Uni München
Die MediGene AG gab heute die Unterzeichnung eines Forschungsabkommens mit dem Genzentrum der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität bekannt.
Ziel der Kooperation ist es, eine neue Generation von Werkzeugen, sogenannte Vektoren, für den Gentransfer in spezifische Zielzellen zu entwickeln, um die sogenannte AAV-Technologie in zusätzlichen Krankheitsfeldern einsetzen zu können. Bei dieser Technologie werden für den Menschen harmlose Adeno-assozierte Viren (AAV) als Vehikel für den Gentransfer eingesetzt.
Die Kooperation konzentriert sich nach Angaben MediGene auf zwei Themen: die genomspezifische Integration der therapeutischen Gene in das Erbmaterial einer Zielzelle und die zellspezifische „Adressierung“ des Vektors an die richtigen Zellen.
Meine Meinung, Kommentar
AAV was ist das ?
Kurz zur Aufklärung:
AAV AdenoAssoziertes Virus ist ein humanes Parvovirus - ein einsträngiges DNA-Virus, von dem man weiss, dass es in den Zellkern menschlicher Zellen integrieren (=einbauen) kann. Und zwar baut es direkt in des Genom ein.
Man dachte früher (erste Arbeiten schienen darauf hinzudeuten), dass das AAV nur an eine ganz bestimmte Stelle in das menschliche Genom integriert - und zwar in eine ganz bestimmte Stelle im Chromosom 19 (AAVS1), bei der man dachte, dass das Virus an dieser Stelle keinen Schaden anrichten könnte.
Zudem : es gab keine Krankheit, die mit diesem Virus in Verbindung gebracht werden konnte.
Fassen wir also zusammen:
Wir haben ein Virus, das nicht krankmachend ist und welches in eine bestimmte Stelle des menschlichen Genoms intergriert.
Warum also nicht dieses Virus ein bisschen gentechnisch verändern - man "schneidet" (mit Restriktionsenzymen) ein paar virale Gene heraus und ersetzt diese mit sogenannten "therapeutischen Genen" zB Suicidgenen, von denen man hofft, dass sie bei Infektion von Tumorzellen, diese abtöten.
Klingt doch toll - oder ?
Nun aber zur "Wahrheit":
Das Adenoassozierte Virus integriert NICHT NUR in diese eine Stelle im Chromosom 19 - sondern kann WILLKÜRLICH mit der gleichen Chance in jedes beliebige menschliche Genom intergrieren.
Noch bis vor 1 bis 2 Jahren haben noch wesentlich mehr Forschungsgruppen mit diesem Virus gearbeitet, weil die ersten Veröffentlichungen in der Tat daraufhingedeutet haben, dass man mit diesem Virus nur spezifisch an genau diese eine (ungefährliche) Stelle im Chromosom 19 integriert.
Zur wissenschaftlichen Literatur:
Int J Oncol 1998 Apr;12(4):805-10
Sites of recombinant adeno-associated virus integration.
Rivadeneira ED, Popescu NC, Zimonjic DB, Cheng GS, Nelson PJ, Ross MD, DiPaolo JA, Klotman ME
Laboratory of Tumor Cell Biology, National Institutes of Health, Bethesda, MD 20892, USA.
Adeno-associated virus (AAV), a defective parvovirus, is considered a promising vector for the delivery of therapeutic genes to cells. Both wild-type and recombinant AAV display a wide tropism and integrate into the host genome, in the absence of helper virus, establishing a latent infection. A unique characteristic of wild-type AAV and a potential advantage for use as a delivery system for gene therapy is the site-specific integration of wild-type virus within a small region of chromosome 19, 19q13.3-qter (AAVS1), in up to 85% of cell lines infected with the virus. Although recombinant AAVs, containing only the inverted terminal repeats of wild-type virus, can integrate efficiently into the host genome, specificity for the AAVS1 site appears to be lost. To address this question, the integration characteristics of two recombinant AAVs lacking the rep and cap genes in HeLa cells were examined. Analysis of Southern blots indicated that none of twenty-six cell clones generated after infection with either one of the recombinant AAVs demonstrated integration within the AAVS1 locus on chromo-some 19. Analysis of five of the cell lines by fluorescent chromosome in situ hybridization confirmed the loss of chromosome 19 specificity. Each integration site mapped near a known fragile site and/or location of a proto-oncogene or growth regulatory gene. Retention of site-specific integration of wild-type AAV will require the inclusion of additional AAV-specific sequences within the recombinant vectors.
recherchierbar unter:
www.ncbi.nlm.nih.gov/htbin-post/Entrez/...9&form=6&db=m&Dopt=b
oder gleich eine komplette Research anstellen unter:
www.ncbi.nlm.nih.gov/PubMedOld/
Hier findet Ihr die Zusammnefassung von über 10.000.000 wissenschaftlichen Arbeiten seit 1970.
Egal - zurück zum AAV:
Nicht das ist das einzige Problem: das Hauptproblem liegt in der Infizierbarkeit von Zellen in vivo. Das heisst es gibt bis heute KEINEN Nachweis, dass rekombinante (also genttechnisch veränderte) AAViren, Zellen in einem Organismus infizieren können. In der Tat - man hat es schon mehrfach (nicht nur 5 oder 10 x) versucht, aber es funktioniert nicht.
Das sind die Fakten. Nun könnte man sagen - diese Probleme müssten doch zu lösen sein.
Dass das AAV nicht nur ins Chromosom 19 integriert, sehe ich gar nicht als so einen grossen Nachteil an. Die Gefahr, dass das Virus in eine Chromosemstelle integriert und dort grossen Schaden anrichtet ist EXTREM gering, wenngleich auch nicht auszueschliessen. Auszuschliessen wäre es gewesen, wenn AAV tatsächlich nur an diese Stelle (AAVS1)
integriert hätte.
Rekombinante AAV halten sich aber leider nicht daran, weshalb der fälschlicherweise noch bis vor 2 Jahren angenommener Vorteil gegenüber anderen Viren als Gentransfervehikel gar kein Vorteil mehr ist.
Im Vergleich mit anderen Viren sind eigentlich nur noch Nachteile geblieben: der Titer - die pro Volumen herstellbare Menge an AAV ist gegenüber anderen rekombinanten Viren für die Genttherapie um etwa den Faktor 100 geringer !!
Und: während man für andere rekombinante Viren schon nachweisen konnte, dass sie im Tierversuch, ein paar - wenn auch nur ein paar wenige von 1 Mio umorzellen infizieren können - ist dies mit rekombinanten AAV noch nicht gelungen.
Man könnte sich jetzt fragen - warum machen die (Medigene) dann mit AAV weiter ?
Antwort: Weil Wissenschafter (Professoren, Dozenten..) nur selten aufegeben, woran sie die letzten 3, 5 oder 10 Jahre gearbeitet haben. Die haben meist noch einen Job an der Uni und besitzen zwar meist auch einige Aktien (die man rechtzeitig loswerden kann - nieman kennt die Zukunft eines Biotechunternehmens besser als der Wissenschafter), da spielen Eitelkeiten, die Kontinuität einer wissenschaftlichen Karriere und andere Dinge eine grosse Rolle.
Kann nur den Kopfschütteln, wie Medigene, - WIDER BESSERES WISSENS mit den Anlegern mit einem Börsegang das Geld aus der Tasche gezogen hat.
Ich rate nur nochmals: HÄNDE WEG VON GPC, NOVEMBER und MEDIGENE !!!!!!!!!!!!!!
AAV hat keine Zukunft in der Gentherapie, dass weiss jeder, der auf diesem Gebiet arbeitet bzw. gearbeitet hat.
Dem Anleger vorzuspielen, als hätte AAV diesbezüglich eine grosse Zukunft ist in meinen Augen glatter Betrug, denn das geschieht WIDER besseren Wissens.
Kurzfristig will ich zu Medigene nichts sagen, weil ich mir den Chart nicht angesehen habe.
Eines ist mir klar, Fondsmanager sind mit der Beurteilung von Biotechs, die im Bereich der Gentherapie arbeiten einfach überfordert. Viel leichter ist zu verstehen, wie der PC funktioniert, Netzwerke, e-Buisness , Internet - weil man damit täglich konfrontiert wird (wenn auch nur oberflächlich) .
Aber wer hat schon im Alltag mit AAV zu tun ? Oder der Gentherapie überhaupt ?
Sollte uns ab Herbst eine HAusse ins HAus stehen, werden auch die Biotechs mitziehen, viel Geld wird in die Biotech-Fonds fliessen - und AGs wie November, GCP und Medigene werden vermutlich mitprofitieren.
Quiagen ist ein sehr gutes Unternehmen, aber wie teuer will man Quiagen noch aufblasen ?? Das Geld der Biotech-Fonds wird in Novermber, GCP und Medigene fliessen. In spätestens 2 Jahren wird auf die Biotechs die harte Selektion treffen - wie sie heuer bei den Internets begonnen hat. Man wird schwarze Zahlen auf absehbare Zeit verlangen. Und AGs wie November, GCP und Medigene werden noch auf viele Jahre mit roten Zahlen kommen. An hochrote Zahlen wie zuletzt bei November werden sich die Anleger über Jahre gewöhnen müssen - ebenso wie an Kapitalerhöhungen (damit kann man auch den Verlust/Aktie - scheinbar - veringern !!)
Meine Meinung ist die AAV-Strategie von Medigene zum Scheitern verurteilt, einige Forschungsgruppen haben die Arbeiten auf diesem Gebiet wegen Hoffnungslosigkeit schon aufgegeben.
Die meisten versuchen es mit Adenviren, Retroviren und Herpesviren. Zur Zeit sind Durchbrüche aber noch auf Jahre nicht abzusehen und keiner weiss, ob überhaupt.....
Jetzt werdet Ihr sagen - der HAHAHA ist aber pHAntasielos. Nein bin ich nicht - aber ein ganz klein wenig Substanz oder ein paar %chen reelle Chancen braucht auch ein HAHAHA für seine Anlageentscheidungen.
Schätze das war mein bisher längstes Posting, warscheinlich habt seid Ihr gar nicht bisher gekommen und ich schreibe die letzten Zeilen für mich selber.
Na gut, wenn dem so ist, gute Nacht, HAHAHA
gute NAcht, Medigene und grüss November und GPC von mir !
Gruss
Miros
MediGene kooperiert mit Uni München
Die MediGene AG gab heute die Unterzeichnung eines Forschungsabkommens mit dem Genzentrum der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität bekannt.
Ziel der Kooperation ist es, eine neue Generation von Werkzeugen, sogenannte Vektoren, für den Gentransfer in spezifische Zielzellen zu entwickeln, um die sogenannte AAV-Technologie in zusätzlichen Krankheitsfeldern einsetzen zu können. Bei dieser Technologie werden für den Menschen harmlose Adeno-assozierte Viren (AAV) als Vehikel für den Gentransfer eingesetzt.
Die Kooperation konzentriert sich nach Angaben MediGene auf zwei Themen: die genomspezifische Integration der therapeutischen Gene in das Erbmaterial einer Zielzelle und die zellspezifische „Adressierung“ des Vektors an die richtigen Zellen.
Meine Meinung, Kommentar
AAV was ist das ?
Kurz zur Aufklärung:
AAV AdenoAssoziertes Virus ist ein humanes Parvovirus - ein einsträngiges DNA-Virus, von dem man weiss, dass es in den Zellkern menschlicher Zellen integrieren (=einbauen) kann. Und zwar baut es direkt in des Genom ein.
Man dachte früher (erste Arbeiten schienen darauf hinzudeuten), dass das AAV nur an eine ganz bestimmte Stelle in das menschliche Genom integriert - und zwar in eine ganz bestimmte Stelle im Chromosom 19 (AAVS1), bei der man dachte, dass das Virus an dieser Stelle keinen Schaden anrichten könnte.
Zudem : es gab keine Krankheit, die mit diesem Virus in Verbindung gebracht werden konnte.
Fassen wir also zusammen:
Wir haben ein Virus, das nicht krankmachend ist und welches in eine bestimmte Stelle des menschlichen Genoms intergriert.
Warum also nicht dieses Virus ein bisschen gentechnisch verändern - man "schneidet" (mit Restriktionsenzymen) ein paar virale Gene heraus und ersetzt diese mit sogenannten "therapeutischen Genen" zB Suicidgenen, von denen man hofft, dass sie bei Infektion von Tumorzellen, diese abtöten.
Klingt doch toll - oder ?
Nun aber zur "Wahrheit":
Das Adenoassozierte Virus integriert NICHT NUR in diese eine Stelle im Chromosom 19 - sondern kann WILLKÜRLICH mit der gleichen Chance in jedes beliebige menschliche Genom intergrieren.
Noch bis vor 1 bis 2 Jahren haben noch wesentlich mehr Forschungsgruppen mit diesem Virus gearbeitet, weil die ersten Veröffentlichungen in der Tat daraufhingedeutet haben, dass man mit diesem Virus nur spezifisch an genau diese eine (ungefährliche) Stelle im Chromosom 19 integriert.
Zur wissenschaftlichen Literatur:
Int J Oncol 1998 Apr;12(4):805-10
Sites of recombinant adeno-associated virus integration.
Rivadeneira ED, Popescu NC, Zimonjic DB, Cheng GS, Nelson PJ, Ross MD, DiPaolo JA, Klotman ME
Laboratory of Tumor Cell Biology, National Institutes of Health, Bethesda, MD 20892, USA.
Adeno-associated virus (AAV), a defective parvovirus, is considered a promising vector for the delivery of therapeutic genes to cells. Both wild-type and recombinant AAV display a wide tropism and integrate into the host genome, in the absence of helper virus, establishing a latent infection. A unique characteristic of wild-type AAV and a potential advantage for use as a delivery system for gene therapy is the site-specific integration of wild-type virus within a small region of chromosome 19, 19q13.3-qter (AAVS1), in up to 85% of cell lines infected with the virus. Although recombinant AAVs, containing only the inverted terminal repeats of wild-type virus, can integrate efficiently into the host genome, specificity for the AAVS1 site appears to be lost. To address this question, the integration characteristics of two recombinant AAVs lacking the rep and cap genes in HeLa cells were examined. Analysis of Southern blots indicated that none of twenty-six cell clones generated after infection with either one of the recombinant AAVs demonstrated integration within the AAVS1 locus on chromo-some 19. Analysis of five of the cell lines by fluorescent chromosome in situ hybridization confirmed the loss of chromosome 19 specificity. Each integration site mapped near a known fragile site and/or location of a proto-oncogene or growth regulatory gene. Retention of site-specific integration of wild-type AAV will require the inclusion of additional AAV-specific sequences within the recombinant vectors.
recherchierbar unter:
www.ncbi.nlm.nih.gov/htbin-post/Entrez/...9&form=6&db=m&Dopt=b
oder gleich eine komplette Research anstellen unter:
www.ncbi.nlm.nih.gov/PubMedOld/
Hier findet Ihr die Zusammnefassung von über 10.000.000 wissenschaftlichen Arbeiten seit 1970.
Egal - zurück zum AAV:
Nicht das ist das einzige Problem: das Hauptproblem liegt in der Infizierbarkeit von Zellen in vivo. Das heisst es gibt bis heute KEINEN Nachweis, dass rekombinante (also genttechnisch veränderte) AAViren, Zellen in einem Organismus infizieren können. In der Tat - man hat es schon mehrfach (nicht nur 5 oder 10 x) versucht, aber es funktioniert nicht.
Das sind die Fakten. Nun könnte man sagen - diese Probleme müssten doch zu lösen sein.
Dass das AAV nicht nur ins Chromosom 19 integriert, sehe ich gar nicht als so einen grossen Nachteil an. Die Gefahr, dass das Virus in eine Chromosemstelle integriert und dort grossen Schaden anrichtet ist EXTREM gering, wenngleich auch nicht auszueschliessen. Auszuschliessen wäre es gewesen, wenn AAV tatsächlich nur an diese Stelle (AAVS1)
integriert hätte.
Rekombinante AAV halten sich aber leider nicht daran, weshalb der fälschlicherweise noch bis vor 2 Jahren angenommener Vorteil gegenüber anderen Viren als Gentransfervehikel gar kein Vorteil mehr ist.
Im Vergleich mit anderen Viren sind eigentlich nur noch Nachteile geblieben: der Titer - die pro Volumen herstellbare Menge an AAV ist gegenüber anderen rekombinanten Viren für die Genttherapie um etwa den Faktor 100 geringer !!
Und: während man für andere rekombinante Viren schon nachweisen konnte, dass sie im Tierversuch, ein paar - wenn auch nur ein paar wenige von 1 Mio umorzellen infizieren können - ist dies mit rekombinanten AAV noch nicht gelungen.
Man könnte sich jetzt fragen - warum machen die (Medigene) dann mit AAV weiter ?
Antwort: Weil Wissenschafter (Professoren, Dozenten..) nur selten aufegeben, woran sie die letzten 3, 5 oder 10 Jahre gearbeitet haben. Die haben meist noch einen Job an der Uni und besitzen zwar meist auch einige Aktien (die man rechtzeitig loswerden kann - nieman kennt die Zukunft eines Biotechunternehmens besser als der Wissenschafter), da spielen Eitelkeiten, die Kontinuität einer wissenschaftlichen Karriere und andere Dinge eine grosse Rolle.
Kann nur den Kopfschütteln, wie Medigene, - WIDER BESSERES WISSENS mit den Anlegern mit einem Börsegang das Geld aus der Tasche gezogen hat.
Ich rate nur nochmals: HÄNDE WEG VON GPC, NOVEMBER und MEDIGENE !!!!!!!!!!!!!!
AAV hat keine Zukunft in der Gentherapie, dass weiss jeder, der auf diesem Gebiet arbeitet bzw. gearbeitet hat.
Dem Anleger vorzuspielen, als hätte AAV diesbezüglich eine grosse Zukunft ist in meinen Augen glatter Betrug, denn das geschieht WIDER besseren Wissens.
Kurzfristig will ich zu Medigene nichts sagen, weil ich mir den Chart nicht angesehen habe.
Eines ist mir klar, Fondsmanager sind mit der Beurteilung von Biotechs, die im Bereich der Gentherapie arbeiten einfach überfordert. Viel leichter ist zu verstehen, wie der PC funktioniert, Netzwerke, e-Buisness , Internet - weil man damit täglich konfrontiert wird (wenn auch nur oberflächlich) .
Aber wer hat schon im Alltag mit AAV zu tun ? Oder der Gentherapie überhaupt ?
Sollte uns ab Herbst eine HAusse ins HAus stehen, werden auch die Biotechs mitziehen, viel Geld wird in die Biotech-Fonds fliessen - und AGs wie November, GCP und Medigene werden vermutlich mitprofitieren.
Quiagen ist ein sehr gutes Unternehmen, aber wie teuer will man Quiagen noch aufblasen ?? Das Geld der Biotech-Fonds wird in Novermber, GCP und Medigene fliessen. In spätestens 2 Jahren wird auf die Biotechs die harte Selektion treffen - wie sie heuer bei den Internets begonnen hat. Man wird schwarze Zahlen auf absehbare Zeit verlangen. Und AGs wie November, GCP und Medigene werden noch auf viele Jahre mit roten Zahlen kommen. An hochrote Zahlen wie zuletzt bei November werden sich die Anleger über Jahre gewöhnen müssen - ebenso wie an Kapitalerhöhungen (damit kann man auch den Verlust/Aktie - scheinbar - veringern !!)
Meine Meinung ist die AAV-Strategie von Medigene zum Scheitern verurteilt, einige Forschungsgruppen haben die Arbeiten auf diesem Gebiet wegen Hoffnungslosigkeit schon aufgegeben.
Die meisten versuchen es mit Adenviren, Retroviren und Herpesviren. Zur Zeit sind Durchbrüche aber noch auf Jahre nicht abzusehen und keiner weiss, ob überhaupt.....
Jetzt werdet Ihr sagen - der HAHAHA ist aber pHAntasielos. Nein bin ich nicht - aber ein ganz klein wenig Substanz oder ein paar %chen reelle Chancen braucht auch ein HAHAHA für seine Anlageentscheidungen.
Schätze das war mein bisher längstes Posting, warscheinlich habt seid Ihr gar nicht bisher gekommen und ich schreibe die letzten Zeilen für mich selber.
Na gut, wenn dem so ist, gute Nacht, HAHAHA
gute NAcht, Medigene und grüss November und GPC von mir !
Gruss
Miros