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SNB würde an Glaubwürdigkeit massiv einbüßen, wenn der Mindestkurs fallen würde. Von daher denke ich nicht, dass der Kurs so weit fallen wird und auf 1,20 werden sie es auch nicht ankommen lassen, weil 1 Pip weniger und der Mindestkurs ist gebrochen.
Aber es muss welche geben, die massiv Franken kaufen. Evt. die SNB selbst oder Hedge Funds? Wenn man bedenkt, dass Privatanleger Milliarden Franken verkaufen und der Kurs des CHF fällt nicht, dann muss da eine extreme Gegenkraft vorhanden sein.
Denke wenn der kurs 1.2000 ereicht wird SNB den kurs 20pips nach unten drucken um die stops zu holen und dann ab nach 1.24. Den heutigen freitag nachmittag move sollte man nichtviel gewicht geben. Die KOF war besser als erwartet und das gab den eurCHF ein wenig down-push. wie schon oben erwahnt wird hatten ende januar 1.2028 erreicht und die lage hier in der schweiz seit diesem tief hat sich verbessert also wird da keine intervention geben bis 1.20.
Vieviel lots seit ihr den drin?
Für die die einen stop bei 1.990/80 haben finde es zu riskant .
Also ich würde mir die unten im chart unter 1.2000 Shorts holen bei 1.1980/90 . Denke mal unsere SNB wird es auch tun.
Ausser die lage verschlechtert sich hier im lande da kann SNB auch bei einem kurs von 1.2040 eingreifen.
Die snb will den kurs zb auf 1.25 bringen dafür muss es viel EURos kaufen mit chf. Er weiss auch das viele longs ihren TP bei 1.24 gestellt haben. Das heisst wenn sie die stops bei zb 1.1990 holen dann zahlen sie 1.1990 für einen EURO den sie mit grosser wahrscheinlichkeit im hacnhinein für 1.24 hätten kaufen müssen um den kurs über diese grenze zu bringen.
Naturlich mussen sie euros verkaufen um es unter 1.20 zu bringen aber wenn sie zb 1*x € verkaufen mussen um den kurs von 1.20 auf 1.1995 zu bringen und dort 5*x € für 1.1995 kaufen denn sie sowieso spater hätten bei 1.23-24 kaufen müssen dann lohn es sich
wenn der kurs unter 1.2010 kommt ist ein spike unter 1.2000 denkbar
Dieses Stopfishing-Szenario ist für mich wenig plausibel, im Gegenteil.
Sollte der Kurs die 1.20 auch nur kurz touchieren würde eine Stoplawine in Gang kommen, die Jordan nur mit sagenhaftem Aufwand in den Griff bekommen kann. Das gilt es unter allen Umständen zu vermeiden. Zumal dies einer Kapitulation gleich kommen würde und das Ziel 1.20 im Markt obsolet wäre.
Wenn man den Kursverlauf der letzten Wochen verfolgt könnte man durchaus auf den Gedanken kommen, das sich nahezu alle Marktteilnehmer aus diesem Währungspaar verabschiedet haben und wir im Prinzip die Simulation eines Marktgeschehens durch die SNB beobachten, die sukzessive Eurobestände abbaut.
Kaum anzunehmen. Mit der Begründung müsste Jordan die Parität anstreben um dann billig Euro zu kaufen :-), an dem Punkt waren die Schweizer bereits, wir erinnern uns.
Der Kardinalweg sieht sicher anders aus, den hat uns die SNB bereits vorgemacht. Eine entsprechende Ankündigung erspart zig Millionen Franken.
Nur fehlt diesesmal eben das Überraschungsmoment und der Markt sitzt voll mit Longpositionen die eine Verkaufslawine bei bspw. 1.25 ausgelöst werden. Demnach das gleiche Szenario wie unter 1.20.
Wie wärs mit einer Interventionsankündigung für einen Zeitraum, dann könnten die Longbestände abgebaut werden, der Markt den Kurs regulieren und die SNB hätte ein Päckchen weniger zu tragen? Nur so ein Gedanke :-)
die hypothese ist ja das die die stops in der range 1.1990-1.20 plaziert haben das deren TP unter 1.25 plaziert sind. Was wie schon oben erwähnt heisst das ein spike logisch wäre denn die SNB hätte diese shorts bei 1.1990-1.20 geholt anstatt bei 1.2100-1.2500.
Das wäre eine Interessante Frage, ob diese Einsparungen einen Verlust der Glaubwürdigkeit aufwiegen?
Wäre es nicht denkbar das die SNB schlicht für einen Zeitpunkt in der Zukunft, sagen wir kommenden Freitag mittag, eine neue Demarkationslinie, bspw 1.25 benennt und eine bedingungslose Verteidigung ankündigt?
Würde der Markt bis dahin nicht alle Positionen auflösen (self fulfilling prophecy) und den Preis auf die gewünschte Schwelle heben?
Die SNB hat immerhin eindrucksvoll bewiesen, das sie in der Lage ist, eine solche Strategie umzusetzten.
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