"Finns Vorwurf: Beim Verkauf von Lizenzen für die Exklusivnutzung der RFID-Technologie an Smartrac sei es nicht mit rechten Dingen zugegangen. Nach Darstellung seiner Anwälte habe Finns ehemaliger Geschäftspartner Rietzler nicht nur dazu beigetragen, dass Amatech im Juli 2002 Pleite ging - er habe sich anschließend mit Hilfe des Amatech-Insolvenzverwalters auch für einen erstaunlich geringen Preis an deren RFID-Schutzrechten bedient und sie seiner neuen Firma Smartrac übertragen. "
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"Entsprechend dem Klageentwurf ist es dann im Mai 2008 in Neu-Ulm zu einem Aufsehen erregenden Deal: Amatech-Insolvenzverwalter Manstein habe die Amatech Automation GmbH einschließlich aller RFID-Exklusivlizenzen an die Smartrac IP B.V. verkauft, eine Tochtergesellschaft der niederländischen Smartrac N.V., und zwar zu einem Preis von 10.000 Euro. Der heutige Smartrac-Aufsichtsrat Manfred Rietzler sei zu diesem Zeitpunkt Direktor der Smartrac N.V. gewesen, die als Geschäftsführerin der Smartrac IP B.V. fungiert habe. Gleichzeitig habe sich Smartrac in dem Kaufvertrag verpflichtet, 405.000 Euro in das Vermögen der Amatech Automation GmbH einzuzahlen, um laut Insolvenzplan 95 Prozent der Verbindlichkeiten zu begleichen. Mit rund 331.000 Euro habe Insolvenzverwalter Manstein dabei den größten Anteil der Summe als Vergütung erhalten."
Smartrac verdient Millionen mit den für 10kEuro gekauften Patenten, und die Aktionäre der Amatech gucken in die Röhre! :((
Die Aktie war mal über 30Euro wert, Wahsinn.
www.manager-magazin.de/unternehmen/it/0,2828,820125,00.html