Der Aktionär

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WarrenBuffett:

Der Aktionär

 
13.03.06 16:44
Hallo Leute

was haltet ihr eigentlich von der Zeitschrift "Der Aktionär" ?

Kann man die Tipps befolgen, oder kommt man dauernd zu spät?

Viele Grüße
W.

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diabolo11:

Habe schon sehr gute

 
13.03.06 16:48
Erfahrung gemacht.
z.B. Sunwin gekauft bei 0,50$
Habanero habe ich über Aktionär-Homepage gefunden bei 0,60€.
Auch sonst interressantes zu lesen.
Ich kanns weiterempfehlen.

mfG
ilst75:

aktionär

 
13.03.06 16:50
Habe ihn abonniert, was mich immer wundert, sind die kurse der angegebenen aktien-die meisten sind am ausgabetag schon mind. 20 prozent darüber. Habe die letzten empfehlungen miv ther. und genesis geordert- 20 prozent gewinn war drin. Dyesol war auch nicht schlecht.
Die empfehlungen sind aber für mich keine langfristigen investments.
Guido:

Iss halt wie bei allen

 
13.03.06 16:51
mal liegen se richtig, genausooft liegen se falsch.
Recherchen finde ich teilweise ganz gut und wenn man dann auf ein Unternehmen aufmerksam wird, sollte man sich noch andere Quellen zur Info raussuchen. Vielleicht ist es sogar besser die Aktien erstmal auf die Watch zu setzen, damit man den Hype der ersten Tage nicht mitmachen muss.
Ich hatte mir mal ein paar der Werte auf meine persönliche Watchlist gesetzt (insges. 10 aus der Aktionär) und nach einem halben Jahr nochmals nachgeschaut - 3 waren weit unter dem damaligen Kaufwert, 5 so lala und 2 100% dabei, aber so ist es bei allem.
Es kommt vor allem darauf an, sich selbst ein Bild zu machen und wenn Du dann überzeugt bist von einem Wert - dann erst kaufen.
Gruß
Guido
kleinfarmer:

Der Aktionär...

 
13.03.06 17:51
ist eigentlich schon ziemlich gut.

1.
Aber oft (siehe oben) stimmen die angegebenen Kurse nicht mehr mit der Realität überein, d.h., sie sind oft nicht mehr aktuell.

2.
Manchmal wird ein Wert (wie zuletzt z.B. Dyesol oder Fusa) angepriesen, um sie dann wieder auf "Verkaufen" zu stellen.
Bei anderen Aktien, die auch nach oben schnellen, wird rasch das Kursziel angehoben.
Ob binnen weniger Tage hier (Z.B. Sunwin) plötzlich die Rahmendaten so viel besser geworden sind ???

D.h.:Der Aktionär müsste doch eigentlich damit rechnen, dass die Kurse oft nach oben schnellen, insbesondere bei der "Spekulation der Woche".

Es grüßt euch herzlich kleinfarmer
BarCode:

Hat Frick mal wieder seine Legionen ausgeschickt

 
13.03.06 18:20
um in Börsenboards ein bisschen Werbung zu machen?

 

Gruß BarCode

diluca:

der aktionär

 
13.03.06 20:41
nicht zu empfehlen ! DA WIE KLEINFARMER sagt heute wird angepriesen  und anschliessend wieder verkauft,und dies bekanntgegeben als der zug schon längst den bahnhof verlassen hat
so hab ich bis heute noch zu kämpfen ......mit hochgelobten empfehlungen .
engineer68:

... @all

 
15.03.06 14:47
... ob Aktionaer oder Frick oder Invest inside oder Maydorn report! Es ist egal, es geschieht ueberall das selbe. Zu 99% bekommt man nie die reingestellten Kaufkurse.

Hier mal ein paar Erfahrungen:

Bei Frick-hotline rennt man den angekuemdigten Kursraketen auf alle Faelle hinterher. Logisch, wenn fast woechentlich 1.000 Menschen seine Veranstaltungen besuchen, dann haben diese Leute zu 95% auch seine hotline ... somit gibt es genug Futter, um Empfehlungen reissend loszuwerden.
Beispiel:
Kursrakete NFX: Als 10.000,-€ Anlage empfohlen bei 0,65€. Bereits 5 Minuten nach news hotline erster Kurs 0,83€ danach bis auf 1,-€. Seitdem leichter Ruecksetzer, aber auch nicht so sehr wie vielleicht erhofft. Soll man also 80% hinterherrennen??
Die news sind im Vergleich zu diversen Boersenzeitungen nicht sehr fundiert, mag sein, dass die hotline-Inhaber gute gewinne erzielen.

Aktionaer:
finde ich recht gut, interessante Themen und Recherchen, aber genau wie von anderen schon erwaehnt, extrem unterschiedlich, viele Rohrkrepierer aber auch starke Titel. Schlecht ist, das der Aktionaer zu selten die Verlierer beobachtet, die verschwinden einfach (z.B. Arqule, panbio, gric comm etc.) ... grosser Minuspunkt

invest inside:
kein bisschen anders als die anderen ... aus den letzten reports war nur enXnet gut Rest sehr durchschnittlich.

Maydorn soll recht gut sein, habe ich aber noch nicht getestet.

Ergebnis:
Ich lese fast alles, setze vieles auf die Watchlist und beobachte auch eine Weile.
Dann kann man meist recht gut entscheiden, wo man dran bleibt.

Es stimmt aber: ... hin und her macht Taschen leer..
in dem Sinne ... Gruss vom engineer68
commoncontr.:

einfach mal das durchlesen

 
15.03.06 14:55

"Bild" und die Billig-Aktien
Börsianer reiben sich die Augen – die Bild-Zeitung hat die 1-Euro-Aktie entdeckt. Doch Aktionärsschützer warnen, und es gibt noch eine andere Merkwürdigkeit.
"Das sind die 1-Euro-Aktien!" Unter dieser marktschreierischen Überschrift preist das Internet-Portal bild.t-online.de seit Montag Penny-Stocks an und versucht so, den Lesern wieder Lust auf Börse zu machen. Doch wer meint, die Redaktion habe sich auf eine zeitraubende Suche nach echten Schnäppchen gemacht, der irrt vermutlich: Die Empfehlungen stammen sämtlich von der Anlegerzeitschrift "Der Aktionär", deren Chefredakteur Olaf Hordenbach im Artikel ausführlich zu Wort kommt.

Bei den fünf angepriesenen Aktien handelt es sich um den Gerichtsprozess-Finanzierer Foris, die IT-Firma Comtrade, das US-Biotechnik-Untrernehmen Cytrx, die chinesische Firma Genesis sowie der Medizintechnik-Hersteller MIV Therapeutics. Bei allen sieht die Anlegerzeitschrift hohes Kurspotenzial.

Allerdings auch Risiken - Zitat: "Bevor Sie in Aktien investieren, sollten Sie sich Grenzen setzen. Legen Sie fest, bei welchem Minimal- bzw. Maximalkurs Sie verkaufen wollen. So können Sie mögliche Verluste eingrenzen bzw. realistische Gewinne mitnehmen."

Doch der Hinweis, dass die extrem knappen Informationen im Artikel zu den einzelnen Aktien noch lange nicht ausreichen, um eine souveräne Kaufentscheidung zu treffen, bleibt Interessenten vorenthalten.


Dafür fand sich den gesamten Montag über eine Aussage von prognostischer Kraft in einer Fußnote unter dem eigentlichen Text: "*Börse Frankfurt/Main, Stand 13. März 2006, 19.30 Uhr" hieß es da als Quellenangabe für einen im Text genannten Kurs. Das Problem: Montag war der 13.3., und den Kurs von 19:30 Uhr hätte so mancher Investor gerne vorher gewusst...

Kopfschütteln bei Aktionärsschützer
"Aktionär"-Chefredakteur Hordenbach empfiehlt darüber hinaus Anlegern, erst ab rund 1000 Euro Billig-Aktien zu kaufen. "Sonst fressen die Kosten für Kauf und Verkauf den Gewinn der Aktie wieder auf oder liegen sogar höher als die Rendite." Die Empfehlung finden Aktionärsschützer im Zusammenhang mit "Billig-Aktien" "bedenklich". "Da beißt sich die Katze in den Schwanz", kritisiert Marc Tüngler von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). "Wer so viel Geld in die Hand nehmen soll, kann auch gleich in Qualitätsaktien investieren", meint Tüngler.

Einen "Preisvergleich" bei Aktien hält der DSW-Experte durchaus für lohnenswert. "Das Anlegen in Billig-Aktien kann für sich genommen aber keine selbständige
Anlagestrategie darstellen", erklärt er gegenüber boerse.ARD.de. Für den Kauf oder das Halten einer Aktien solle vielmehr entscheidend sein, dass fundamentale Gründe eine baldige Kurserholung rechfertigen, ganz unabhängig davon, ob der aktuelle Kurs bei einem, zehn oder 100 Euro liegt. Neben der fundamentalen Analyse sollten auch Kennzahlen wie das Kurs-Gewinn-Verhältnis eine Rolle spielen.

Hinzu kommt, dass Penny-Stocks sehr schwankungsanfällig sind. Eine Empfehlung in Börsenbriefen kann binnen kurzer Zeit für heftige Kurssprünge sorgen. In diesen Werten sind oft Spekulanten und Day-Trader engagiert, ohne dass es fundamentale Gründe für Kursbewegungen gibt.

Verdeckte Werbung für Flatex?
Die Experten von "Der Aktionär" nutzen die Bild-Zeitung als Plattform, um für den neuen Online-Broker Flatex zu werben. Chefredakteur Hordenbach: "Am günstigen kaufen Sie die Aktien bei Online-Brokern. Einige Händler wie zum Beispiel Flatex bieten sogar eine Flatrate." - "Hier verwischt die Grenze zwischen unabhängiger Empfehlung und Werbung. Fast alle Broker bieten heute Flatrates an", kritisiert Anlegerschützer Tüngler von der DSW.

Was der normale Bild-Zeitungs-Leser kaum wissen mag: Flatex gehört wie "Der Aktionär" nach eigenen Angaben zur Förtsch-Unternehmensgruppe. Beide Unternehmen haben ihren Sitz im bayerischen Kulmbach. Und: Die Agentur, die die Pressearbeit von Flatex erledigt, ist dieselbe wie bei "Der Aktionär".

Flatex sieht sich als "Deutschlands günstigster Online-Broker". Er bietet eine einheitliche Ordergebühr von 5 Euro (zuzüglich Börsengebühren) an. Kontoführungs-, Depot- oder Limitgebühren fallen nicht an. Darüber hinaus wirbt Flatex mit einem Rabatt auf den Ausgabeaufschlag bei Investmentfonds. Bei fast allen angebotenen Fonds erhalten die Kunden 50 Prozent Nachlass auf die Ausgabeaufschläge.

Nicht ohne Haken
Allerdings fällt die Gebühr von fünf Euro bei jeder Teilausführung an, was gerade beim Handel auf der populären Xetra-Plattform mächtig ins Geld gehen kann. Das ist ein Nachteil gegenüber anderen Online-Brokern. Außerdem bleibt unklar, wie groß die Palette der Fonds ist, die die Kulmbacher anbieten. Offiziell ist die Rede von 3000 Investmentfonds. Auf der Internet-Seite von Flatex gab es dazu jedoch bis zum Dienstagmorgen keine Angaben – dabei ist gerade bei langlaufenden Fondssparplänen extrem wichtig, für welchen Fonds sich der Sparer entscheidet.

Der "Aktionär" war in der Vergangenheit mit Kursempfehlungen immer wieder ins Gerede gekommen. Für Aufsehen sorgte die juristische Auseinandersetzung um Sascha Opel: Der ehemalige stellvertretende Chefredakteur wurde zu einem Jahr Gefängnis auf Bewährung wegen verbotenen Insiderhandels verurteilt.

Heute zeichnet Opel für den Börsenbrief "Pennystockraketen.de" verantwortlich, in dessen Impressum sich übrigens ein wertvoller Hinweis für alle potenziellen Käufer von 1-Euro-Aktien findet: "Smallcaps und Pennystocks, sowie alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen und Risiken unterworfen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der Ausführungen für die eigene Anlageentscheidung möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen."

Im Establishment angekommen?
Zuletzt hatte sich "Der Aktionär", das einstige "Enfant terrible" der Finanz-Szene, jedoch an die etablierten Häuser angenähert. So wurden in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bank schon zwei Zertifikate herausgegeben, die auf einer Handelsstrategie der Zeitschrift beruhen.

Quelle: boerse.ard.de

WarrenBuffett:

@

 
21.03.06 10:07
Der heutige heiße Tip ist Adriana Resources  A0F7EL  Börse Frankfurt.

Rohstoffwert/ Gold

Nur leider mit + 45% geöffnet, soll man da noch rein?


as13:

@ Warren Buffett

 
21.03.06 10:36
ist das jetzt dein persönlicher Tipp für den heutigen Tag, ein Tagesdienst, oder die heutige Frick Rakete ?

Einen Einstieg zum derzeitigen Kurs, würde ich eher kritisch sehen. Gibt doch bestimmt ein paar die jetzt erstmal Ihre Gewinne mitnehmen und den Kurs nochmal ein bißchen sinken lassen, was dann zum Einstieg genutzt werden kann. Aber meine Meinung ist absolut nutzlos, da ich ein blutiger Anfänger bin... ;)
Kicky:

warum holste dir die Tips nicht in USA?

 
21.03.06 10:38
www.thestockster.com  Kostenlos
www.otcstockexchange.com    täglich kostenlos
www.stockguru.com  
oder die Early Smallstock Gainers with Volume bei Knobias.com  was anderes macht doch Frick auch nicht,ausser dass er sich offenbar mit einigen vorher abspricht
Kicky:

noch ein kostenloser Tip

 
21.03.06 11:05
quotes.freerealtime.com/   meldest dich hier kostenlos an und clickst auf die Percentage Gainers recherchierst,warum die steigen z.B. ARCI gestern
boersenjunky:

der Aktionär

 
21.03.06 11:37
Den aboniere ich auch, ist ganz gut. Wie auch schon oft genannt, mit manchen kann man gut gewinnen, mit anderen nicht.

Der Grund für die starken Kurssteigerungen sind natürlich die Insidergeschäfte.
der Journalist bzw. Redakteur weiß ja schon fast ne Woche vorher was empfohlen wird. das Kauft er selber oder empfiehlt es weiter. Es kann nur so sein, da immer einige Tage ( ca. donnerstags ) das Volumen stark ansteigt.
Aber, wer würde das nicht machen, ich abonier ja auch um die Info n Tag früher zu bekommen. Einen Redakteur zu kennen ist GOLDWERT

Servus
boersenjunky

-- reich wird man nicht durch das, was man verdient, sondern durch das, was man nicht ausgibt.--
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