Rund 330 Firmen und Wohungen durchsucht
Europaweite Razzia wegen Steuerhinterziehung bei Chiphandel
Regensburg, 03.04.2001 (dpa) – Mehr als 1.000 Einsatzkräfte haben am Dienstag zu einem europaweiten Schlag gegen eine Bande von Steuerhinterziehern ausgeholt. Wegen Steuerhinterziehung beim Handel von Computerchips durchsuchten die Beamten von Polizei, Steuerfahndung und Staatsanwaltschaft rund 330 Firmen, Wohnungen und Bankfilialen, berichtete das Polizeipräsidium Niederbayern/Oberpfalz in Regensburg.
Die Razzia fand zugleich in Deutschland, Frankreich, Österreich, der Schweiz, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg und Tschechien statt. Allein in Deutschland sei dem Fiskus schätzungsweise Schaden "in mehrstelliger Millionenhöhe" entstanden, hieß es in der Erklärung von Polizei, Staatsanwaltschaft und Steuerfahndung. Mehrere Firmen hätten sich an den kriminellen Aktionen beteiligt. Dabei sei Umsatzsteuer in großem Ausmaß hinterzogen worden.
Bei der Bande, die von den Ermittlern der organisierten Kriminalität zugeordnet wird, soll es sich um eine europaweit agierende Tätergruppe handeln. Einzelheiten zu den Tätern und den Firmen wollten die Ermittler zunächst nicht mitteilen.
Am Dienstagmorgen war die europaweite Aktion der Ermittler angelaufen, die unter der Federführung der Landshuter Staatsanwaltschaft stand. Der Razzia seien langwierige Recherchen der Ermittlungsgruppe "Chipdeal" vorausgegangen.
www.computerchannel.de/news/ticker/recht_politik/9224.phtml
Europaweite Razzia wegen Steuerhinterziehung bei Chiphandel
Regensburg, 03.04.2001 (dpa) – Mehr als 1.000 Einsatzkräfte haben am Dienstag zu einem europaweiten Schlag gegen eine Bande von Steuerhinterziehern ausgeholt. Wegen Steuerhinterziehung beim Handel von Computerchips durchsuchten die Beamten von Polizei, Steuerfahndung und Staatsanwaltschaft rund 330 Firmen, Wohnungen und Bankfilialen, berichtete das Polizeipräsidium Niederbayern/Oberpfalz in Regensburg.
Die Razzia fand zugleich in Deutschland, Frankreich, Österreich, der Schweiz, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg und Tschechien statt. Allein in Deutschland sei dem Fiskus schätzungsweise Schaden "in mehrstelliger Millionenhöhe" entstanden, hieß es in der Erklärung von Polizei, Staatsanwaltschaft und Steuerfahndung. Mehrere Firmen hätten sich an den kriminellen Aktionen beteiligt. Dabei sei Umsatzsteuer in großem Ausmaß hinterzogen worden.
Bei der Bande, die von den Ermittlern der organisierten Kriminalität zugeordnet wird, soll es sich um eine europaweit agierende Tätergruppe handeln. Einzelheiten zu den Tätern und den Firmen wollten die Ermittler zunächst nicht mitteilen.
Am Dienstagmorgen war die europaweite Aktion der Ermittler angelaufen, die unter der Federführung der Landshuter Staatsanwaltschaft stand. Der Razzia seien langwierige Recherchen der Ermittlungsgruppe "Chipdeal" vorausgegangen.
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