Während Aktionäre schon auf eine Erholung der Fluglinien setzen, malt das Management der Lufthansa schwarz: Erst in eineinhalb Jahren würden sich wieder so viele Passagiere ins Flugzeug wagen wie vor dem 11. September.
Frankfurt am Main - Die Aktie der Deutschen Lufthansa hat wieder ihren Stand aus den Tagen vor den Terroranschlägen erreicht: Nach dem Einbruch Mitte September ist der Kurs des Papiers beständig auf nun fast 17 Euro gestiegen, beinahe genau so viel wie Anfang September.
Die Flaute bei den Passagierzahlen aber und damit die Probleme der Fluglinie sind noch lange nicht verflogen: "Bis wir das Niveau der Zeit vor dem 11. September erreichen, dürften noch mindestens eineinhalb Jahre vergehen", sagte nun der Lufthansa-Bereichsvorstand Ralf Teckentrup der "Telebörse". Zwar wiesen die Verkehrszahlen aus dem Januar bereits auf eine Erholung hin, für großen Optimismus sei es aber zu früh. Wegen der Terroranschläge in den USA und der Konjunkturflaute war die Zahl der Lufthansa-Passagiere 2001 um 2,7 Prozent auf 45,7 Millionen gesunken.
Im härter werdenden Wettbewerb mit den Billigfluglinien wolle die Fluggesellschaft "nicht kampflos aufgeben", sagte Teckentrup. Die Lufthansa halte sich alle Möglichkeiten offen. So seien weder der Aufbau einer eigenen Billigfluglinie noch eine Allianz mit einem der Anbieter auszuschließen.
Frankfurt am Main - Die Aktie der Deutschen Lufthansa hat wieder ihren Stand aus den Tagen vor den Terroranschlägen erreicht: Nach dem Einbruch Mitte September ist der Kurs des Papiers beständig auf nun fast 17 Euro gestiegen, beinahe genau so viel wie Anfang September.
Die Flaute bei den Passagierzahlen aber und damit die Probleme der Fluglinie sind noch lange nicht verflogen: "Bis wir das Niveau der Zeit vor dem 11. September erreichen, dürften noch mindestens eineinhalb Jahre vergehen", sagte nun der Lufthansa-Bereichsvorstand Ralf Teckentrup der "Telebörse". Zwar wiesen die Verkehrszahlen aus dem Januar bereits auf eine Erholung hin, für großen Optimismus sei es aber zu früh. Wegen der Terroranschläge in den USA und der Konjunkturflaute war die Zahl der Lufthansa-Passagiere 2001 um 2,7 Prozent auf 45,7 Millionen gesunken.
Im härter werdenden Wettbewerb mit den Billigfluglinien wolle die Fluggesellschaft "nicht kampflos aufgeben", sagte Teckentrup. Die Lufthansa halte sich alle Möglichkeiten offen. So seien weder der Aufbau einer eigenen Billigfluglinie noch eine Allianz mit einem der Anbieter auszuschließen.
