Deflation oder Hyperinflation?

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Bodenbildung:

Deflation oder Hyperinflation?

 
30.07.02 10:30
Deflation oder Hyperinflation?


Für die Passagiere einer sinkenden Titanic ist es von sekundärem Interesse, zu wissen, welches Ende des Schiffes zuerst auf dem Meeresgrund landen wird -- sie interessiert nur, so schnell wie möglich von Bord und in die Rettungsboote zu gelangen. Aber heute, während das Weltfinanzsystem unter unseren Füßen zusammenbricht, streiten sogenannte Experten und Insider hitzig darüber, ob die großen Volkswirtschaften nun von einer Deflation oder von einer Inflation bedroht werden.

Der "Antiheld" dieser Diskussion ist natürlich der amerikanische Notenbankchef Alan Greenspan, der verzweifelt versucht, den Preisverfall bei den Finanztiteln (Deflation) aufzuhalten, indem er für die verheerendste Geldmengenausweitung (Hyperinflation) seit Weimar sorgt. Allein dieser Umstand sollte zur Genüge beweisen, daß die scheinbar entgegengesetzten Alternativen Deflation und Inflation längst in einer tödlichen Symbiose miteinander verknüpft sind.

Paradox ist die Situation nur für diejenigen, die, anstatt zu den Rettungsbooten zu eilen, lieber in ihrer Kabine auf der Titanic bleiben, um darüber nachzudenken, was aus ihrem Geld werden soll. Die meisten dieser "Marktteilnehmer" werden so oder so alles verlieren: entweder durch den Wertverlust ihrer Finanzpapiere oder, falls es ihnen gelingt, ihre Papiere noch rechtzeitig in Bargeld umzutauschen, weil das Geld selbst wertlos geworden ist.

Dieses Dilemma schilderte ich schon im Oktober letzten Jahres in einer Studie der EIR-Nachrichtenagentur unter der Überschrift "Steht die Hyperinflation kurz bevor?"

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30.07.02 16:08
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Zick-Zock:

up, für chris...

 
05.08.02 20:30
hab ich die tage mal gesehen. passt irgendwie.
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zombi17:

Ihr wißt ja , wer immer volle Keller empfohlen hat o.T.

 
05.08.02 20:37
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zombi17:

Ihr wißt ja , wer immer volle Keller empfohlen hat o.T.

 
05.08.02 20:37
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Papa:

zur Info

 
05.08.02 20:45
ifo-Präsident: Deutschland droht keine Rezession - 'Lage zu sehr dramatisiert'

In Deutschland droht nach Ansicht von ifo-Chef Hans-Werner Sinn keine Rezession. Dies gelte auch, wenn der ifo-Geschäftsklimaindex am 28. August zum dritten Mal in Folge sinken sollte, sagte der Präsident des Münchener ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung in einem Interview mit dem Wirtschaftsmagazin "Capital" (Donnerstagausgabe). In diesem Fall sei von einer Unterbrechung des Aufschwungs zu reden. "Das ist die richtige Sprache. Von einer Rezession kann auch dann noch nicht die Rede sein", sagte Sinn.

In der öffentlichen Diskussion werde die aktuelle konjunkturelle Lage derzeit zu sehr dramatisiert. So wirke einerseits die anziehende Weltwirtschaft stützend auf die Konjuntur. Andererseits könnten die Privathaushalte nicht so einfach Ausgaben kürzen wie die Unternehmen. "Sie sparen weniger, verschulden sich vielleicht, oft hilft der Sozialstaat. Das stabilisiert die Nachfrage - sodass die Unternehmen bald spüren werden, dass sie zu stark auf die Bremse getreten haben", sagte Sinn. Sie würden dann Ersatzinvestitionen nachholen. Dadurch werde es dann auch im Inland Aufschwungkräfte geben. "Insgesamt werden die Investitionen, die 2002 um drei Prozent sinken, wohl schon 2003 wieder steigen", sagte der ifo-Präsident.

IFO-PROGNOSE 2003 MIT FRAGEZEICHEN

Im laufenden Jahr rechnet Sinn "ziemlich sicher" mit einem Wachstum der deutschen Wirtschaft von 0,7 Prozent. "Hinter die ifo-Prognose für 2003, also 2,3 Prozent, gehört nach den jüngsten Zahlen ein Fragezeichen. Aber durchstreichen würde ich sie noch nicht", fügte er hinzu.

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DoppelID:

Volle Keller???HAHAHAHAHAHA

 
05.08.02 21:15
Deflation oder Hyperinflation? 741989
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zombi17:

Wieso wußte ich beim abschicken , das....

 
05.08.02 21:21
...das kommt:-))
Gruß Zombi
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DoppelID:

ACH WIE GUT DAS NIEMAND WEIß, DASS ICH

 
05.08.02 21:25
RUMPELHEINZCHEN STIEß
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zombi17:

Jetzt noch ein "gell" , dann sind wir uns einig:-) o.T.

 
05.08.02 21:28
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DoppelID:

"GEIL GELL" HIHIHIHIHIHIHIHI o.T.

 
05.08.02 21:32
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