DAX, strategisch mittelfristig
Deutsche Bank
Unter strategischen Gesichtspunkten ist nach wie vor eine Dominanz auf der Verkaufseite festzustellen, so die Meinung der Experten der Deutschen Bank.
Solange Käufer am Markt nur zeitlich begrenzte Aktivität zeigten, würden sich die Ströme zwischen Angebot und Nachfrage nicht nachhaltig umkehren können. Wenn der Aufbau von Neupositionen nicht auf der Agenda stünde, sondern die Eindeckung bestehender Short-Positionen mehrheitlich die Motivation darstelle, hätte der Markt mittelfristig nicht die Kraft, um über die maximalen Korrekturpotenziale hinaus zu steigen. Nach Beurteilung der Experten fallen zwischen 3.235 und 3.300 zwei technische Faktoren zusammen, die für Investoren einen entscheidenden Trigger für Long-Positionen darstellten.
Das maximale Korrekturpotenzial - ausgehend von 3.572 Indexpunkten am 12.9.2002 - besage, dass 61,8 % bis 66,6 % der vorherigen Verluste wieder aufgeholt werden könnten, ohne dass der übergeordnete Abwärtstrend in Frage gestellt werde. Bis 2.774 habe der DAX im Tief 796 Indexpunkte verloren. 61,8% entsprächen 493 Punkte bzw. 66,6 % ergäben 531 Punkte, die dem Low bei 2.774 hinzugerechnet werden müssten. Somit würden sich die Indexstände von 3.267 bzw. 3.305 als mögliche Ziele für eine Maximumkorrektur ergeben.
Massive Widerstände erstreckten sich in einem Kursband zwischen 3.235 und 3.300.
Würden also im DAX 3.300 / 3.305 nach oben durchbrochen, so sei zum einen der Weg möglicherweise weitgehend frei von größeren Angebotsüberhängen bzw. die Wahrscheinlichkeit für eine Fortsetzung des sekundären Abwärtstrends würde extrem sinken.
Strategisch orientierte Investoren sollten zumindest das Erreichen dieser Marke abwarten, so die Experten der Deutschen Bank weiter, um mit dem Aufbau neuer Positionen zu beginnen, weil der primäre Abwärtstrend auf Wochenbasis auch über der 3.300er Marke längst noch nicht neutralisiert wäre.
Deutsche Bank
Unter strategischen Gesichtspunkten ist nach wie vor eine Dominanz auf der Verkaufseite festzustellen, so die Meinung der Experten der Deutschen Bank.
Solange Käufer am Markt nur zeitlich begrenzte Aktivität zeigten, würden sich die Ströme zwischen Angebot und Nachfrage nicht nachhaltig umkehren können. Wenn der Aufbau von Neupositionen nicht auf der Agenda stünde, sondern die Eindeckung bestehender Short-Positionen mehrheitlich die Motivation darstelle, hätte der Markt mittelfristig nicht die Kraft, um über die maximalen Korrekturpotenziale hinaus zu steigen. Nach Beurteilung der Experten fallen zwischen 3.235 und 3.300 zwei technische Faktoren zusammen, die für Investoren einen entscheidenden Trigger für Long-Positionen darstellten.
Das maximale Korrekturpotenzial - ausgehend von 3.572 Indexpunkten am 12.9.2002 - besage, dass 61,8 % bis 66,6 % der vorherigen Verluste wieder aufgeholt werden könnten, ohne dass der übergeordnete Abwärtstrend in Frage gestellt werde. Bis 2.774 habe der DAX im Tief 796 Indexpunkte verloren. 61,8% entsprächen 493 Punkte bzw. 66,6 % ergäben 531 Punkte, die dem Low bei 2.774 hinzugerechnet werden müssten. Somit würden sich die Indexstände von 3.267 bzw. 3.305 als mögliche Ziele für eine Maximumkorrektur ergeben.
Massive Widerstände erstreckten sich in einem Kursband zwischen 3.235 und 3.300.
Würden also im DAX 3.300 / 3.305 nach oben durchbrochen, so sei zum einen der Weg möglicherweise weitgehend frei von größeren Angebotsüberhängen bzw. die Wahrscheinlichkeit für eine Fortsetzung des sekundären Abwärtstrends würde extrem sinken.
Strategisch orientierte Investoren sollten zumindest das Erreichen dieser Marke abwarten, so die Experten der Deutschen Bank weiter, um mit dem Aufbau neuer Positionen zu beginnen, weil der primäre Abwärtstrend auf Wochenbasis auch über der 3.300er Marke längst noch nicht neutralisiert wäre.