DAX prognose

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DAX 20.416,78 +0,54% Perf. seit Threadbeginn:   +622,14%
 
Speculator:

DAX prognose

2
21.05.03 12:49
Als fortsetzung des letzten Posting

DAX prognose 1038598

DAX prognose 1038598


Nachdem sich der DAX sehr viel Zeit mit der Korrekur gelassen hat muss die aktuelle Situation neu bewertet werden. Fakt ist, dass das hin und her während der Top-Bildung vermutlich viele Anleger auf die falsche Seite gezogen hat.

Die charttechnisch geformte S-K-S Formation läßt böses vermuten, die Nackenlinie wurde mit heutigen Kurs unterschriten, das nächste Kursziel lautet 2750/2720 Punkte. Hier erwate ich allerdings kaum Gegenwehr so das der DAX schnell auf 2600 Punkte und nach einer kleinen Konsolidierung im folgenden auf 2500/2450 Punkte fallen könnte!


mfG: Speculator
40 Beiträge ausgeblendet.
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Nobody II:

@Specu

 
29.05.03 20:45
Bin gespannt und kann es kaum erwarten ;-)

Gruß
Nobody II
Speculator:

Der große Knall steht bevor !

 
29.05.03 23:08
SPIEGEL ONLINE - 29. Mai 2003, 17:10
URL: www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,250785,00.html
Immobilien-Blase

Der große Knall steht bevor

Neue Gefahr für die Finanzmärkte: In vielen Ländern sind die Immobilienpreise ins Unermessliche gestiegen, nun droht die Blase zu platzen. Ein Preissturz könnte mehr Schaden anrichten als die Aktienbaisse und Staaten mit kränkelnder Wirtschaft tief in die Rezession drücken.

London/Frankfurt am Main - Von Deutschland und Japan abgesehen, hat es in den vergangenen Jahren in fast allen Ländern einen Boom für Hauspreise gegeben, berichtet das britische Wirtschaftsmagazin "The Economist" in seiner am Freitag erscheinenden Ausgabe. Der Immobilienboom habe Blasen geschaffen - um mehr als 50 Prozent seien die Hauspreise seit Mitte der neunziger Jahre in Australien, Großbritannien, Irland, den Niederlanden, Spanien und Schweden gestiegen, in den USA um 30 Prozent.

Das Platzen dieser Blasen im Laufe des nächsten Jahres sei sehr wahrscheinlich, so der "Economist". Um 15 bis 20 Prozent würden die Hauspreise in den USA dann stürzen, um 30 Prozent und mehr in anderen Ländern. Bei insgesamt niedriger Inflation sei der Wertverlust besonders drastisch. In Städten wie London, New York und Amsterdam gäbe es bereits Anzeichen für einen schnell abkühlenden Immobilienmarkt.

In den USA sind die Preise für Eigenheime seit 1995 um 27 Prozent gestiegen - doppelt so stark wie in den Boomjahren Ende der siebziger und achtziger Jahre. In den Großstädten ist der Anstieg sogar noch größer: In New York sind die Preise um 47 Prozent, in San Francisco um 70 Prozent, in London sogar um 136 Prozent gestiegen. In Deutschland und Japan dagegen sind die nominellen und die realen Preise im gleichen Zeitraum deutlich gesunken. Ein Haus in Tokio kostet heute nur die Hälfte des Preises von 1991.

Eigenheime repräsentieren 15 Prozent des BIP

Das Platzen der Immobilienblase wird mehr Schaden anrichten als das Platzen der Aktienblase, sagt "The Economist" voraus. Die Zeitschrift sieht dafür drei Gründe: Steigende Hauspreise haben einen positiven Einfluss auf die Konsumausgaben, weil mehr Menschen Eigenheime besitzen als Aktien und mit steigenden Hauspreisen mehr Geld ausgeben. Für den Kauf eines Hause leihen sich Menschen eher Geld als für den Kauf von Aktien. Fallende Immobilienpreise führen zu notleidenden Darlehen bei Banken, denn für viele Hausbesitzer sind die Kosten für den Erwerb eines Eigenheims höher als der tatsächliche Wert.

Auf rund 15 Prozent des Bruttoinlandsproduktes beläuft sich der Immobilienmarkt in reicheren Ländern nach Schätzungen von des "Economist". Dazu gehörten Bau, Kauf und Verkauf sowie Vermietung und kalkulatorische Zinsen für Nutzer-Eigentümer von Immobilien. Rund zwei Drittel des Sachvermögens machen Immobilien in den meisten Volkswirtschaften aus. Immobilien seien weltweit die größte Form der Einzelanlage. Investoren hätten mehr Geld in Immobilien angelegt als in Aktien oder Anleihen.

Deutschland sei das einzige Land unter den entwickelten Volkswirtschaften, in dem weniger als die Hälfte der Haushalte Hausbesitzer seien. In den meisten europäischen Ländern und in Australien mache Wohnen 40 bis 60 Prozent des privaten Haushaltsvermögens aus, in Nordamerika rund 30 Prozent. Selbst in den USA ist sechsmal mehr Vermögen eines typischen Haushalts in Wohneigentum gebunden als in Aktien.

Die Erträge aus Hauskäufen hätten in den vergangenen zehn Jahren in den meisten Ländern die Erträge aus Aktien deutlich überstiegen. Für Immobilien müsse die gleiche Wertanalyse angelegt werden wie für Aktien. Denn: Blasen bildeten sich, wenn der Preis für eine Anlage in keinem Verhältnis mehr zu seinem eigentlich Wert stehe. Die Kosten für den Erwerb von Eigenbesitz sollten die zukünftigen Entwicklungen widerspiegeln. Die Tatsache, daß in den meisten Ländern die Preise für Eigenheime und Bürogebäude viel schneller gewachsen sind als die Mietpreise, ist nach Ansicht von "The Economist" alarmierend.

100 Quadratmeter kosten in London 800.000 Dollar

Weil übergreifende Vergleichsdaten nicht zur Verfügung stehen, hat das Blatt im vergangenen Jahr Hauspreis-Indizes zusammengestellt, die vierteljährlich aktualisiert werden. Die Hauspreise hätten sich seit 1995 in Irland verdreifacht, in den Niederlanden und Großbritannien verdoppelt und sind um zwei Drittel in Australien, Spanien und Schweden angewachsen. Bei Berücksichtigung der Inflationsraten sind die Hauspreise in allen Ländern real um 25 Prozent gewachsen - ausgenommen Deutschland, Japan, Kanada und Italien. In Deutschland dagegen sind die Preise in den vergangenen sieben Jahren nominal um 5 Prozent und real - nach Abzug der Inflation - um 13 Prozent gesunken.

Zwar gäbe es einen Weltmarkt für den Handel mit Anleihen, Aktien und Devisen, aber nichts Vergleichbares für Wohnungen. Die Preise für Immobilien und die Regeln für den Kauf und Verkauf wichen weltweit stark voneinander ab. Der Preis für eine Zweizimmer-Wohnung mit rund 100 Quadratmetern im Stadtzentrum ist am teuersten in London, New York und Tokio mit mehr als 800.000 Dollar, liegt in Frankfurt bei unter 400.000 Dollar und in Brüssel bei unter 200.000 Dollar.

Nach Ansicht des "Economist" können weder niedrige Zinssätze noch Bevölkerungswachstum den Boom der Hauspreise rechtfertigen. Die Aktien-Blase habe gezeigt, daß der Grundwert einer Anlage nicht vernachlässigt werden dürfe. Zwei Wege sieht die Zeitschrift für die Bewertung von Hauspreisen: das Kurs-Gewinn-Verhältnis und das Verhältnis von Hauspreis und Einkommen. Der Wert jeder Anlage sollte seine zukünftigen Einkünfte widerspiegeln. So wie der Wert einer Aktie dem Wert der zukünftigen Dividenden entsprechen sollte, sollte der Wert eines Hauses die zukünftigen Leistungen des Eigentums widerspiegeln - entweder die Mieteinnahmen oder die eingesparte Miete für einen Eigentümer-Nutzer.



mfG Speculator
Speculator:

und er schafft es doch...

 
02.06.03 08:58
...sieht zumindestens ganz danach aus!

DAX prognose 1048175speculator.freeservers.com/dax-06-02-2003.gif" style="max-width:560px" >

Kurse über 3000 Punkte könnten zu einer Kaufpanik führen und den DAX schnell auf 3200/3250 Punkte steigen lassen. Der S&P500 hat am Freitag seinen primären Abwärtstrend leicht nach oben verlassen, könnte ein Fake sein aber ich habe keine Lust das jetzt auszutesten. Habe am Freitag (wie angekündigt) mein short-ZF mit Kurse über 2950 Punkte erst einmal glatt gestellt. Die Trendfolge-Indikatoren bleiben im kritischen (überkauften) Bereich, die Fundamentale Daten der letzten Wochen fielen überwiegen negativ aus (wurden aber vom Markt bisher ignoriert) und es bleiben auch diverse mittel- und langfristige Risiken bestehen.


mfG: Speculator
moebius:

@Speculator

 
02.06.03 10:00
Vielen Dank für deine Analysen und die viele Arbeit die du dir damit machst. Ich lese sie regelmäßig da ich noch Anfänger bin und gerne dazulernen möchte. Leider habe ich noch nie erlebt das eine deiner Vorraussagen eingetroffen ist so wie auch diesmal. Ein Ariva User hat mir schon vor langer Zeit nahe gelegt immer gegen deine Vorraussagen zu handeln da die Trefferquote auf diese Weise exorbitant hoch ist. Ich traue mich das aber nicht weil deine Analysen einleuchtend klingen und ich das gar nicht recht abschätzen kann. Was hälst du davon?
Stox Dude:

@Moebius

 
02.06.03 10:24
Wenn Du wie angegeben den thread so aufmerksam durchgelese hast, dann wirst Du auch
festgestellt haben, das Speculator 2750 Dax Punkte als 1 Ziel genannt hatte.
Der DAX fiel von ca 2950 bis auf 2765 und was ist daran falsch ?

Stox Dude
DAX prognose 1048271
moebius:

@Stox Dude

 
02.06.03 10:56
Das stimmt tatsächlich ist aber eine Ausnahme. Ich bin leider sehr verwirrt weil viele von fallenden Kursen sprechen aber alles steigt und steigt. Die Mehrzahl der Ariva User liegt jedenfalls regelmäßig falsch trotz der vielen einleuchtenden Analysen. Das ist also ein Kontraindikator. Soll ich jetzt noch kaufen? Der Dax steigt bestimmt auf 3300 Punkte und vielleicht noch höher.  
moebius:

@Moderator

 
02.06.03 11:00
Ich finde das überhaupt nicht witzig sondern traurig. Schließlich wollen wir doch endlich mal Gewinne an der Börse machen.  
newtrader200.:

moebius

 
02.06.03 11:03
stox dude ist Weltmeister im Schönreden von Fehlprognosen. Lese den Thread oben genau durch. Vor 3 Börsentagen am 28.5.03 sprach Speculator, daß ein Test der 3000 im DAX einige noch lange von träumen würden, ferner sprach er, daß die US-Indizes keinen Centimeter LUft nach oben hätten. So und wo stehen wir heute, wo stehen die US-Ind.

DAX steigt heute noch auf mindestens 3050, ob das Stox dude gefällt oder nicht.
NT
Speculator:

@moebius

 
02.06.03 11:03
Tja, so ist das nun mit den Prognosen, wenn ich es genau wüsste brauchte ich hier nicht mit euch zu debatieren!

Ich finde es schön, dass meine Analysen als interessant empfunden werden, andernfalls kann ich mir natürlich auch das Ganze sparen. Die Entscheidung muss aber jeder selbst treffen und wenn Du der Meinung bist, dass ich der perfekte Kotraindikator wäre, so würdest du letztendlich auch von meine Analysen profitieren.

Nach längerer Pause habe ich mich ende März entschlossen wieder etwas engagierter bei Ariva einzusteigen. Am 24.04.03 kaufte ich ganz still und leise bei 2940 Dax-Punkte einen short-ZF auf dem DAX, es sprach vieles für eine Korrektur. Diese kam dann auch, fiel allerdingst in der Höhe und im zeitlichen Rahmen ganz anders aus als ich es erwartet habe. Vor einige Tagen fragte mich jemand, bei welchem Kurs ich den ZF wieder verkaufen würde, die Antwort lautete: (nachdem ich nunmehr schön öfters zwischen Plus und Minus gependelt war) "mit Kurse über 2950 Punkte".

Man muss der Realität ins Auge schauen, die kurzfristigen charttechnische Vorraussetzungen haben sich nunmal verbessert, die Risiken eines Verlustes sind für "Bären" gestiegen, ein sturres festhalten an seiner Position kann sehr schmerzvoll enden. Das Ganze ändert natürlich nichts an der mittelfristigen Betrachtung, daher gehe ich auch trotz der kurzfristigen verbesserte Aussicht keine Long-Investments ein sondern warte auf eine bessere Gelegenheit zu shorten.

Vielleicht schaffst Du es ja auch einmal eine eigene Prognose abzugeben, nur Mut wir sind hier alle nur Anfänger!


mfG: Speculator
54reab:

analysen ...

 
02.06.03 11:20
moebius:

@Speculator

 
02.06.03 11:21
Ich laß es besser bleiben und schaue mir von aussen an. Ich habe nämlich schonmal viel Geld mit Aktien verloren und bin deshalb vorsichtig. Als ich mir deine Analyse und den Chart angeschaut habe hätte ich beinahe danach gehandelt aber zum Glück hat mich jemand zu Vorsicht gemahnt. Leider habe ich mich nicht getraut calls zu kaufen neige aber dazu. Der Dax steigt bestimmt weiter auf 3300 Punkte.  
ZerO_CooL:

Beste Vorraussetzung zum Anstieg der Börse ist,

 
02.06.03 11:39
dass mittlerweile sehr viele in PUT Positionen investiert sind, mit langfristigen Zertifikaten, deren Positionen derzeit verbilligt werden ....

... daraus könnten einige "reale" Calls werden ... ich spreche von Telefonanrufen :o)
Stox Dude:

newtrader2002:

 
02.06.03 11:45
Seit Januar '03 verfolge ich deine bullishen thread und nur weil es jetzt endlich mal
anstieg, denkst du es wird eine neue hausse starten.

ich sagte dir bereits, wenn du meine threads seit januar'03 mit deinen mal vergleichen
wuerdest, kannst du selbst erkennen, das

a) ich seit Januar '03 bis Maerz short war

b) seit Mitte Maerz bis DAX 2850 Long war

c) seit 2850-3030 (7 Mai) shorts aufbaute

d) seit 932-962 SPX Shorts aufbaute

e) alle im Depot befindlichen Puts (Laufzeit Dezember'03 sind/ 1 = September)

f) 2 June Put Verluste gepostet habe

Overall sind meine trades sehr gut aufgegangen, was man von Deinen garantiert nicht
behaupten kann. Wie kann man mit Longs seit Januar '03 Geld verdient haben?

Anyway, wir werden im Herbst sehen wer richtig liegt und wer Geld verdient hat ;-)
Bis dahin wuerde ich mich an Deine Stelle mit Deinem "grossen Mund" erst einmal
bedeckt halten.

Stox Dude
DAX prognose 1048344
Reinerzufall:

@stoxdude

 
02.06.03 11:53
bitte konzentriere Dich wieder auf das marktgeschehen  
Bronco:

Ich bleibe bei meiner Sichtweise.

 
02.06.03 12:40
slimfast:

Ich finde diese fast zeitgleiche Analyse

 
02.06.03 18:25
etwas nunja, besser ? Auch wenn keine Bilder und Linien zu sehen sind, vielleicht gerade deshalb.
http://www.ariva.de/board/164284/thread.m?a=
Zum Glück habe ich nicht die Kropfh Schulter Dingdsada gesehen.
:-)
Speculator:

Zur Info: Short-ZF wieder im Depot

 
02.06.03 22:09
zum nachbörslichen Kurs von 3030 DAX-Punkte gekauft.

Die befürchtete Kaufpanik ist ausgeblieben, trotz des besseren US-Einkaufsmanager Index!
Ein weiterer Indiz dafür, dass die Papiere von den starken zu den zitrigen Hände wandern.


mfG: Speculator
Stox Dude:

war klar

 
03.06.03 06:59
wenn ich die Uhrzeit mit dem Absturz in USA vergleiche, wird jeder nachboerslich Puts
haben ;-)

(auch die Bullen)

Stox Dude
DAX prognose 1049298
Speculator:

@Stox, nee glaub ich nicht...

 
03.06.03 07:26
...dass sich die Bullen schon short eingedeckt haben, die glauben noch ganz fest an die baldigen 3400 DAX-Punkte!

Eingentlich wollte ich mich schon vorher mit shorts eindecken, der ganze Handelsverlauf war doch sehr merkwürdig (hatte ich auch gepostet), doch ich zog es vor den Nachmittag (in USA) noch abzuwarten. Erst als abzusehen war, dass die US-Börsen nicht mehr anziehen würden habe ich zugeschlagen, zum nachbörslichen Kurs von 3030 Punkte (aktuell 3024)!

Die befürchtete Kaufpanik ist ausgeblieben, stattdesen bleiben alle US-Indizes an ihre Wiederstände hängen, auch der S&P500 schafft es nicht den primären Abwärtstrend zu verlassen. Ich rechne damit, dass wir spätenstens morgen wieder unter 3000 Punkte notieren werden, dann wird sich zeigen ob die Bullen noch einmal die Kraft haben um den Downmove aufzuhalten!?


mfG: Speculator
first-henri:

Moin, Citi taxt gerade 3020 o. T.

 
03.06.03 07:31
hjw2:

moin

 
03.06.03 07:44
DAX

Widerstände: 3068, 3145 / 3157;
Unterstützungen: 3004 / 3000, (2886 – Orientierungsmarke), 2773 / 2769;
Tendenz: im kurzfristigen Zeitfenster steht DAX unmittelbar vor
seiner oberen Bereichsbegrenzung der übergeordneten
Konsolidierungszone; strategisch ist DAX noch immer
neutral;

aktuelle Korrekturpotentiale:

- 2969 / 2955 (Minimumkorrektur)
- 2920 (Normalkorrektur) und
- 2885 / 2871 (Maximumkorrektur)

Technische Ausgangslage

Trotz der erfreulichen Entwicklung im DAX, die sich im gestrigen Tagesverlauf in einem Kursanstieg bis in den Bereich um 3066 niederschlug, befindet sich der deutsche Aktienindex unverändert innerhalb seiner übergeordneten Konsolidierungszone, welche sich im weiteren Sinne in den Begrenzungen 2773 / 2769 auf der Unterseite und 3068 auf der Oberseite definiert.

Strategisch gesehen, ist es dem DAX damit noch nicht gelungen, seine Konsolidierungsphase im Sinne ihrer Definition zu überwinden, auch wenn der die analytisch wichtigere Marke um 3000 / 3004 hinter sich gelassen hat.

Auffallend ist jedoch auch die Verbesserung der markttechnischen Komponenten des Kursverlaufes. So ist im Zuge des jüngsten Kursanstieges die Schwungkraft deutlich angesprungen, die mittelfristige Bewegungsdynamik hat sich auf niedrigem Niveau stabilisiert (obwohl der Trend des ADX zum aktuellen Zeitpunkt noch abwärts ausgerichtet ist).

Erwartungshaltung

Mit Hinblick auf die jüngste Entwicklung im DAX und dessen Umfeld, halten wir die Chance auf eine mittelfristige Fortsetzung des jüngsten Kursanstieges jedoch für deutlich gestiegen. Kurzfristig kann der DAX als etwas überkauft interpretiert werden, somit sollte eine Reaktion nicht ungewöhnlich sein und unter gewissen Umständen, auf die wir noch eingehen werden, sogar Einstiegsmöglichkeiten eröffnen.

Derzeit lassen sich wieder zwei Szenarien umreißen:

Szenario 1: hier gehen wir davon aus, daß der DAX am Anfang einer neuen Trendentfaltung auf der Oberseite steht. Auf Grund seines aktuell etwas überkauften Niveaus und der Tatsache des sich kurzfristig eingetrübten Umfeldes in den US-Aktienindizes, ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, daß der DAX heute in eine technische Reaktion übergeht. Somit ermitteln wir wieder die Reaktionspotentiale, bezogen auf den jüngsten Kursanstieg, um zum einen Kursziele auf der Unterseite zu haben, zum anderen um eine Indikation zu erhalten, mit welcher Wahrscheinlichkeit wir eine Fortsetzung des jüngsten Aufwärtsimpulses erwarten können.

Dies ist umso wichtiger, als daß wir gerade die Reaktionspotentiale als mögliche Kursniveaus für neue Positionsaufbauten auf der Kaufseite nutzen können.

Szenario 2: hier unterstellen wir, daß der DAX auch weiterhin innerhalb seiner Konsolidierungszone verharrt. Der Bereich um 3068 wird nicht überwunden, die 3066 / 3068 etabliert sich als stabile Widerstandsebene. Der DAX rutscht zurück, schöpft mehr als sein maximales Korrekturpotential, bezogen auf den jüngsten Kursanstieg aus und setzt mittelfristig seine breite Seitwärtsbewegung fort.

Aktuell sind noch beide Szenarien denkbar. Um eine Indikation zu erhalten, welches der beiden Szenarien greifen könnte, berechnen wir nun die Korrekturpotentiale. Hierbei beziehen wir uns auf den jüngsten Aufwärtsimpuls, beginnend am 27. Mai im Tief bei 2769 Indexpunkten und dem bisherigen Impulshoch bei 3066 Indexpunkten. Daraus ergeben sich nun folgende Reaktionspotentiale:

- 2969 / 2955 (Minimumkorrektur)
- 2920 (Normalkorrektur) und
- 2885 / 2871 (Maximumkorrektur)

mehr:
www.technical-investor.de/content.asp?P=anl/analyse.asp&id=4570

www.signalwatch.com/markets/markets-dow.asp
WALDY:

3020? bisschen sehr hart...aber bitte

 
03.06.03 07:49
Ps.
Mir ist es so lieber, als wenn die Börse
(mal wieder--so wie damals) Racketenartig
abgeht.
so lassen, einige, noch Ihr Gehirn an.

Waldy
first-henri:

akt 3018, da überleg' ich mir sogar mal

 
03.06.03 07:53
'nen short Long zu spielen
Speculator:

was für ein Glück...

 
05.06.03 09:40
...habe vorgestern mein PUT (denn ich bei 3030 DAX-Punkte gekauft hatte) beim DAX Stand von 3003 verkauft und in Call's umgeschichtet, jippppi!

Spaß bei Seite, natürlich habe ich den PUT noch, die Argumente sind bekannt, heute Abend werde ich sie noch einmal aufzählen und diese mit Fakten untermauern.

Bis dann, Speculator
der Tolle:

comdirect: "Tipp den DAX"

 
05.06.03 11:00
Seit dem 11. April 2003 haben 6.751 Teilnehmer einen Tipp abgegeben,
wie der DAX am 31. Dezember 2003 steht.(es gab DVD-player zu gewinnen,d.h. es wurde ernst getippt)      
 
Durchschnitt:  3.411 Punkte

       
   Verteilung
 
DAX Teilnehmer

unter 2000  2 %

unter 3000  14 %

über 3000  73 %

über 4000  10 %

 
Soviel zu eurer "hohen" Bärenquote...
Man kann diesen Dax-tipp auch als Lemming-sentiment betrachten, und wie ihr seht ist der nicht gerade bearish.
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