DAX: Erste Anzeichen von Resignation?
von Thomas Theuerzeit, animusX
Der DAX konnte in der zurückliegenden Woche die Marke von 2.620 Punkte nicht überwinden. Zur Erinnerung: Hier verlief die aus Mitte Januar resultierende Abwärtstrendlinie. Erst ein signifikanter Bruch dieser sollte dem Markt einen möglichen Impuls liefern. Ab 2.600 Punkte legte er jedoch wieder den Rückwärtsgang ein und notierte fortwährend schwächer. Dabei unterschritt er erneut die Marke von 2.500 Punkte und markiert bei 2.993 Punkte sein vorläufiges Tief. Mit 2.431 Punkte verabschiedete sich der DAX dann in das Wochenende.
Wie bereits letzte Woche erwähnt, befindet sich der Markt weiterhin in seinem übergeordneten intakten Abwärtstrend.
Nach wie vor ist den animusX Daten zu entnehmen, dass die Mehrzahl der befragten Teilnehmer eine Tradingrange von 2.730/60 bis 2.260 Punkte sehen.
Die jüngste Umfrage lässt zwar keine erneute Verschlechterung der Stimmung erkennen, jedoch wesentlich aufgehellt hat sie sich indes auch nicht. Es herrscht weiterhin ein hoher Grad an Pessimismus. Einziger Lichtblick ist die Tatsache, dass sich die Stimmung trotz weiter fallender Kurse nicht zusätzlich verschlechtert hat. Ein „Hauch" von Resignation vielleicht?
Was zeigen die Daten weiterhin?
Im Wesentlichen ist alles beim alten geblieben. Die einzigen spürbaren Verschiebungen lassen sich bei 2.800/40, 2.550/60 und 1.900/2.000 Punkte erkennen. Hierbei handelt es sich generell um leichte Verschiebungen nach unten hin. Die großen Marken bleiben aber nach wie vor die 2.730/60 und 2.260 Punkte.
Die Verschiebungen dokumentieren jedoch auch eine gewisse Gefahr. Nämlich die, dass der Markt nicht mehr so leicht die 2.500 Punkte wiedererobern kann - zumindest was den kommenden Berichtszeitraum angeht. Interessant daran ist auch, dass sich nun in etwa auf diesem Niveau ein Kreuzwiderstand aus der Abwärtstrendlinie und der waagerechten Chartmarke gebildet hat.
Die diesmalige Sonderumfrage beschäftigte sich erneut mit dem Thema „Irak-Krise". Wie bereits in der KW07 wurde danach gefragt, inwieweit ein möglicher Irak-Krieg in den Kursen eingepreist sei. Nach wie vor ist die Mehrzahl der befragten Teilnehmer - nämlich über 60 Prozent - der Meinung, ein Krieg sei in den derzeitigen Kursen eskomptiert. Zur letzten Umfrage stand der Markt noch bei 2.570 Punkte. XETRA DAX INDEX
animusX - Ratio
Krieg Panel
http://www.technical-investor.de
von Thomas Theuerzeit, animusX
Der DAX konnte in der zurückliegenden Woche die Marke von 2.620 Punkte nicht überwinden. Zur Erinnerung: Hier verlief die aus Mitte Januar resultierende Abwärtstrendlinie. Erst ein signifikanter Bruch dieser sollte dem Markt einen möglichen Impuls liefern. Ab 2.600 Punkte legte er jedoch wieder den Rückwärtsgang ein und notierte fortwährend schwächer. Dabei unterschritt er erneut die Marke von 2.500 Punkte und markiert bei 2.993 Punkte sein vorläufiges Tief. Mit 2.431 Punkte verabschiedete sich der DAX dann in das Wochenende.
Wie bereits letzte Woche erwähnt, befindet sich der Markt weiterhin in seinem übergeordneten intakten Abwärtstrend.
Nach wie vor ist den animusX Daten zu entnehmen, dass die Mehrzahl der befragten Teilnehmer eine Tradingrange von 2.730/60 bis 2.260 Punkte sehen.
Die jüngste Umfrage lässt zwar keine erneute Verschlechterung der Stimmung erkennen, jedoch wesentlich aufgehellt hat sie sich indes auch nicht. Es herrscht weiterhin ein hoher Grad an Pessimismus. Einziger Lichtblick ist die Tatsache, dass sich die Stimmung trotz weiter fallender Kurse nicht zusätzlich verschlechtert hat. Ein „Hauch" von Resignation vielleicht?
Was zeigen die Daten weiterhin?
Im Wesentlichen ist alles beim alten geblieben. Die einzigen spürbaren Verschiebungen lassen sich bei 2.800/40, 2.550/60 und 1.900/2.000 Punkte erkennen. Hierbei handelt es sich generell um leichte Verschiebungen nach unten hin. Die großen Marken bleiben aber nach wie vor die 2.730/60 und 2.260 Punkte.
Die Verschiebungen dokumentieren jedoch auch eine gewisse Gefahr. Nämlich die, dass der Markt nicht mehr so leicht die 2.500 Punkte wiedererobern kann - zumindest was den kommenden Berichtszeitraum angeht. Interessant daran ist auch, dass sich nun in etwa auf diesem Niveau ein Kreuzwiderstand aus der Abwärtstrendlinie und der waagerechten Chartmarke gebildet hat.
Die diesmalige Sonderumfrage beschäftigte sich erneut mit dem Thema „Irak-Krise". Wie bereits in der KW07 wurde danach gefragt, inwieweit ein möglicher Irak-Krieg in den Kursen eingepreist sei. Nach wie vor ist die Mehrzahl der befragten Teilnehmer - nämlich über 60 Prozent - der Meinung, ein Krieg sei in den derzeitigen Kursen eskomptiert. Zur letzten Umfrage stand der Markt noch bei 2.570 Punkte. XETRA DAX INDEX
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