Deutsche Bank
Im kurzfristigen Zeitfenster orientiert sich Uwe Wagner, Hänlder der Deutschen Bank, weiterhin auf den Bereich um 2.433 und 2.750.
Noch könne man unterstellen, so der Experte, dass dieser Bereich Bestandteil einer sich möglicherweise fortsetzenden Stabilisierung ist, wobei die Chancen darauf schwinden.
Gegen diese Erwartungshaltung und für eine nun doch noch mögliche Fortsetzung des Abschwungs spreche die sich stabilisierende Bewegungsdynamik im Bezug zum übergeordneten Abwärtstrend, was zum einen über den ADX Indikator ausgewiesen werde und sich zum anderen in den jeweiligen Korrekturpotentialen widerspiegele. Der jüngste Abwärtsimpuls wäre nur „normal“ korrigiert worden, dieser Korrekturanstieg wiederum sei bisher mehr als „maximal“ korrigiert worden. Damit wird deutlich, so Uwe Wagner weiter, dass die dominierende Marktseite die Abgeber blieb, auch wenn der gestrige Abend einmal mehr gezeigt hätte, dass das Geschäft in erster Linie durch Tagestrader geprägt sei. Obwohl der Dow Jones & Co. kontinuierlich an Boden verloren, habe sich der DAX zum Ende hin wieder deutlich stabilisieren können, was auf Eindeckungskäufe zurückzuführen wäre, um keine over-night Positionen halten zu müssen. Eine Nachhaltigkeit sei hier jedoch nicht hinein zu interpretieren.
Sollte die 2.433 fallen, wäre der DAX nach unten hin wieder frei. Auf der Oberseite definiert der Händler der Deutschen Bank einen neuen untergeordneten und bisher unbestätigten Widerstand im Bereich um 2.600 (Tageshoch vom Montag). Darüber seien die nächst höheren Widerstände unverändert 2.750 bis 2.800.