Das Urheberrecht humpelt ins Informationszeitalter

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Das Urheberrecht humpelt ins Informationszeitalter

 
21.04.02 23:28
Die deutschen Hersteller und Importeure von CD-Brennern haben in den vergangenen Tagen Rechnungen bekommen. Absender war die Gema, die Verwertungsgemeinschaft der Musikbranche.

Die will für jedes verkaufte Gerät nachträglich zehn Euro kassieren, weil mit den Brennern Musik kopiert wird. Die Musiker sollen nicht länger leer ausgehen. Nach Schätzungen kann sich die Forderung auf bis zu 40 Mio. Euro summieren.

Die Gema stützt sich auf ein Urteil, das ihr im vergangenen Sommer eine Abgabe für die Brenner zugesprochen hat. Die anschließenden Güteverhandlungen ließen die Hardwarehersteller im vergangenen Monat platzen. Jetzt schrieb die Gema ihre Rechnungen. Wenn nicht gezahlt wird, will sie wieder klagen. Die Auseinandersetzung um die Geräteabgabe für CD-Brenner ist ein rechtlich bisher ungeregeltes Problem: Computer und Internet machten neue Kopierverfahren möglich, deren Ergebnisse so gut sind wie die Originale. Die Labels klagen schon über Einbußen in Milliardenhöhe durch geklonte Titel.

Ein weiterer Streit lodert um elektronische Pressespiegel. In herkömmliche, gedruckte Pressespiegel können Artikel aufgenommen werden, wenn ein Vertrag mit der Verwertungsgemeinschaft Wort abgeschlossen worden ist. Die ist für digitale Kopien aber nicht zuständig. Für eine Presseschau per Datennetz müssen Artikelsammler darum mit jedem Urheber einzeln Verträge abschließen. Alles andere ist verboten.

Problemscheuer Vorschlag

Um die rechtlichen Lücken zu füllen, hat das Justizministerium einen Entwurf für ein neues Urhebergesetz vorgelegt. Die EU hat dafür mit einer Richtlinie eine Frist bis zum Jahresende gesetzt. Unter diesem Zeitdruck spart der Entwurf darum die meisten Konflikte aus. "An diesem Gesetzentwurf ist besonders interessant, was nicht drin steht", sagt Elmar Hucko, Abteilungsleiter im Justizministerium. Den problemscheuen Vorschlag, der nur die Mindestanforderungen aus Brüssel regelt, will Justizministerin Däubler-Gmelin noch bis zur letzten Bundestagssitzung Anfang Juli durch die Gremien bringen. Erst ein zweites Gesetz soll später elektronische Pressespiegel, Ausnahmeregelungen für Bibliotheken und ähnlich kontroverse Fragen regeln.

Ob der Plan gelingen wird, ist zweifelhaft. FDP und CDU kündigen Widerstand an. "Wir werden das ohne weitreichende Verbesserungen nicht mitmachen", sagt etwa Rainer Funke, rechtspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion. Der Gesetzentwurf sei eine "dünne Suppe" und vergebe die Chance, das Urheberrecht auf die Höhe der Informationsgesellschaft zu bringen. Vor allem müssten neue Kopierschutzverfahren durch das Gesetz stärker gefördert werden.

Hucko hält dagegen: "Die wichtigste Neuerung in unserem Entwurf ist der Schutz für technische Schutzvorrichtungen." Immer mehr Plattenfirmen wehren sich mit digitalen Kopiersperren gegen Raubkopierer. Hacker haben bisher noch jeden Schutz überwunden und ihre Tricks anschließend im Internet veröffentlicht. "Das ist vergleichbar mit dem legalen Anbieten von Diebeswerkzeug", sagt Hucko. Künftig gibt es darum bis zu ein Jahr Gefängnis für Hacker, die mit geknacktem Kopierschutz Geschäfte machen. Das private Hacken soll hingegen straffrei bleiben: "Wir wollen keine Kriminalisierung des Schulhofes", begründet Hucko.

Privatkopien bleiben erlaubt

Der Gesetzentwurf bleibt auch gegen den umstrittenen Tausch von Musiktiteln im Internet strafrechtlich ziemlich zahnlos. Privatkopien sollen wie bisher erlaubt sein, um die Balance zwischen Ansprüchen der Musikbranche und denen der Verbraucher zu wahren. Allerdings haben Verbraucher keinen Rechtsanspruch auf die Kopie, den sie gegen Plattenlabels durchsetzen könnten. Hucko glaubt, dass es aus Gründen des Verbraucherschutzes nötig sein könnte, kopiergeschützte CDs als solche zu kennzeichnen.

Die Hersteller von CD-Brennern werden am Dienstag bei einer Anhörung in Berlin am lautesten gegen den Gesetzentwurf wettern, denn er nimmt ihnen die Last der Geräteabgabe nicht ab. Weil es weiter private Kopien gibt, wird die Abgabe erst ein mal bleiben. Ihre Höhe können die Hersteller mit den Verwertungsgesellschaften klären. Sonst entscheiden die Gerichte.

ftd.de

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Elan:

Die AIDS-L*Ü*G*E

 
21.04.02 23:34
Die A i d s - L ü g e
Ein Verbrechen von Staats wegen !
Christian Joswig


Seit April 1984 geht die Aidsvirus-Lüge um die Welt. Sie hat elf internationale AIDS-Kongresse möglich gemacht. Die AIDS-Forschung hat auch anläßlich des 11. Internationalen AIDS-Kongresses in Vancouver (Juli 1996) nur Vermutungen und Verwirrspiele zu bieten. Laut einigen Forschern scheinen neue Medikamentenversuche irgendwelche Erfolge zu versprechen. Anderen zufolge ist die Seuche schlimmer als jemals zuvor und von Hoffnung oder Entwarnung könne gar keine Rede sein. Seit zwölf Jahren führt also der kleine Genklumpen HIV sämtliche Virologen, Gentechniker, Mediziner und AIDS-Forscher an der Nase herum. Da HIV allerdings nur ein erfundenes Phantom ist und gar nicht existiert, wird es nie irgendwelche Ergebnisse in Form von Medikamenten geben. Somit ist die gesamte HIV/AIDS-Forschung 100%ig überflüssig! Die bisher ausgegebenen Milliardenbeträge sind zum Fenster hinausgeworfen worden. Die Panikmache mit den Lügen über eine angeblich tödliche 'HIV-Infektion', also mit einem Virus, das gar nicht existiert, hat weltweit einen unvorstellbaren menschlichen und gesellschaftlichen Schaden angerichtet.



Deshalb ist es höchste Zeit, AIDS abzuschaffen !!!
Was Ihnen von den meisten Forschern, Pharmazeuten, Gesundheitsbehörden, Ärzten, Politikern, Kirchen, Medien und AIDS-Hilfen allerdings permanent vorenthalten wird, ist die AIDS-Kritik.


Die AIDS-Kritiker sagen:
1. 29 herkömmliche Krankheiten werden in AIDS (=A.I.D-Syndrom) umbenannt, d.h. falsch etikettiert !!!
2. Diese Krankheiten sind, entgegen der Aidslügenpropaganda, sehr wohl heilbar !!!
3. Das sogenannte HIV existiert überhaupt gar nicht. HIV ist eine rein abstrakte Erfindung !!!
4. Demzufolge hat auch HIV gar nichts mit AIDS zu tun; Ein nicht existierendes Virus ist nicht die Ursache einer gar nicht existierenden Krankheit !!!

Aber genauso, wie Sie die Aids-Lüge mit der dazugehörigen Angstkampagne nicht glauben sollen, sollen Sie auch der AIDS-Kritik nicht glauben! Sondern, falls Sie das Thema interessiert, sollen Sie sich damit beschäftigen. Und damit Sie überhaupt erst einmal die Chance bekommen, sich mit beiden Meinungen kritisch auseinandersetzen zu können, geben wir Ihnen als Information hier einige Literaturhinweise, die Ihnen von 'offiziellen Stellen' wegen der Totschweigestrategie ständig vorenthalten werden:
vega2000:

Ooh, schon wieder eine Verschörung ?

 
21.04.02 23:56
Das wird mir langsam ein bischen viel! Ein Bekannter von mir hat Aids, -also der ist nicht mehr heilbar:-(
malen:

US-Urheberrecht in der Diskussion

 
20.11.02 19:46
US-Urheberrecht in der Diskussion

Das Copyright Office der Library of Congress, offizielle US-Behörde für Urheberrecht und Coypright, will das im Digital Millennium Copyright Act (DMCA) verankerte Urheberrecht überarbeiten. Darum bittet es die Öffentlichkeit bis zum 18. Dezember um Kommentare eines Abschnitts, in dem es um die Umgehung von Kopierschutzmaßnahmen geht. Bislang ist dies in den USA nicht erlaubt -- mit zwei Ausnahmen: für Forscher, die Filtersysteme unter die Lupe nehmen, und wenn ein veralteter Kopierschutz verwendet wird.  

Problematisch erscheint derzeit ein weiterer Abschnitt in dem zu diskutierenden Teil des DMCA. Er verbietet nämlich auch die Verbreitung von Programmen, mit denen ein Kopierschutz geknackt werden kann. Ben Edelman, der über URL-Blocklisten der Firma N2H2 forscht, erneuerte sein Anliegen vom Juli vor Gericht, dass der DMCA in Teilen für verfassungswidrig erklärt werden soll. Das Copyright Office könnte einem Urteil zuvorkommen, indem es zumindest weitere Ausnahmen in das Gesetz einbaut; beim Verbot der Verbreitung von Software, mit der sich ein Kopierschutz umgehen lässt, darf das Copyright Office allerdings keine Ausnahmenregelungen treffen. (anw/c't)


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