Das Jobwunder aus Amerika

308000 neue Stellen
davon 230.000 bei Verkäufern, Banken und Behörden (ein Streikende in Californien brachte 13000 Stellen im Lebensmittelhandel)
der Rest ist Bauindustrie (Bauarbeiter werden wieder eingestellt da Winter zu Ende)

Die Informationsindustrie hat weiter Leute entlassen.

Fazit: Es sind keine Indutriearbeitsplätze geschaffen worden. Sehr bedenklich.

gibts meist erst am Ende die meisten Entlassungen und Arbeitslosen.
In Aufschwungphasen wie jetzt in USA ists umgekehrt.
Der Arbeitsmarkt ist auch hier ein nachlaufender Faktor.
Sicher werden in Asien bei Billiglöhnen ein Haufen Arbeitsplätze abgegraben.
Wir Deutschen werden das aber entschieden härter spüren wie in USA,weil bei uns die hohen Lohnnebenkosten kaum noch finanzierbar sind...

auf der welt, angefangen von infrastrukturen errichten etc. fuer ein besseres ,
menschenwuerdigeres leben..
trinkwasser, medizinische versorgung, schulen..

Die Arbeitslosenquote liegt bei 5,7 %. Erwartet wurden 5,5 bis 5,6 % nach zuvor 5,6 %.

Wenn es so ist, wie ihr sagt, wie erklärt ihr euch dann den rasanten Anstieg der Märkte gestern?

von den amis sind zum teil genauso erfunden und getürckt wie die vorwände zum krieg führen.

die bauindustrie zb.hat keine neuen jobs gebracht, sondern nur wiedereinstellungen. das ist meines erachtens ein feiner unterschied. aber es kommt ja drauf an , wie man etwas den leuten  verkaufen will.

man kann es so oder so vormulieren.

gruss


310367a

Wären die Zahlen erfunden wär das für die Demokraten(Opposition) ein gefundenes Fressen.
Die sind nämlich an schlechten Zahlen intressiert,weil sie demnächst Bush ablösen wollen.
Also sind die guten Zahlen natürlich echt.
Zum Pech für die Demokraten und aller Shorties...

mit den shorties hast du mich voll erwischt. call €-$. ist aber ein open end, zwar ein 1,2 ko , aber ich kann warten.

und wie ich schon geschrieben hab, man kann etwas so oder so vormulieren.

es wird doch eindeutig angeführt, dass im baugewerbe die ausgestellten leute wieder eingestellt wurden. das muss doch sogar einen laien auffallen, dass dies keine neuen geschaffenen jobs sind.

warten wir ab. da kommt nächste wo. schon noch der konter denke ich.


gruss


310367a

Industriearbeitsplätze geschaffen wurden ?
Trotz des guten Wachstums.
Obwohl irgendwelche Laien von Arbeitsmarktforscher es erwartet haben.
Bei einer Kapazitätsauslastung von 77% in den USA und 79% in Europa ist doch noch viel Luft, bevor man wieder investieren muss bzw. Leute einstellen muss.

timchen

Stellen werden duch Umfragen ermittelt. Ich denke der Markt und der Mr.Bush haben die Zahlen bekommen die sie haben wollten.

Was mich eine wenig wundert ist das die europäischen und besonders die deutsche Börse feiern als wären hier die Stellen geschaffen worden.

europäische konjunktur der us-amerikanischen ca. 12 monate hinter her (im ab- und aufstieg). alle indikatoren deuten darauf hin, dass es diesmal wieder so ist.

die börse nimmt bekanntlich wichtige entwicklungen voraus. in dieser hinsicht wäre das verhalten rational. ansonsten äfft natürlich jeder, der keine eigenen gedanken hat, die amerikaner nach.


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Monate hinterher, wenn es abwärts geht dann 6 Monate voraus.  

230000 neuen Stellen im Dienstleistungssektor (siehe Pos.1) sehr stark steigen. Die neuen Stellen im Dienstleistungssektor werden meistens niedrig bezahlte Jobs sein (Kaufkrafterhöhung der Konsumenten?).
Ich fürchte allerdings das dies nur ein einmal Effekt war und im nächsten Monat die Zahl der neuen Stellen wieder um die 100000 sein wird. Das liegt auch im "Sinne" der Banken etc. Dann können die Amis wieder die Zinswende vergessen, der Dollar fällt und alles ist wieder in Butter an der Wall-Street.

Anzahl der Alo's fällt, jedoch bereinigt steigt sie. Typisch Statistik immer alle Möglichkeiten offen halten.

Deutschland: Bereinigte Arbeitslosenzahl steigt im März stärker als erwartet
 
NÜRNBERG (dpa-AFX) - Die Zahl der Arbeitslosen ist im März saisonbereinigt stärker als erwartet gestiegen. Sie kletterte um 44.000 im Vergleich zum Vormonat, teilte die Bundesagentur für Arbeit am Dienstag in Nürnberg mit. Volkswirte hatten zuvor einen Anstieg zwischen 10.000 und 20.000 erwartet. In Westdeutschland war die Arbeitslosenzahl bereinigt um 31.000 geklettert und in Ostdeutschland um 13.000.

"Die veränderte Geschäftspolitik der Bundesagentur für Arbeit (BA) hatte im vergangenen Jahr zur Folge, dass sich die konjunkturelle Schwäche in der Entwicklung der Arbeitslosigkeit nicht niederschlug. Derzeit wirkt sich die aktuelle wirtschaftliche Situation wieder deutlicher aus", sagte der Vorstandsvorsitzende Frank-J. Weise.

QUOTE FÄLLT AUF 10,8 PROZENT

Die Zahl der Arbeitslosen ist im März unbereinigt um rund 94.000 zum Vormonat auf 4,547 Millionen gesunken. Hier hatten die Experten zuvor mit einem deutlicheren Rückgang gerechnet und eine Zahl von rund 4,52 Millionen erwartet. Das sind 62.000 weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote nahm um 0,2 Punkte auf 10,9 Prozent ab.

In Westdeutschland fiel die Arbeitslosenzahl um 74.000 auf 2,871 Millionen. Zum Vorjahr sank die Zahl um 9.700. Die Quote fiel von 8,8 Prozent im Vorjahr auf 8,7 Prozent.

In Ostdeutschland sank die Arbeitslosenzahl um 19.600 auf 1,676 Millionen. Zum Vorjahr sank die Arbeitslosenzahl um 52.500. Die Quote fiel von 19,6 Prozent im Vorjahr 19,2 Prozent./js/he