Das Duell der .........

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preisfuchs:

Das Duell der .........

 
24.08.02 12:01
Das Duell der ......... 761054

http://www.rhetorik.ch/Aktuell/Aktuell_Jan_30_2002.html

rückblick:
vor 22 Jahren,damals gewann Strauss das Fernsehduell und Schmidt die Wahlen. Ein Blick zurück: Bereits 1976 weigerte sich Kanzler Schmidt, gegen Herausforderer Kohl anzutreten. "Warum sollte ich mich auf ein Fernsehduell zu zweit einlassen? Da würde ich den Kandidaten nur aufwerten. Wenn überhaupt würde ich nur mit Genscher vor der Kamera diskutieren," lautete damals die Begründung. Vier Jahr später lehnte Schmidt wiederum ein TV-Duell mit Strauss ab. Es kam dann immerhin noch zu einer Viererrunde (Strauss, Kohl, Schmidt, Genscher). Nonverbale Signale spielten dazumal bereits eine grosse Rolle: Schmidt griff immer wieder fahrig zur Zigarette. Zweimal fiel Schmidt Kohl ins Wort, der konterte: "Benehmen sie sich doch, wie es einem Bundeskanzler zukommt!" Strauss, sonst ein Raufbold, blieb ruhig, lächelte und glänze mit Fachwissen. Trotzdem gewann Schmidt die Wahl. 1982 zahlte es die Gegenseite heim und verweigerte auch Duelle gegen Vogel, Sharping, Lafontaine, Schröder). Nun mit der Begründung: Meine Vorgänger haben dies auch nicht gemacht.
Und heute? Schröder stellt sich der Herausforderung. Er kennt seine Stärken vor Mikrofon und Kamera.
Warten wir es ab *ggg*




ottifant:

Quatsch

 
24.08.02 12:05
vor 22 Jahren,damals gewann Strauss das Fernsehduell.
Wer sagt das???
preisfuchs:

mein lieber ottifant

 
24.08.02 12:10
hier ein paar stimmen vom volk

"Den Mund zu voll genommen"
Wie User von WELT online Schröders Wirtschaftspolitik bilanzieren: eine Auswahl von Kommentaren
Berlin - Eine Mehrheit von über 80 Prozent der WELT-online-Nutzer hat in der jüngsten „Frage der Woche“ die von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) verantwortete Wirtschaftspolitik der Bundesregierung aus SPD und Grünen als Versagen eingeordnet. Wir dokumentieren auszugsweise Meinungen der Leser.

„Gerhard Schröders ruhige Hand bedeutet Resignation und Gestaltungsunfähigkeit. Anstatt die Steuersenkungen auf 2002 vorzuziehen, werden wir in der Phase der Rezession mit Ökosteuer, Tabaksteuer und Versicherungssteuer weiter drangsaliert.“ Ole Schneider, Solingen

„Herr Schröder hat durch seine Wirtschaftsgesetze, zum Beispiel 630-Mark-Gesetz, neue Mitbestimmung, neue Steuergesetze usw. als Hauptverantwortlicher Deutschland wirtschaftlich auf den letzten Platz in der Eurozone gebracht.“ Anton Ceschinski, Bochum

„Unter seiner (Schröders, die Red.) Regie ist wieder mehr Dirigismus festzustellen. Zudem ist er verliebt darin, sich in den Medien zur Schau zu stellen. Viel Bluff.“ Gerti Klöckner, Bonn

„Schon aufgrund seines vollmundigen Versprechens, die Arbeitslosigkeit drastisch zu senken, muss Schröder abgewählt werden.“ Werner Schlittenhardt, Keltern

„Gerhard Schröder hat vor der Bundestagswahl 1998 den Mund zu voll genommen, versagt hat er nicht. Die schwierige strukturelle Lage der Wirtschaft darf nicht vergessen werden. Kein anderer Kanzler hätte auf diesem Gebiet mehr erreichen können.“ Hildegard Hilpert, Senden

„16 Jahre schlechte Wirtschaftspolitik ungehemmter Staatsverschuldung und das Plündern nahezu aller öffentlichen Kassen haben Schröder ein schweres Erbe beschert. Auch wenn ich mir von Schröder mehr und konsequentere Wirtschaftspolitik erwarte, sehe ich zurzeit keine Alternative. Stoiber würde mit seiner Politik die Staatskasse weiter belasten und Erfolge mit Schulden finanzieren. das argentinische Modell?!“ Bernd Höhne, Achim

„Die Dynamik, die in den USA und hier zu erkennen ist, ist aufgrund der Verkrustungen meines Erachtens in Deutschland nicht möglich, zum Beispiel feste Tarifregelungen mit den Gewerkschaften.“ Heinz Mahling, George Town/ Bahamas

„Der jetzt von der rot-grünen Regierung nach einer Zeit der Lethargie in einem panikartigen Anfall vereinbarte Schritt, ein Kombilohn-Modell einzuführen, um ‚Geringverdienern‘ die Sozialabgaben und die Steuerlast über direkte Subventionen zu bezahlen, ist ein weiterer Schlag ins Gesicht all jener Arbeitnehmer, die auch nur einen Euro über der Fördergrenze liegen.“ Bernd Christen, Bochum

ruhrpottzocker:

Egal Otti !! Zu Strauss und Schmidt fällt mir

 
24.08.02 12:15

folgendes ein:

Beide hielten eines für besonders wichtig, eines zu verhindern, weil dieses ein Unglück für das Land wäre mit absehbar katastrophalen Folgen. Es war - eine mögliche Kanzlerschaft des Herrn Kohl.

Und wie Recht sie hatten !

Einen Unterschied zwischen Kohl und Stoiber kann ich nicht ausmachen. Beides s.g. Generalisten ohne jede Spezialkompetenz und ohne Konzept, aus diesen Gründen stark umstritten in den eigenen Reihen. Es gibt eine Menge CDU'ler, die sich über ein Scheitern von Stoiber riesig freuen würden.  

Das Duell der ......... 761064
brudini:

Was sollen hier die Aufzählungen

 
24.08.02 12:25
vom Volk?
Es gibt bestimmt genauso viele Stimmen, die das Gegenteil behaupten. Das bringt doch wirklich nichts.
Stell´ Dich in die Fußgängerzone und befrage 100 Leute. Da sind bestimmt welche dabei, die schlecht über Schröder & Co sprechen, aber auch welche die ihn loben.
Außerdem frage ich mich, was der Beitrag mit ottifant zu tun hat? Er stellte doch nur in Zweifel, ob ein - wohl kaum vergleichbares - Fernsehduell von Strauss gewonnen wurde.

brudini
MaxCohen:

Das is ne Diskussion auf der Metaebene brudini :-)

 
24.08.02 12:31
Man nehme die Aussagen von Usern aus einem Internetforum und stelle sie in ein anderes Forum rein. So jetzt sind die Schröder-Freunde gefragt, also auf jetzt, alle positiven Kommentare zu Schröder aus dem Die Welt-Forum hier reinkopiert.

Welchen Sinn das hat? Keinen, aber hauptsache man hat was gesagt.

Ist aber gut für Leute, die nicht in der Lage sind, sich eigene Gedanken zu machen, bzw sie auszuformulieren.

Grüße Max
ruhrpottzocker:

brudini, Strauss war für mich eine Ohrenweide !

 
24.08.02 12:34

Nicht das, was er sagte, vielmehr wie er es sagte. Ein begnadeter und auch fachkompetenter Rhetoriker ! Allerdings war er keine Augenweide. Bestimmt nicht ! Ausserdem war er hinsichtlich seiner Aussagen und Ansichten extrem. So einer kann gar keine Fernsehduelle gewinnen. Schon gar nicht gegen Schmidt-Schnauze !

Ich erinnere mich noch gut an meine Ur-Oma. Die wollte, wenn sie Strauss im Fernsehen sah, mit dem Schlappen auf ihn los, weil sie dachte, der sitzt real in ihrem Wohnzimmer. Sie hasste dessen Arroganz (Haben Sie überhaupt Abitur ?).

Das Format eines Herrn Strauss ist für einen Stoiber völlig unerreichbar. Kein Vergleich !

Das Duell der ......... 761077
TD714788:

LOL o.T.

 
24.08.02 12:34
hjw2:

Des Volkes Stimme, übel ,übel übel, übel, übel

 
24.08.02 12:37
brudini:

@RPZ: Leider habe ich Strauss nicht mehr

 
24.08.02 12:39
richtig mitgekriegt. Aber was mir Bekannte berichten, ist er, wie Du schon sagtest, ein brillianter Rhetoriker gewesen. Aus Fernsehsendungen kenne ich seine Bundestagsreden. Muss richtig interessant gewesen sein, damals zusammen mit Wehner und Schmidt.

@MaxCohen: Ganz meine Meinung!

Gruss
brudini
ruhrpottzocker:

Basisdemokratisch

 
24.08.02 12:40

Ökologisch

Frei

DIE GRÜNEN

Das Duell der ......... 761086
hjw2:

uijuijui...basisdemokratisch..das hört sich

 
24.08.02 12:51

gefährlich an
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