DAS DUELL AUF DEN PUNKT :

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juliusamadeus:

DAS DUELL AUF DEN PUNKT :

 
09.09.02 10:39
ILLNER:"Herr Stoiber, wie würden Sie sich in der Irak-Frage verhalten?"
STOIBER:"Ich erinnere, wir haben 4 Millionen Arbeitslose- und ausserdem würde ich Bush mal anrufen."

CHRISTIANSEN:"Herr Bundeskanzler, wie wollen sie die Arbeitslosigkeit bekämpfen?"
SCHRÖDER:" Ich sach mal, wir werden da was machen."

CHRISIANSEN:"Herr Stober, wie werden Sie gegen die hohe Arbeitslosigkeit vorgehen?"
STOIBER:" Ich erinnere, wir hatten 1998 3,5 Mio. Arbeitslose und nach 4 Jahren ROT/GRÜN über 4Mio.. Das 36 Mark Gesetz muss wieder vereinfacht werden. Ausserdem würden wir (Union) mit dem US-Präsidenten telefonieren.

ILLNER:" Herr Bundeskanzler, werden Sie Ihre Position in der Irak-Frage auch nach der Wahl aufrecht erhalten?"
SCHRÖDER:" Ich sach mal, wir werden da was machen. Weiterhin erinnere daran, das die Arbeitslosigkeit in der Spitze während der Unionsregierung auf über 4,9Mio. war und das in einer Phase der Hochkonjunktur.

bla bla bla...

BILD DIR/EUCH EINE MEINUNG und lest die Parteiprogramme und auch die der Koalitionspartner.

gruss julius
Bankerslast:

der Schmusebär

 
09.09.02 10:51
hat die Mehrheit gestern wieder um den Finger gewickelt.
58% fanden Schröder besser. (*g*)
Als Frau würde ich das evtl. auch tun. Aber als Realist.
Schröder nein danke.
Apfelbaumpfla.:

100% Zustimmung o.T.

 
09.09.02 10:53
1st_baseman:

dito bankerslast o.T.

 
09.09.02 10:55
Thomastrada.:

Und die Parteiprogramme sind soviel anders?

 
09.09.02 11:01
Sollte man sich tatsächlich die Mühe machen?

Gruß,
T.
juliusamadeus:

Wahlprogramme

 
09.09.02 11:07
jens.gerlach.bei.t-online.de/politik/wpv.html

www.gruene-partei.de/rsvgn/rs_rubrik/0,,654,00.htm
www.bundesregierung.de/


Wahlprogramm der Grünen: Stichwort "IRAK" eingeben
Gefundene Ergebnisse: 27

1 Claudia Roth: Cheney und Rumsfeld spitzen Debatte über Irak unverantwortlich zu
03.09.2002  
2 Unterstützung für "Nein" zu Krieg im Irak
Die rot-grüne Bundesregierung bemüht sich weiterhin, die USA von einer Militär-Intervention im Irak abzuhalten. Es gebe keine substanzielle Veränderung bei der Bedrohungsanalyse, sagte Außenminister Joschka Fischer (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN). Die EU-Minister stimmen weitgehend überein.
01.09.2002  
3 Fischer: Intervention im Irak wäre hochriskant
In einem Gespräch mit dem Deutschlandfunk warnte Bundesaußenminister Joschka Fischer vor einem Präventivschlag der USA gegen den Irak. Die Folgen seien „nicht überschaubar“ und Europa als direkter Nachbar des Nahen Osten wäre „direkt und unmittelbar“ betroffen.
29.08.2002  
4 Politische Lösung für Nahost statt Militärschlag gegen Irak
Die Delegierten des grünen Länderrats verurteilen die brutale Diktatur Saddam Husseins im Irak. So wünschenswert und notwendig ein Regimewechsel sei, rechtfertige das jedoch keine militärische Aktion, heißt es in der entsprechenden Resolution.
23.08.2002  
5 Politische Lösung für den Nahen und Mittleren Osten
21.08.2002  
6 Drei Fragen: Jürgen Trittin antwortet
In einem Interview mit der Tageszeitung „Die Welt“ antwortet Jürgen Trittin auf Fragen zum Thema „Irak-Krieg“, zur „Harz-Kommission“ und zu „Bonusmeilen“. Wir dokumentieren Auszüge.
08.08.2002  
7 FDP will öffentliche Irak-Debatte unterbinden
06.08.2002  
8 Roth: FDP will notwendige Irak-Debatte unterbinden
Der Vorwurf der FDP, mit Kriegsangst werde Wahlkampf gemacht, sei „absurd“, erklärte die Grünen-Chefin Claudia Roth. Im Gegenteil sei die Diskussion über eine mögliche Militäraktion gegen den Irak „nicht nur legitim und normal, sondern geradezu notwendig - auch in Wahlkampfzeiten“.
06.08.2002  
9 Fischer: Kein Militäreinsatz gegen den Irak
Bundesaußenminister Joschka Fischer (Grüne) äußerte „tiefe Skepsis“ gegenüber einem Militärschlag gegen den Irak. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN lehnen einen solchen Einsatz ab. Das erklärte Fischer nach der Parteiratssitzung in Berlin.
05.08.2002  
10 Starkes Europa nötig
Europa könne „die Wiedergeburt einer offenen, liberalen amerikanischen Außenpolitik“ unterstützen, in dem es „selbstbewusst seine unabhängige Meinung sagt und durchsetzt“. Das erklärte US-Sozialwissenschaftler Norman Birnbaum anlässlich des Bush-Besuches in Berlin.
21.05.2002  
11 Grüne kritisieren Rüstungspolitik der USA
Wenige Tage vor dem Besuch von US-Präsident George W. Bush haben die Grünen die Rüstungs-, Klimaschutz-, Menschenrechts- und Irakpolitik der USA kritisiert. Gleichzeitig hebt der Bundesvorstand der Partei die Solidarität mit den Amerikanern nach den Terroranschlägen des 11. September hervor.
16.05.2002  
12 Erklärung des Bundesvorstandes zum Bush-Besuch
16.05.2002  
13 Beschlüsse der BDK Wiesbaden
Zusammenfassungen der Beschlüsse.
05.05.2002  
14 Situation im Nahen Osten und militärische Aktionen gegen den Irak
20.04.2002  
15 „Menschenrechte sind kein weiches Thema“
„Die Diskussion um Krieg und Frieden darf in unserer Partei nie aufhören“. Dies sagte der grüne Bundesaußenminister Joschka Fischer auf dem Parteitag der Grünen in Berlin zu Beginn der Debatte um den „Aufbruch nach Europa und in die Eine Welt“.
17.03.2002  
16 Kuhn: Auftrag für die Zukunft
Der Parteivorsitzende Fritz Kuhn schwor in einer kämpferischen Rede die Delegierten auf eine leidenschaftliche Debatte um das Grundsatzprogramm ein und forderte die Partei zu einem engagierten Wahlkampf auf.
15.03.2002  
17 Europäische Union: Demokratie ins Zentrum rücken
Johannes Voggenhuber, Vertreter der grünen EU-Parlamentsfraktion im Verfassungskonvent, in einem Interview mit der Zeitschrift The New Federalist über die europäische Verfassung, das politische Erbe Europas und die Handlungsfähigkeit der Europäischen Union.
11.03.2002  
18 Fischer und Annan eint Skepsis zu Angriff auf Irak
Bei einem Abendessen in Berlin haben Bundesaußenminister Joschka Fischer (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) und der UN-Generalsekretär Kofi Annan die Situation in Nahost und Afghanistan sowie die angespannte Lage im Irak erörtert.
04.03.2002  
19 Langfristige Verpflichtung für Afghanistan
In Afghanistan ist ein langfristiges Engagement der internationalen Staatengemeinschaft notwendig. Das unterstrich der grüne Außenminister Joschka Fischer am Montag in Interviews mit der „taz“ und der „Welt“.
20.02.2002  
20 Kritische Solidarität statt Ja und Amen

21 »Alte Werte sind neue Werte«
Claudia Roth wurde auf der 16. Ordentlichen BDK in Stuttgart mit 91,5 % der abgegebenen Stimmen zur neuen grünen Co-Vorsitzenden gewählt. Zugleich wählten die Delegierten sie zur frauenpolitischen Sprecherin der Partei. schrägstrich dokumentiert Auszüge ihrer Rede.
17.02.2002  
22 Im Südwesten nichts Neues?
Landtagswahlen: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN müssen zu einem überzeugenden Gesamtkonzept zurückfinden.
16.02.2002  
23 Deutscher Frauenrat unterstützt grüne Forderungen
Die von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN geforderte asylrechtliche Anerkennung der geschlechtsspezifischen Verfolgung soll im neuen Zuwanderungsgesetz festgeschrieben werden. Dies erklärte Inge von Bönninghausen, Vorsitzende des Deutschen Frauenrates am Freitag.
16.02.2002  
24 Virtuelle Pressekonferenz
Antworten auf die bestbewerteten 10 Fragen der virtuellen Pressekonferenz (2000).
15.02.2002  
25 Bundeswehreinsatz und Regierungskoalition
»Internationalen Terrorismus bekämpfen, in kritischer Solidarität handeln, die rot-grüne Koalition fortsetzen«: Beschluss der 17. Ordentlichen Bundesdelegiertenkonferenz von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN am 24. November 2001 in Rostock.
12.02.2002  
26 LR-Beschluss Irak
23.08.2002, 33 kb  
27 LR-Antrag: Irak-Resolution
21.08.2002, 39 kb  


gruss julius
juliusamadeus:

haben wir "einfachen" Bürger zu wenig Weitblick ?

 
09.09.02 11:32
ich sehe auch eine grosse Gefahr ausgehend von Sadamm H. aber die beste Lösung wäre, wenn das eigene Volk dies auch sehen würde, so wie es das Deutsche Volk damals unter dem Regime Hitler sah. Es gab dort auf Führungsebene auch Leute, die dem ein Ende machen wollten.

Es hat nun mal seinen Grund, warum wir unseren Staatsvertreter wählen.

Was will die Regierung Rot/Grün denn eigentlich in der Irak-Frage unternehmen?
Fischer: Kein Militäreinsatz gegen den Irak
05.08.2002


Bundesaußenminister Joschka Fischer (Grüne) äußerte „tiefe Skepsis“ gegenüber einem Militärschlag gegen den Irak. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN lehnen einen solchen Einsatz ab. Das erklärte Fischer nach der Parteiratssitzung in Berlin.

Ein Militärschlag gegen den Irak würde die Prioritäten falsch setzen, sagte Fischer. Das Hauptproblem, dass es zu lösen gelte, sei der internationale Terrorismus. Priorität hätten außerdem die Bemühungen um einen Frieden zwischen Israel und Palästinensern auf Grundlage einer Zwei-Staaten-Regelung.

Es gehe dabei nicht nur um die völkerrechtliche Frage eines UN-Mandats. „Wer einen Militärschlag gegen den Irak befürwortet, muss sich über die Konsequenzen im Klaren sein“, mahnte der Außenminister. Ein gewaltsamer Regimewechsel im Irak würde eine Neugestaltung des gesamten Nahen Ostens erforderlich machen, so Fischer. Das hätte einen Einsatz über viele Jahre zur Folge, und die USA würden damit sehr hohe Verpflichtungen eingehen. Es ginge aber auch um europäische Sicherheitsinteressen, denn „wir Europäer wären als direkte regionale Nachbarn die Hauptbetroffenen von einem Militäreinsatz gegen den Irak.“ Deshalb sei jetzt entscheidend, dass sich Europa auf eine gemeinsame Position einige und „mit einer Stimme spricht“.
In diesem Zusammenhang bedauerte Fischer ausdrücklich die jüngste Äußerung und „voreilige Festlegung“ Wolfgang Schäubles (CDU), Deutschland solle sich an einer Militäraktion gegen den Irak beteiligen.

Im Hinblick auf das Regime Saddam Husseins gelte es, die einschlägigen UN-Resolutionen durchzusetzen. Insbesondere Inspektionen der UN-Kontrolleure müssten jederzeit zugelassen werden. Der Kampf gegen den internationalen Terrorismus und eine Lösung der regionalen Konflikte, zu denen neben dem israelisch-palästinensischen auch jener um Kaschmir gehöre, dürften aber nicht mit zusätzlichem Risikopotenzial belastet werden.



gruss julius
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