bei JPM, G&S, und sozialistischen Politikern fährt man bei Verlautbarungen aus der Richtung immer am besten, wenn man erst mal das Gegenteil als richtig annimmt.
Schreiber : Die Marktirren sind leichter einzuschätzen wie der langfristige Erfolg von Unternehmen
das ist bei mir grad anders rum. Bei Trades über einen Zeitraum von Tagen oder Wochen würde ich mich unsicher fühlen wie die Kuh auf dem Eis.
Den Langfristerfolg eines Unternehmens bzw. dessen generelle Qualität richtig einzuschätzen in Relation zum Kurs, da tue ich mich viel leichter, z.B. Porsche und MBG zum richtigen Kurs war völlig klar, Rheinmetall eigentlich auch, habe ich aber verpasst, leider. Solche Mini Diamanten wie Hensoldt, nicht gesehen, Zambo hat zu spät Alarm geschlagen :o), und noch ein paar weitere.
Bei Rheinmetall, die sowieso als Rüstungslieferant aktuell sowieso exzellente Karten haben, habe ich letztens ein Interview mit CEO Armin Pappberger gesehen, und was und wie der das sagte, das war überzeugen. Zudem ist der vom Typ her richtig.
www.nzz.ch/wirtschaft/...ich-selbst-zu-verteidigen-ld.1729818
Die Projekte von Rheinmetall zeigen auch, dass die nicht untätig sind, richtige Entscheidungen treffen (Munitionsproduktion aus Schweiz nach D), und die richtigen Entscheidungen auch sofort durchziehen.
Also mich ärgert es schon, Rheinmetall nicht zu haben. Ist aber mittlerweile viel zu teuer geworden, habs verpennt. Solche Gelegenheiten kommen ab und zu, aber nicht dauernd.
Ich sehe mir auch immer den Chef eines Unternehmens an, von dem ich Aktien kaufen will. Das ist nicht überflüssig, sondern eine der ersten Recherchen, die ich mache. Passt der CEO, bzw. die CEOin, ist das schon die halbe Miete. Källenius passt, Oliver Blume passt, und eben Papperger bei Rheinmetall. Gibt aber sicher noch genug gute CEOs, die nicht kenne.