VW Kauf 2015 direkt nach dem Dieselcrash zu 129 Euro hat wirklich gut funktioniert. Hälfte Anfang des Jahres zu ca. 180 raus, andere Hälfte jetzt zu 302, also mittlerer VK 240. Dazu Dividenden für 5 bzw. 6 Jahre, so ca. 3 % pro Jahr, erste Jahre gabs ja nix oder wenig, dann mehr, macht noch mal so 6 x 3 % = 18 %. Also insgesamt eine Rendite von gepeilt 110 % in 6 Jahren oder 18 % pro Jahr.
Mit 18 % pro Jahr bin ich hoch zufrieden, ich spiele nicht um Geld, bzw. kanns mir nicht leisten. Anlage mit Rendite stand immer im Vordergrund, deshalb auch keine Wachstumsaktien, keine Zocks, aber natürlich Einzelwerte.
Meine Erwartung bei VW war so in etwa der Kurs vor 2015, der war ca. 240, und den habe ich auch mit etwas Glück jetzt im Mittel erwischt, die 300 jetzt waren ja nicht zu erwarten.
Der Gedanke bei den VW Stammaktien war auch immer, bei so was wie dem 2008er Squeeze (925 Euro) zukünftig mit dabei zu sein. Das kam nicht, so blöd wie der Ratiopharm Eigner, der dabei pleite ging, und sich deshalb vor einen Zug schmiß, war dann hinterher keiner mehr. Wenn gleich der geringe Freefloat bei VW Squeezes jederzeit ermöglicht.
Ich halte eben immer sehr lang, und lasse dabei Chancen zum Kassieren von Zwischengewinnen aus, die dann weiter nutzbringend eingesetzt werden könnten. Dahingehend war ja wohl Deine Bemerkung mit der "Rundreise" im VW gemeint.
Was ich mit den Daimlers mache : jetzt guter Kurs, und dann raus. Obwohl ich mir auch vorstellen könnte, dass mittlere Kurse um die 70 und Maxima 90 bis 100 normal werden könnten. Manchmal werden Aktien über längere Zeit "geprügelt", und kein Mensch weiß, warum eigentlich, weil die Substanz gar nicht so schlecht ist.
Und dann verbessert sich das Erscheinungsbild des Unternehmens, was bei Daimler mit Källenius zusammenfiel, und di Börse ändert ihre Vorlieben, das kommt so in Wellen u d zyklisch. Zetsche war einfach ausgebrannt / gelutscht, das ist halt so, nach 10 Jahren oder so als Chef, da wirst Du müde, Risiko brauchst Du keines mehr eingehen, bist ja schon Chef, die Knochen werden morsch.
Nicht alle sind so, Reitzle z.B., ehemaliger Chef von Linde, und davor bei BMW im Vorstand, war konstant sehr gut, trotz dessen für meinen Geschmack eher albernen Menjou Bärtchens, und seiner mit Geld gemachten Eroberung, der Fernseh Schnecke Nina Ruge.
Jedenfalls ist Reitzle nicht so abgek . . wie Zetsche.
Ich sehe deshalb keinen Grund, nicjt jetzt noch ein paar Wochen Daimler jeden Tag genau zu beobachten, ob da was i8m Busch ist, und den Kurs noch etwas laufen zu lassen, hoffentlich nach oben. Und dann geht alles raus, egal, ob im Herbst dann ventuell noch ien Schub nach oben kommen könnte, und natürlich die erwartungsgemäß gute Dividende von Daimler fehlen wird. Zurück kaufen würde ich die nämlich nur, wenn DAimler zukünftig wieder wirklich billig werden könnte, was im Moment noch nicht zu sehen ist.
Also mit 80 raus, wenn geht, und dann aber nicht bei 60 wieder rein, so rein theoretisch, das sicher nicht. Passt nicht zu meiner Strategie, wobei ich Schwierigkeiten hätte, die genau zu erläutern, merkst es ja.
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