CyBio - rote Zahlen wegen Kursanstieg
Die gute Kursentwicklung der Aktie von CyBio schlägt sich negativ in der Gewinn- und Verlustrechnung des Herstellers von Laborausrüstungen nieder. Wegen des starken Kursanstiegs weist das Unternehmen im Geschäftsjahr 2000 sogar einen Verlust aus.
Grund dafür sind hohe Aufwendungen für ein Aktienoptionsprogramm, dessen Kosten nach US-GAAP wie Personalaufwand zu verbuchen sind. Für die Jahre 2000 bis 2002 ergeben sich daraus Zusatzaufwendungen für CyBio von 13 Millionen Euro, alleine für 2000 Kosten von knapp sechs Millionen Euro.
Operativ war CyBio im Geschäftsjahr 2000 sehr erfolgreich. Der Konzernumsatz kletterte im Jahresvergleich um etwa 80 Prozent auf 21 (1999: 11,6) Millionen Euro. Das Konzernergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) liegt mit etwa 4,5 (1999: 0,45) Millionen Euro um ein Vielfaches über dem Vorjahresergebnis.
Da die Kosten keine Auswirkungen auf die Liquiditätssituation von CyBio haben, will das Unternehme einen Teil des Gewinns an die Aktionäre ausschütten. Der Hauptversammlung soll eine Dividende in Höhe von mindestens 0,25 Euro je Aktie vorgeschlagen werden.
Nähere Einzelheiten zum Geschäftsjahr wird der Vorstand auf der Bilanzpressekonferenz am 26. März 2001 bekannt geben.
An der Börse werden die Zahlen bis 11.00 Uhr mit einem Abschlag von sieben Prozent auf 79,00 Euro quittiert. Offenbar wurde den Anlegern mit der Veröffentlichung der Jahresbilanz bewusst, dass der Laborausstatter sehr hoch bewertet ist. Beim aktuellen Kurs ergibt sich ein KUV von 15 auf Basis der Erlöse von 2000 - ein Teil des Wachstum der nächsten Jahre dürfte damit im Kurs schon enthalten sein.
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Irgendwie blöd gelaufen, oder?
Die gute Kursentwicklung der Aktie von CyBio schlägt sich negativ in der Gewinn- und Verlustrechnung des Herstellers von Laborausrüstungen nieder. Wegen des starken Kursanstiegs weist das Unternehmen im Geschäftsjahr 2000 sogar einen Verlust aus.
Grund dafür sind hohe Aufwendungen für ein Aktienoptionsprogramm, dessen Kosten nach US-GAAP wie Personalaufwand zu verbuchen sind. Für die Jahre 2000 bis 2002 ergeben sich daraus Zusatzaufwendungen für CyBio von 13 Millionen Euro, alleine für 2000 Kosten von knapp sechs Millionen Euro.
Operativ war CyBio im Geschäftsjahr 2000 sehr erfolgreich. Der Konzernumsatz kletterte im Jahresvergleich um etwa 80 Prozent auf 21 (1999: 11,6) Millionen Euro. Das Konzernergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) liegt mit etwa 4,5 (1999: 0,45) Millionen Euro um ein Vielfaches über dem Vorjahresergebnis.
Da die Kosten keine Auswirkungen auf die Liquiditätssituation von CyBio haben, will das Unternehme einen Teil des Gewinns an die Aktionäre ausschütten. Der Hauptversammlung soll eine Dividende in Höhe von mindestens 0,25 Euro je Aktie vorgeschlagen werden.
Nähere Einzelheiten zum Geschäftsjahr wird der Vorstand auf der Bilanzpressekonferenz am 26. März 2001 bekannt geben.
An der Börse werden die Zahlen bis 11.00 Uhr mit einem Abschlag von sieben Prozent auf 79,00 Euro quittiert. Offenbar wurde den Anlegern mit der Veröffentlichung der Jahresbilanz bewusst, dass der Laborausstatter sehr hoch bewertet ist. Beim aktuellen Kurs ergibt sich ein KUV von 15 auf Basis der Erlöse von 2000 - ein Teil des Wachstum der nächsten Jahre dürfte damit im Kurs schon enthalten sein.
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Irgendwie blöd gelaufen, oder?