29.05.2001 CyBio "hold" Merck Finck & Co Nach Angaben der Analysten von Merck Finck & Co. hat CyBio (WKN
541230) heute die Ergebnisse für das erste Quartal 2001 veröffentlicht.
Die Einnahmen in Höhe von 3,66 Millionen Euro lägen unter den von den Analysten erwarteten 6,06 Millionen Euro. Das negative EBIT von 2,46 Millionen Euro sei enttäuschend. Das Unternehmen erkläre die schlechten Ergebnisse mit der Restrukturierung der Verkaufssparte. Da die Abteilung Verkauf dem Unternehmen jedoch auch vorher nicht fremd war, halten die Analysten dieses für eine unbefriedigende Erklärung.
Das zukünftige Wachstum der Firma basiere hauptsächlich auf CyBios innovativem Produkt zur Gewinnung natürlicher Inhaltsstoffe X-tract. Sollte der langerwartete Start von X-tract in der heutigen Telefonkonferenz nicht angekündigt werden und sollte der Ausblick der traditionelleren Geschäftsfelder nicht den Erwartungen der Analysten entsprechen, würde eine Abstufung in Erwägung gezogen.
Momentan schätzen die Analysten von Merck Finck & Co. CyBio noch als „hold“ ein.
29.05.2001 CyBio "sell" Merck Finck & Co Wie die Analysten von Merck Finck & Co. berichten, hat das Management des am Neuen Markt gelisteten Unternehmens CyBio (WKN
541230) in der heutigen Telefonkonferenz die schwachen Ergebnisse des ersten Quartals kommentiert.
Das Unternehmen habe keine neuen Angaben über den derzeitigen Stand der geplanten Kommerzialisierung des innovativen Produkts „X-tract“ gemacht. Das zukünftige Wachstumspotential des Unternehmens hänge hauptsächlich von diesem Produkt ab. Mit 3,66 Millionen Euro seien die Einnahmen um 2,38 Millionen Euro hinter den Erwartungen zurück geblieben. Co-CEO Herr Daugert habe angedeutet, dass besonders die Verkäufe in Österreich und Deutschland schwach gewesen seien. Auch das EBIT von –2,46 Millionen Euro enttäusche auf ganzer Linie.
Das Unternehmen mache Umstrukturierungen im Verkaufsegment für die schlechten Ergebnisse verantwortlich. Da diese Umstrukturierungen nach Unternehmensaussage auch das zweite Quartal betreffen würden, müssten die Analysten ihre Prognosen revidieren. Im Vergleich zum 31. Dezember 2000 seien Bargeld und Bargeldäquivalente um 2 Millionen Euro auf 2,7 Millionen Euro gesunken. Verglichen mit dem Vorjahr seien auch die vermarktbaren Sicherheiten um 3 Millionen Euro auf 17,7 Millionen Euro gefallen. Diese Minderungen seien aber nicht weiter besorgniserregend. Aufgrund von Geschäftsproblemen seien aber auch die Warenbestände um 2,2 Millionen Euro gestiegen.
Aufgrund der enttäuschenden Quartalsergebnisse und wegen des trüben kurzfristigen Unternehmensausblicks stufen die Analysten von Merck Finck & Co. CyBio auf „sell“ zurück.