Diese Firmen sind gefangen im Netzwerk von Curevac: Bayer, Glaxosmithkline, Novartis:
Mehrere große Industriekonzerne haben sich in den Dienst des gefloppten Impfstoffprojekts von Curevac gestellt. Die Produktion ließe sich relativ schnell auf andere Vakzine umstellen, doch danach sieht es vorerst nicht aus.
Ein Traumstart ist das nicht gerade. Malte Greune tritt an diesem Donnerstag als neuer Produktionsvorstand von Curevac an. Am Vorabend wurde mit endgültigen Studiendaten bestätigt, dass die Firma kaum eine Chance auf Markterfolg mit ihrem Corona-Impfstoff hat. Die am Unternehmen beteiligte Bundesregierung plant ihn nicht einmal mehr für 2022 ein.
Die wichtigste Aufgabe für Greune jetzt: zu managen, was aus dem gewaltigen Produktionsnetzwerk werden soll, das Curevac mit mehreren Industriegrößen aufgebaut hat. Bayer, Novartis, Glaxosmithkline und andere könnten noch in diesem Jahr 300 Millionen Impfdosen liefern, 2022 ginge es schon um Milliarden.
Nur besteht die große Gefahr, dass diese Produktion für die Tonne wäre, wenn der Impfstoff nicht zugelassen würde – oder aber zugelassen und nicht verimpft, weil er nach den negativen Schlagzeilen keine Abnehmer findet!
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