Berlin (aktiencheck.de AG) - Auf Euphorie folgt Ernüchterung - anders kann man den Handelsverlauf am Freitag nicht zusammenfassen, so die Experten von JRC.
Wie schon so oft in den vergangenen Wochen habe der Dow Jones die Vortagesgewinne nicht ausbauen können. Zwar sei versucht worden, die 20-Tage-Linie, die schon mehrere Tage lang als Widerstand fungiere, zu überschreiten, es habe aber offensichtlich an einer ausreichend starken Käufermacht gefehlt. Nach dem erfolglosen Test der 20-Tage-Linie seien die Notierungen wieder bis zum Tagestief abgesackt. Dort, bei 8.497 Punkten, sei der Handel dann auch beendet worden. Auf Tagessicht sei ein Verlust von 3,82% oder 338 Punkten entstanden.
Bemerkenswert seien die im Oktober unerwartet stark gefallenen Einzelhandelsumsätze. Die Analystenmehrheit habe im ersten Monat des begonnenen Weihnachtsquartals mit einem Rückgang um -2,1% gerechnet. Ohne Berücksichtigung der Autoverkäufe seien -1,2% erwartet gewesen. Mithin sei man davon ausgegangen, dass das schwache Autogeschäft die Einzelhandelszahlen bedeutend belasten würde. Insgesamt seien -2,8% weniger umgesetzt worden als im Vormonat, im Jahresvergleich seien die Umsätze sogar um 4,1% gesunken. Und die Autoverkäufe hätten dabei nur mit -0,6% belastet, nicht wie erwartet -0,9%. Wenn das für Handel und Industrie so wichtige Weihnachtsquartal bereits so negativ starte, sehe es nicht gut aus für die Unternehmensgewinne.
Unterstützung sei erst wieder bei 8.200 und anschließend 8.000 Punkten zu erwarten. Innerhalb der Seitwärtsrange zwischen 8.000 und 9.600 Punkten könne es aber jederzeit zu unvorhersehbaren Richtungsänderungen kommen.
Widerstand dürfte sich bei 8.700 Punkten und natürlich weiterhin an der 20-Tage-Linie aufbauen, die derzeit bei 8.850 Punkten verlaufe. Könnte sie endlich auf Tagesbasis gebrochen werden, warte aber zwischen 9.000 und 9.280 Punkten gleich eine ganze Armada an weiteren Widerständen. Neben zwei Horizontalwiderständen bei 9.000 und 9.280 Punkten wären der am 11.11. gebrochene kurzfristige Aufwärtstrend bei 9.100 und der bestehende mittelfristige Abwärtstrend bei 9.250 Punkten zu nennen. (Ausgabe vom 16.11.2008)
Wie schon so oft in den vergangenen Wochen habe der Dow Jones die Vortagesgewinne nicht ausbauen können. Zwar sei versucht worden, die 20-Tage-Linie, die schon mehrere Tage lang als Widerstand fungiere, zu überschreiten, es habe aber offensichtlich an einer ausreichend starken Käufermacht gefehlt. Nach dem erfolglosen Test der 20-Tage-Linie seien die Notierungen wieder bis zum Tagestief abgesackt. Dort, bei 8.497 Punkten, sei der Handel dann auch beendet worden. Auf Tagessicht sei ein Verlust von 3,82% oder 338 Punkten entstanden.
Bemerkenswert seien die im Oktober unerwartet stark gefallenen Einzelhandelsumsätze. Die Analystenmehrheit habe im ersten Monat des begonnenen Weihnachtsquartals mit einem Rückgang um -2,1% gerechnet. Ohne Berücksichtigung der Autoverkäufe seien -1,2% erwartet gewesen. Mithin sei man davon ausgegangen, dass das schwache Autogeschäft die Einzelhandelszahlen bedeutend belasten würde. Insgesamt seien -2,8% weniger umgesetzt worden als im Vormonat, im Jahresvergleich seien die Umsätze sogar um 4,1% gesunken. Und die Autoverkäufe hätten dabei nur mit -0,6% belastet, nicht wie erwartet -0,9%. Wenn das für Handel und Industrie so wichtige Weihnachtsquartal bereits so negativ starte, sehe es nicht gut aus für die Unternehmensgewinne.
Unterstützung sei erst wieder bei 8.200 und anschließend 8.000 Punkten zu erwarten. Innerhalb der Seitwärtsrange zwischen 8.000 und 9.600 Punkten könne es aber jederzeit zu unvorhersehbaren Richtungsänderungen kommen.
Widerstand dürfte sich bei 8.700 Punkten und natürlich weiterhin an der 20-Tage-Linie aufbauen, die derzeit bei 8.850 Punkten verlaufe. Könnte sie endlich auf Tagesbasis gebrochen werden, warte aber zwischen 9.000 und 9.280 Punkten gleich eine ganze Armada an weiteren Widerständen. Neben zwei Horizontalwiderständen bei 9.000 und 9.280 Punkten wären der am 11.11. gebrochene kurzfristige Aufwärtstrend bei 9.100 und der bestehende mittelfristige Abwärtstrend bei 9.250 Punkten zu nennen. (Ausgabe vom 16.11.2008)