gilt das "Thema damit endgültig beendet ! ;-)" auch für deine frage an mich?
falls nicht, dann lautet die antwort, JPM hat mit der wamubank nicht nur die 300 mrd USD an werten geklaut, sie haben auch mit den 1,8888 mrd USD "kaufpreis" die wartungsrechte (servicing) an den krediten gekauft, die die wamubank vorher schon verkauft hat. diese kredite haben nun einen neuen besitzer (meistens versicherungen oder pensionsfunds), und dem stehen auch die einnahmen zu.
warum die JPM die besitzverhältnisse "verschleiert" hat? nun, mit den geklauten kreditenkriegt die JPM nur die wartungsgebühren. da ist es viel besser, wenn man ne zwangsversteigerung durchführen kann, denn dann kriegt JPM das ganze geld sofort. und mit diesem geld kann JPM nun zumindest ein paar monate arbeiten, bevor sie es an den besitzer weitergeben muss. rechnet euch mal das für ein paar millionen kredite aus.
und, die vorlage von besitzakten bei gericht ist kompliziert, da ist es einfacher, wenn ein angestellter der JPM per eides statt erklärt, dass der kredit JPM gehört. das wurde von vielen richtern akzeptiert, und JPM hat sich die arbeit und kosten erspart, von den echten besitzern die dokumente einzuholen.
wenn man davon ausgeht, dass diese kredite meistens gebündelt wurden, und dann als wertpapiere verkauft wurden, kannst du dir vorstellen, was das für einen aufwand bedeutet, all diese eigentümer in die hypotheken einzutragen. gebühren, zeitaufwand, alles verluste für JPM. da ist so ein meineid viel billiger, schräges grins.
nicht vergessen, JPM hat die servicerechte, aber auch servicepflichten, und diese gebühren können sie nicht an die neuen besitzer weitergeben. wenn nun bei der zwangsversteigerung zusätzliche kosten anfallen, ist das ein verlust für JPM.
also, meineid, grins. einfachste lösung für die gauner von JPM.
"ein silber panda oder ein silber kookaburra kann die welt verbessern, grins" crasht jpm