Commerce One, Inc bye bye... ? - 42 % !!!!!!!

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Commerce One, Inc    bye bye... ? - 42 % !!!!!!! MrBoom
MrBoom:

Commerce One, Inc bye bye... ? - 42 % !!!!!!!

 
29.06.02 03:50
#1
aktuell bei  0.38 Euro -0.27
                      -41.54%
Commerce One, Inc    bye bye... ? - 42 % !!!!!!! MrBoom
MrBoom:

hat jemand Adhoc über CMRC ??? o.T.

 
29.06.02 20:12
#2
Commerce One, Inc    bye bye... ? - 42 % !!!!!!! ecki
ecki:

Kann das SAP noch treffen, oder ists schon egal?

 
29.06.02 20:34
#3
Commerce One, Inc bye bye... ? - 42 % !!!!!!! 706971www.wallstreet-online.de/market/charts/...t=&log=1&1025375553" style="max-width:560px" >
Commerce One, Inc    bye bye... ? - 42 % !!!!!!! mod
mod:

CMRC ? Vergessen, siehe:

 
30.06.02 10:14
#4
Russell rebalancing hits tech stocks

By Mike Tarsala, CBS.MarketWatch.com

Last Update: 2:48 PM ET June 29, 2002

NEW YORK (CBS.MW) -- One-time tech darlings Commerce One and Infospace are among the companies hit hardest by the annual rebalancing of the small-cap Russell 2000 Index.



The two companies were the most highly valued of 14 stocks removed from the benchmark index as of the market close Friday to make way for larger and more prominent companies. Investment firm Frank Russell Co. rebalances all its indexes, including the Russell 2000, each year at the end of June.

Both stocks hit new all-time lows Friday, as the shares will no longer be required purchases for fund managers who base investment vehicles on the Russell 2000. Commerce One (CMRC: news, chart, profile) shares lost 27 cents, or 42 percent, to close at 38 cents, while Infospace (INSP: news, chart, profile) lost 15 cents, or 27 percent, to 41 cents.

About $25 billion in investment assets are tied to the Russell 2000, according to Frank Russell Co. Many investors use the index to gauge the relative performance of companies valued at less than $1 billion.

In 2000, business software and services companies Commerce One and InfoSpace were included in a book titled, "The 100 Best Internet Stocks to Own for the Long Run," co-authored by Gene Walden, a former investment newsletter editor.

But the stocks of the profitless companies have moved toward zero for the past two years. In December 1999, Commerce One peaked at more than $160 a share. InfoSpace shares reached a height of $130 a share in March 2000.

Analysts aren't projecting rapid improvement for either company. Neither Commerce One nor Infospace is projected to turn a profit for the rest of 2002, or for 2003.

Six other technology companies were also included in the stocks dropped by the Russell 2000: NMS Communications Corp., (NMSS: news, chart, profile), MRV Communications (MRVC: news, chart, profile), TranSwitch Corp.(TXCC: news, chart, profile), Symmetricom (SYMM: news, chart, profile) and Stellent Inc (STEL: news, chart, profile).

Health care and other services companies dominate the list of 14 new companies added to the Russell 2000. They include health-care staffing firm Cross Country Inc. (CCRN: news, chart, profile), K-V Pharmaceutical (KVA: news, chart, profile) and CKE Restaurants (CKR: news, chart, profile), owners of Carl's Jr. and Hardee's franchises.

Mike Tarsala is a San Francisco-based reporter for CBS.MarketWatch.com.

Commerce One, Inc    bye bye... ? - 42 % !!!!!!! Reinyboy
Reinyboy:

Kursverfall von CMRC übertrieben

 
30.06.02 17:40
#5
Weil die aus dem Index rausfallen, brauchen die nicht um über 40% einzubrechen, da eh kein Fondmanager mehr in CMRC ist.

Selbes gilt für INSP.


Ich werde am Montag in CMRC einsteigen.



Grüße    Reiny
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Viele geben auf (Handelsblatt)

 
#6
Viele geben auf


Elektronische Marktplätze - und was davon übrig blieb


Auf Euphorie erfolgt Ernüchterung: Internet-Handelsplattformen konnten nicht halten, was sich ihre Betreiber davon versprachen.


dpa STUTTGART. Software-Hersteller und Unternehmen stürzten sich im Jahr 2000 auf die Idee der elektronischen Marktplätze. Handelspartner sollten lediglich einen Maus-Click voneinander entfernt sein. Doch der Euphorie folgte schnell die Phase der Ernüchterung. „Viele Anbieter von elektronischen Marktplätzen haben unterschätzt, wie lange es dauert, eine kritische Masse an Transaktionen und Auktionen zu bekommen“, sagt Henning Hinderer vom Fraunhofer Institut Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) in Stuttgart. Dies habe für viele Firmen das finanzielle Aus bedeutet.

Amerikanische Marktforscher prophezeiten im Boomjahr 2000, in Deutschland werde es bis 2002 zwischen 600 und 800 Internet- Marktplätze für den Business-to-Business-Bereich geben. Hinderer schätzt hingegen, dass es in Deutschland derzeit etwa 250 funktionierende Marktplätze gibt. „Weit mehr als diese Anzahl an Initiativen ist jedoch Pleite gegangen oder hat es erst gar nicht bis ins Netz geschafft.“

Aus dem Internet verschwunden ist etwa eine Plattform für den Stahlmarkt. Sie wurde mit den Erwartungen gegründet, innerhalb kürzester Zeit europäischer Marktführer für online gehandelten Stahl zu werden. Auch vertacross für die Automatisierungsindustrie gibt es nicht mehr. Auf der Homepage findet sich lediglich ein Abschiedsbrief: „Wir danken unseren 9000 Nutzern in 35 Ländern, die das Angebot von vertacross ständig verbesserten und belebten.“

Woran hat es gelegen? „Lieferanten und Einkaufsunternehmen haben wohl die Notwendigkeit für diesen Marktplatz nicht anerkannt“, sagt Boris Otto, Kollege von Hinderer am IAO. Beide Experten analysieren die Entwicklung von Marktplätzen. „Es lässt sich aber schlecht sagen, welche Branchen sich für das Online-Handeln eignen“, sagt Otto.

„Wenn eine Plattform erst einmal läuft, dann können die Unternehmen beim Einkauf 30 bis 60 % sparen, weil die Prozesse vereinfacht sind“, sagt Hinderer. Für viele Firmen lohne sich aber eine Teilnahme an einem Marktplatz finanziell zunächst nicht. „Die Installation der Technik sowie die Transaktionskosten mit 0,5 bis 2 % des Volumens oder aber Mitgliedsbeiträge sind oft hoch.“

Von Transparenz bei den Internet-Plattformen könne kaum die Rede sein. „Es gibt den gläsernen Markt nicht - vor allem nicht bei strategisch wichtigem Material“, betont Hinderer. Konkurrenten hätten keinerlei Interesse daran, dass andere ihnen in die Karten schauen. Die meisten Plattformen arbeiteten daher mit aufwendigen Passwortsystemen. Nicht zu unterschätzen sei immer noch die Psychologie des Handelns. „Es kommt sehr darauf an, ob man sich kennt oder nicht“, sagt Hinderer. Daher seien unbekanntere Firmen, die sich auf den Plattformen etablieren wollten, enttäuscht worden.

„Marktplatzanbieter, die von der jeweiligen Branche keine Ahnung haben, konnten sich kaum durchsetzen“, erklärt Otto. Hingegen seien Marktplätze, die von Branchen selbst gegründet wurden, oft sehr erfolgreich. Beispiele seien die Plattform cc-chemplorer der Chemieindustrie oder Covisint: Von den Firmen Daimler-Chrysler, General Motors und Ford im Jahr 2000 gegründet, ist Covisint die größte Plattform für die Automobilindustrie und will nach eigenen Angaben noch 2002 die Gewinnschwelle erreichen. 7000 Unternehmen beteiligen sich daran. Daimler-Chrysler meldete, die Investitionen in Covisint seien bereits durch Einsparungen gedeckt worden.

„In einer unserer Studien hat sich aber auch gezeigt, dass dennoch die meisten Unternehmen auf die elektronischen Marktplätze setzen“, sagt Hinderer. Auch wenn sie erst in den kommenden Jahren damit rechnen, dass sie die Kosten für Investitionen in die Technik durch Einsparungen und Umsatzsteigerungen wieder hereinholen.



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