Heute hat sich wieder einmal Abby Cohen zu Wort gemeldet. Wie könnte es anders sein, BULLISH.
Analystin Cohen ist ein "Relikt" des Bullenmarktes.
Mehrere größere Investmentbanken haben im Verlauf des aktuell laufenden Bärenmarktes ihre Top Investment- und Marktstrategen entlassen. Internetanalyst Henry Blodget wurde von Merrill Lynch gefeuert, Jack Grubman wurde von der US Investmentbank Salomon Smith Barney, Edward Yardeni von der Deutschen Bank entlassen. Yardeni arbeitet jetzt bei Prudential Securities. Tom Galvin wurde bei der CS Frist Boston abgelöst und sogar Bruce Steinberg verlor seinen Arbeitsplatz bei Merrill Lynch. Jeffrey Applegate mußte das Investmenthaus Lehman Brothers verlassen.
Nur Goldman Sachs halten weiterhin zu Abby Cohen.
Wenn sich Frau Cohen aktuell wieder mit bullishen Statements zu Wort meldet, so werten wir dies eher im Sinne eines Kontraindikators. Es sollte ähnlich wie die stark bullishen US Marktsentimentdaten mittelfristig zumindest zur Vorsicht mahnen.
Bitte beachten Sie, daß Sentimentdaten gerade für die Einschätzung des mittelfristigen Zeitfensters nützlich sein können. Und zwar als ZUSATZINFORMATION. Es gibt Marktteilnehmer, die ihre Investmententscheidungen fast ausschließlich auf Sentimentdaten stützen, dementsprechend "eiern" sie auch in der Gegend herum. Für das Timing ist unserer Ansicht nach die KONKRETE Charttechnik der Indizes bzw. Aktien als übergeordnet anzusehen. Gibt die konkrete Charttechnik ein Kaufsignal, gleichzeitig die reine Sentimenttechnik ein Verkaufssignal, dann gilt das Kaufsignal der Charttechnik, wobei aber aufgrund der entgegengesetzten Signallage der Sentimentdaten mit besonderer Vorsicht im Markt agiert werden sollte.
Anbei eine heutige Meldung aus dem US Newsfeed von Boerse-go.de --->>
Abby Cohen vs. Merrill´s Bernstein: Details
Abby Joseph Cohen von Goldman Sachs empfiehlt eine Senkung der Gewichtung von Anleihen in den Portfolios, da sie von einer Beschleunigung der Wirtschaftserholung nach dem Kriegsende rechnet. Besonders konjunkturell sensitive Aktien sollten ausgewählt werden, so die bekannte Chefstrategin von Goldman Sachs.
Damit ist Abby Cohen von Goldman Sachs deutlich anderer Meinung wie Merrill Lynch´s Chefinvestmentstratege Richard Bernstein. Bernstein empfiehlt Anlegern den Kauf von Anleihen und den Verkauf von Aktien
Merrill Lynch´s Chefinvestmentstratege Richard Bernstein, der in den vergangenen Wochen deutlich den Bären zuzuordnen ist, empfiehlt den Anlegern den Kauf von Anleihen und den Verkauf von Aktien. Im Musterdepot hält die US-Investmentbank gegenwärtig 45% Aktien, 45% Anleihen und 10% Cash. Zuvor war man zu 45% in Aktien, 35% in Anleihen und 20% in Cash investiert. Die Experten rechnen zunehmend damit, dass die Wirtschaftsdaten und Unternehmenszahlen enttäuschend ausfallen werden. Die Aktienmärkte seien zurzeit so bewertet, als stünde ein neuer Wirtschaftsboom an, so Bernstein. An einen solchen glaubt er aber aktuell nicht. Die hohen Haushaltsdefizite in den USA würden dem Aktienmarkt zudem stärker schaden als Anleihen.
Analystin Cohen ist ein "Relikt" des Bullenmarktes.
Mehrere größere Investmentbanken haben im Verlauf des aktuell laufenden Bärenmarktes ihre Top Investment- und Marktstrategen entlassen. Internetanalyst Henry Blodget wurde von Merrill Lynch gefeuert, Jack Grubman wurde von der US Investmentbank Salomon Smith Barney, Edward Yardeni von der Deutschen Bank entlassen. Yardeni arbeitet jetzt bei Prudential Securities. Tom Galvin wurde bei der CS Frist Boston abgelöst und sogar Bruce Steinberg verlor seinen Arbeitsplatz bei Merrill Lynch. Jeffrey Applegate mußte das Investmenthaus Lehman Brothers verlassen.
Nur Goldman Sachs halten weiterhin zu Abby Cohen.
Wenn sich Frau Cohen aktuell wieder mit bullishen Statements zu Wort meldet, so werten wir dies eher im Sinne eines Kontraindikators. Es sollte ähnlich wie die stark bullishen US Marktsentimentdaten mittelfristig zumindest zur Vorsicht mahnen.
Bitte beachten Sie, daß Sentimentdaten gerade für die Einschätzung des mittelfristigen Zeitfensters nützlich sein können. Und zwar als ZUSATZINFORMATION. Es gibt Marktteilnehmer, die ihre Investmententscheidungen fast ausschließlich auf Sentimentdaten stützen, dementsprechend "eiern" sie auch in der Gegend herum. Für das Timing ist unserer Ansicht nach die KONKRETE Charttechnik der Indizes bzw. Aktien als übergeordnet anzusehen. Gibt die konkrete Charttechnik ein Kaufsignal, gleichzeitig die reine Sentimenttechnik ein Verkaufssignal, dann gilt das Kaufsignal der Charttechnik, wobei aber aufgrund der entgegengesetzten Signallage der Sentimentdaten mit besonderer Vorsicht im Markt agiert werden sollte.
Anbei eine heutige Meldung aus dem US Newsfeed von Boerse-go.de --->>
Abby Cohen vs. Merrill´s Bernstein: Details
Abby Joseph Cohen von Goldman Sachs empfiehlt eine Senkung der Gewichtung von Anleihen in den Portfolios, da sie von einer Beschleunigung der Wirtschaftserholung nach dem Kriegsende rechnet. Besonders konjunkturell sensitive Aktien sollten ausgewählt werden, so die bekannte Chefstrategin von Goldman Sachs.
Damit ist Abby Cohen von Goldman Sachs deutlich anderer Meinung wie Merrill Lynch´s Chefinvestmentstratege Richard Bernstein. Bernstein empfiehlt Anlegern den Kauf von Anleihen und den Verkauf von Aktien
Merrill Lynch´s Chefinvestmentstratege Richard Bernstein, der in den vergangenen Wochen deutlich den Bären zuzuordnen ist, empfiehlt den Anlegern den Kauf von Anleihen und den Verkauf von Aktien. Im Musterdepot hält die US-Investmentbank gegenwärtig 45% Aktien, 45% Anleihen und 10% Cash. Zuvor war man zu 45% in Aktien, 35% in Anleihen und 20% in Cash investiert. Die Experten rechnen zunehmend damit, dass die Wirtschaftsdaten und Unternehmenszahlen enttäuschend ausfallen werden. Die Aktienmärkte seien zurzeit so bewertet, als stünde ein neuer Wirtschaftsboom an, so Bernstein. An einen solchen glaubt er aber aktuell nicht. Die hohen Haushaltsdefizite in den USA würden dem Aktienmarkt zudem stärker schaden als Anleihen.