wie man in so einem kurzen post so viele themen andeuten und durch polemik und schlichtes unwissen leute verunsichern kann - haben wir ja nun gesehen - aber nun mal zu den fakten.
"Komisch zur Zeit gibt es keinen der sich noch mal impfen lässt, aber warum wohl?" die behauptung ist schlicht falsch - es impfen sich heute weniger als zu beginn das stimmt und warum ? weil JEDER eingriff in das system körper mit einem Risiko behaftet ist - auch die Einnahme von Kopfschmerztabletten oder selbst Nasenspray - man wägt also ab - da mittlerweile im Gegensatz zum Beginn der Pandemie eine hohe Hintergrundimmunität besteht (Impfung sei Dank :-) ) ist die Impfung nicht mehr ganz so wichtig sie schützt nun im gewissen maße auch die die gar nicht geimpft sind
meine person als beispiel: ich bin 3x geimpft - 2x erkrankt - heisst es wirkt wie 5 impfungen - warum also bei kaum veränderten virus noch ein 6 oder 7,Mal impfen lassen ? Macht ggf erst Sinn wenn die Hintergrundimmunität sinkt - wem ich es aber dringend empfehlen kann sind vorerkrankte mit gefäßkrankheiten - siehe "keine grippe sondern gefäßkrankheit"
Bild darf sich nicht mehr Zeitung nennen weil man festgestellt hat das sie teilweise news schlicht erfinden oder polemisch verdichten und verändern - also keinen zeitungscharakter haben - mehr muss man dazu nicht sagen - wer das als maßstab für "die wahrheit für die man zahlen muss" interpretiert.....
wie kam der von dir als begründung genannte wdr-bericht zustande ? (Tenor des Lungenfacharztes ist dabei aber "Impfung ist wichtig und gut")
Es gibt einen "Verein" der sich MBV nennt (vermutlich nicht umsosnt ähnlich dem KBV (Achtung dies ist Polemik) - der Kassenärztlichen Bundesvereinigung) - dieser faxte Ärzte an und warnte vor den Haftungsrisiken zu Verunreinigungen in Impfstoffen (natürlich nur Biontech - waum soll man abgeschlagene 2. oder 3. angreifen?!) .
Dabei liess der MBV es so aussehen als wären diese Faxe sog. "Rote.Hand-Meldungen" - also Warnmeldungen - tatsächlich verdrehen sie die Tatsachen und sind laut Recherchen unseriös - sie wollen als erklärtes Ziel die Impfung als solches diskreditieren - bei einigen hat dies ja auch funktioniert.
www.kbv.de/html/1150_66774.phpAber zum Thema: Corona ist keine Grippe sondern eine Gefäßerkrankung - als sie auftrat gab es anders als bei der influenza nur eine geringe Hintergrundimmunität
Die Behauptung, es handele sich beim Coronavirus in Wahrheit um die Grippe, kursiert seit Beginn der Corona-Pandemie. Sie war und ist falsch
Anders als von dir angedeutet kann eine impfung die ansteckung nicht verhindern (darum erkranken geimpfte auch TROTZDEM) . Ziel ist das immunsystem zu trainieren mit corona klar zu kommen - weshalb nach einer impfung auch die wahrscheinlichkeit eines schweren Verlaufs sinkt
Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass das Corona-Virus nicht nur Entzündungen von Lungengewebe auslöst, sondern auch die innere Haut der Gefäße, das sogenannte Endothel, angreifen kann“ ... Dies wurde bei mikroskopischen Untersuchungen der Viren bewiesen und ist bahnbrechend für die Medizin. „Mit dem Wissen verstehen wir die Gründe von Organversagen jeglicher Art bei Corona-Patienten jetzt viel besser.“
www.betaklinik.de/...rag-was-hat-corona-mit-gefaessen-zu-tun/Aus der Behauptung "Corona ist ja nur eine Grippe und bei Grippe sterben ja auch Leute" leiten viele ab dass es nicht so schlimm werden wird und verharmlosen damit corona - blanke zahlen zeigen aber den unterschied
Guckt man in das „Dashboard des Centers of Science and Engineering at John Hopkins University“ iwird der unterschied schnell deutlich
Die weltweiten stets aktualisierten Zahlen zu COVID-19-Erkrankungen und gezählten Todesfällen sind im Internet abrufbar.
Am 16. Juni 2020 waren weltweit 8.058.427 SARS-CoV-2 Infizierte erfasst. Die berichtete Anzahl der Toten lag an diesem Tag bei 437.473. Das entspricht einer weltweiten Mortalität von 5,4 Prozent! Aber auch wenn wir westliche Nationen wie die USA isoliert betrachten, zeigt sich ein identes Bild. In den USA wurden damals 2.114.026 Personen positiv getestet. 116.127 sind verstorben. Das ergibt ebenfalls eine errechnete Sterberate von 5,4 Prozent und das ohne Berücksichtigung der Dunkelziffern.
Die Sterberate der Influenza liegt dagegen, mit wenigen Ausnahmen wie zum Beispiel der „spanischen Grippe“ im Promillebereich. In einer „normalen“ Grippesaison geht man von 0,1 bis 0,2 Prozent Todesfällen aus.
Eine Influenzaerkrankung kann also keinesfalls mit einer SARS-CoV-2 Infektion gleichgesetzt werden. Auch auf der Intensivstation sind die schwersten Erkrankungsformen nicht vergleichbar.
www.anaesthesie.news/aktuelles/...fast-dasselbe-wie-covid-19/Es ist bekannt, dass neurologische Störungen nach Virusinfektionen auftreten können, zum Beispiel auch nach einer Grippe. Bei Covid-19-Infektionen zeigten sich diese allerdings häufiger scheinen demnach direkt mit einer Infektion mit dem Sars-CoV-2-Erreger zusammenzuhängen.
Hier kommen die Corona-Impfungen ins Spiel: Diese veranlassen den Körper dazu, Antikörper zu bilden. Die wiederum können das Virus anhand des Spike-Proteins erkennen, daran binden und es so als Ziel für Immunzellen markieren – die es in der Regel zerstören.
Jüngere Menschen haben dabei in der Regel einen milderen Verlauf der Erkrankung : Ihr Endothel ist noch weich und glatt und kommt so mit dem Angriff der Viren besser zurecht als das älterer Menschen, bei denen Vorerkrankungen wie Herz-Kreislauferkrankungen oder Diabetes häufig bereits zu Schäden an der Gefäßinnenhaut geführt haben
Studien belegen, wie die Gefäßerkrankung Covid-19 zwar anfangs wie eine Erkältung oder Grippe erscheinen mag, aber gleichzeitig, weil es eben eine Gefäßerkrankung ist, fast überall im Körper Schaden anrichten kann.
In dieser wenn auch kleinen Studie von etwa 1.900 COVID-19-Patienten erlitten 1,6 Prozent einen ischämischen Schlaganfall (Gefäßverschluss im Gehirn), aber nur 0,2 Prozent von den rund 1.500 Influenzakranken. Hinzu kommt, dass die Hirninsulte der Corona-Patienten weitaus gravierender ausfielen.
Das bestätigt auch eine Studie der Uniklinik Larisa, Griechenland, von Dr. George Ntaios. Demnach war die Sterberate bei den COVID-19-Kranken, die einen Schlaganfall erlitten, rund viermal so hoch als bei „normalen“ Schlaganfall-Patienten der letzten Jahre. Die Überlebenden hatten zudem deutlich häufiger schwere Behinderungen als die Patienten in der Vor-Corona-Ära.
Dies liegt u.a. daran weil die Blut-Hirn-Schranke von dem Virus angegriffen und zerstört werden kann - ein weiterer markanter Unterschied zur Grippe
ich sehe schon die antwort ist deutlich länger geworden als die behauptungen - ggf ein grund warum viele die diskussion mit corona-leugner vermeiden und gernervt sind - denn man fabuliert sich was zusammen und irgendwann verliert der diskutrierende die lust die nächste behauptung auch noch zu widerlegen
daraus machen leugner jeder art ein system - man behauptet solange bis der gegenpart aufgibt - wahrer werden dadurch behauptungen nicht - sie zeigen nur das Akribie und Verstand eine Kunst sind
was ich schade dabei finde - denn leugner sind in der unterzahl wenn auch manchmal lauter als die träge masse - du schadest dir damit selber - denn krude theorien die noch dazu teils frei erfunden sind dirskreditieren auch andere betätigungsfelder und verhindern das man sich breit aufstellen kann - ggf der grund warum du im laufe der jahre immer weniger zu sagen hast
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