Bin seit gestern neu in diesem Forum und habe viele interessante Beiträge gelesen. Was mir besonders aufgefallen ist, es wimmelt ja nur so von Mißverständnissen. Viele reden hier einfach aneinander vorbei, und das liegt an den verschiedenen Anlegertypen. Ich vergleiche das mal mit einem Orchester: Eigentlich spielen alle die gleiche Sinfonie (das heißt, alle wollen mit Wertpapieren Geld verdienen), aber der eine spielt Geige, der nächste spielt Trompete, und dann gibt es noch den Mann an der Pauke. Also, will sagen: Der eine ist langfristig denkender "Fundi", der nächste ist gläubiger "Mittelfrist-Kursziel-Fetischist", und dann gibt es noch den "Shorty". Der Shorty ist sozusagen der Mann an der Pauke; er hat nicht viel zu tun, aber er schlägt bei der Sinfonie genau zur richtigen Zeit zu.
Wie auch immer, ein recht gutes Werkzeug zur objektiven Beurteilung von Aktien und zum Ausräumen von Mißverstandnisseni ist sicher eine ausgefeilte Chart-Technik: Der Chart kennt keine Vorlieben, er bildet Ereignisse wunderbar ab, und er ist der einzige, der realistisch in die Zukunft schaut. Ich rede hier aber nicht von dem üblichen Analysten-Gefasel über "Unterstützungslinien", die einen mutgemaßten Future beeinflussen. Ich meine, wer sich ernsthaft mit Aktien-Anlagen beschäftigt, der sollte wenigstens einmal einen realistischen Future geometrisch selbst ermittelt haben. Das schult und macht am Ende richtig Spass. Mein System hat mich bisher nur sehr selten verlassen (Trefferquote genau 86,2 %). Naja, jedenfalls "weiß" ich jetzt schon, wie die Kurse von K +S, Thyssen-Krupp, Solarworld und Drägerwerke bis zum Jahresende aussehen werden. Ich muß allerdings zugeben, dass ich ein absoluter "Oberbulle" bin, der schon mal gerne zu kräftig auf "die Pauke haut" ...
Wie auch immer, ein recht gutes Werkzeug zur objektiven Beurteilung von Aktien und zum Ausräumen von Mißverstandnisseni ist sicher eine ausgefeilte Chart-Technik: Der Chart kennt keine Vorlieben, er bildet Ereignisse wunderbar ab, und er ist der einzige, der realistisch in die Zukunft schaut. Ich rede hier aber nicht von dem üblichen Analysten-Gefasel über "Unterstützungslinien", die einen mutgemaßten Future beeinflussen. Ich meine, wer sich ernsthaft mit Aktien-Anlagen beschäftigt, der sollte wenigstens einmal einen realistischen Future geometrisch selbst ermittelt haben. Das schult und macht am Ende richtig Spass. Mein System hat mich bisher nur sehr selten verlassen (Trefferquote genau 86,2 %). Naja, jedenfalls "weiß" ich jetzt schon, wie die Kurse von K +S, Thyssen-Krupp, Solarworld und Drägerwerke bis zum Jahresende aussehen werden. Ich muß allerdings zugeben, dass ich ein absoluter "Oberbulle" bin, der schon mal gerne zu kräftig auf "die Pauke haut" ...