Finde ich sehr positiv. Die Verluste vom ersten Halbjahr (wegen Abschreibungen) waren klar, aber die Entwicklung seit Q3 2009 sensationell, da ist man gerne dabei :-)
Ad hoc: CENTROSOLAR Group AG: CENTROSOLAR übertrifft Prognosen bei Umsatz und Ergebnis - Profitables Wachstum auch für 2010 und Folgejahre geplant
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- Jahresumsatz (309 Mio. EUR) und Ergebnis EBITDA (13,6 Mio. EUR)
14-16 Mio. EUR
München den 18. März 2010 - Mit einem Umsatz von 105 Mio. EUR und einem
operativen Ergebnis EBITDA in Höhe von 13,5 Mio. EUR konnte die CENTROSOLAR
Vorquartals (82 Mio. EUR Umsatz, 8,7 Mio. EUR EBITDA) übertreffen. Im
und das EBITDA versechsfacht werden. Mit einem operativen Ergebnis vor
Zinsen und Steuern von 10,8 Mio. EUR konnte zudem erstmals eine EBIT-Marge
von über 10 % erzielt werden. Damit demonstrierte CENTROSOLAR die hohe
Wachstumsdynamik und Profitabilität ihres Geschäftsmodells.
Dabei waren beide Segmente des Unternehmens in ähnlichem Maße erfolgreich.
Im Segment Solar Integrated Systems konnte ein Umsatzwachstum von 26 %
gegenüber dem Vorjahresquartal erzielt werden. Das ist nicht zuletzt auf
die starke Positionierung mit kleinen dachintegrierten Systemen auf dem
französischen Markt zurückzuführen, wo das Unternehmen mittlerweile eine
marktführende Stellung erlangt hat. Während der Geschäftsbereich im Vorjahr
noch eine negative EBIT-Marge von -4,8 % verbuchen musste, konnte im
vierten Quartal 2009 eine positive Marge von 8,5 % erzielt werden. Auch das
Segment Solar Key Components lag mit einem Umsatz in Höhe von 28,7 Mio. EUR
über dem Vorjahresniveau von 27,8 Mio. EUR, und konnte seine EBIT-Marge
sogar von 11,5 % auf 14,1 % ausbauen.
Damit hat die CENTROSOLAR das zweite Quartal in Folge Rekordwerte erzielen
können. Die erfreuliche Entwicklung im zweiten Halbjahr kompensierte die
operativen Belastungen des ersten Halbjahres in Folge des drastischen
Preisverfalls am Markt, der Schließung der Produktionsstätte in Doesburg
und des Abbruchs des Zellproduktions Joint Ventures mit Qimonda. Für das
Gesamtjahr ergab sich ein Konzernumsatz in Höhe von 308,7 Mio. EUR (Vorjahr
332,6 Mio. EUR) und ein operatives Ergebnis EBITDA von 13,6 Mio. EUR
(Vorjahr 21,4 Mio. EUR). Damit wurden die eigenen Prognosen von zuletzt 280
bis 290 Mio. EUR Umsatz und einem operativen Ergebnis von 6 bis 8 Mio. EUR
deutlich übertroffen. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT)
lag bei 6,9 Mio. EUR (Vorjahr 12,0 Mio. EUR), und war erheblich von
Einmaleffekten belastet. Bereinigt um IFRS 3 Abschreibungen, den Kosten für
die Schließung des Werkes in Doesburg und den operativen Kosten für den
Aufbau von Itarion ergibt sich ein EBIT in Höhe von 12,3 Mio. EUR. Darüber
hinaus mussten im abgelaufenen Geschäftsjahr in Folge des dramatischen
Preisverfalls Abwertungen auf Lagerbestände in Höhe von 7,9 Mio. EUR
vorgenommen werden. Obwohl Abwertungen auf Lagerbestände auch in Zukunft
nicht ausgeschlossen werden können, sind für das laufende Geschäftsjahr
aufgrund des reduzierten Lagerbestandes sowie der erheblich verlangsamten
Dynamik in der Preisentwicklung steigende EBIT-Werte zu erwarten.
Das Ergebnis pro Aktie lag mit -1,94 Euro deutlich unter dem Vorjahreswert
von 0,31 Euro, was insbesondere dem durch den Abbruch von Itarion
verursachten Beteiligungsergebnis von minus 26,7 Mio. EUR geschuldet ist.
Dieser Sondereffekt konnte zudem nicht steuermindernd geltend gemacht
werden.
Das Unternehmen erreichte in 2009 eine erhebliche Verbesserung der
Bilanzstruktur. So wurde das Net Working Capital von 68,6 Mio. EUR im
Vorjahr auf 35,3 Mio. EUR fast halbiert. Auch die Nettoverschuldung konnte
trotz der erheblichen Zusatzbelastung durch die Finanzschulden von Itarion
in Höhe von 16,5 Mio. EUR von 74 Mio. EUR (2008) auf 44 Mio. EUR (2009)
zurückgefahren werden. Dabei wirkte sich nicht nur die im November
durchgeführte Kapitalerhöhung, durch die dem Unternehmen Barmittel in Höhe
von 19,3 Mio. EUR zugeflossen sind, positiv aus, sondern auch die oben
erwähnte Verbesserung des Working Capital sowie natürlich die operativen
Gewinne. Jetzt liegt die Eigenkapitalquote mit 43 % sogar über dem
Vorjahresniveau (40,6%).
Für 2010 erwartet die CENTROSOLAR Group AG ein Umsatzwachstum von 10 bis 20
% auf 340 bis 370 Mio. EUR sowie eine Verdoppelung des EBIT auf 14 bis 16
Mio. EUR. Auch für die Folgejahre geht das Unternehmen von einem anhaltend
profitablen Wachstums aus. Dank der starken internationalen Position, die
durch die Exportoffensive der letzten Jahre aufgebaut wurde, wird
CENTROSOLAR verstärkt von dem globalen Wachstum des Photovoltaikmarktes
profitieren. Das Unternehmen hat im abgelaufenen Jahr bereits die Hälfte
des Umsatzes im Ausland erwirtschaftet und ist damit einer der
'Exportmeister' der Solarindustrie. Das Segment Solar Key Components
beliefert die gesamte Solarbranche weltweit mit patentgeschützten
Befestigungs- und Solarglasprodukten. Auch im Segment Solar Integrated
Systems wird sich der Auslandsanteil weiter erhöhen. Erfolgsfaktoren sind
hier der Fokus auf Dachanlagen und die starke Position, die sich der
Vertrieb über Jahre zu lokalen Partnern erarbeitet hat. Auch bei der
Solarmodulproduktion hat sich CENTROSOLAR eine europaweit führende
Kostenposition geschaffen. Dank der flexiblen Zellenbeschaffung und der mit
Experten aus der Solar-, Halbleiter- und Automobilindustrie optimierten
Produktionsprozesse arbeitet das Großproduktionswerk der CENTROSOLAR in
Wismar zunehmend profitabel.
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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Über die CENTROSOLAR Group AG:
Die börsengelistete CENTROSOLAR Group AG, München, (WKN
540750) ist mit
über 1.000 Mitarbeitern in Europa und den USA und einem Jahresumsatz von
über 300 Millionen EUR (2009) einer der führenden Anbieter von Photovoltaik
(PV) Anlagen für Dächer und Schlüsselkomponenten. Das Programm umfasst
PV-Komplettsysteme, Module, Wechselrichter, Befestigungssysteme und
Solarglas. Etwa die Hälfte des Umsatzes wird im Ausland erzielt. Es gibt
CENTROSOLAR Niederlassungen in Spanien, Italien, Frankreich, Griechenland,
der Schweiz, den Niederlanden und in den USA.
CENTROSOLAR verfügt über ein Solarglaswerk in Fürth sowie ein
Modulproduktionswerk in Wismar/Deutschland. Die Fertigungslinien für die
Veredelung von Glas wurden in den vergangenen 2 Jahren aufgrund gestiegener
Nachfrage massiv ausgebaut und erreichen nun eine jährliche
Produktionskapazität von bis zu sechs Millionen Quadratmeter. Aufgrund des
drastisch gestiegenen Bedarfs wurde auch die Modulproduktion massiv
erweitert. In Wismar ist 2008 ein komplett neues, nach DIN ISO 9001:2000
zertifizierte Modulwerk mit einer Jahreskapazität von 110 Megawatt Peak
(bzw. 150 MWp in 2010) entstanden, das damit zu den größten und
effektivsten Fabriken Europas zählt. Weitere Informationen unter:
www.centrosolar.com. Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
MetaCom Corporate Communications GmbH
Georg Biekehör, Tel.: +49 (0) 6181 982 80 30
E-Mail: g.biekehoer@go-metacom.de
(c)DGAP 18.03.2010
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Centrosolar Group AG
Walter-Gropius-Str. 15
80807 München
Deutschland
Telefon: +49 (0)89 20 1800
Fax: +49 (0)89 20 180 555
E-Mail: info@centrosolar.com
Internet:
www.centrosolar.com ISIN: DE0005148506
WKN: 514850
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, München, Düsseldorf, Stuttgart
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