CDU - Die Messer sind gewetzt!

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Hiob:

CDU - Die Messer sind gewetzt!

 
23.09.02 11:45
Wie immer, wenn es nichts zu verteilen gibt, werden sie sich zerfleischen. Als erstes gehts dem Merz an den Kragen. Das gibt ein einmaliges Schauspiel. Ich werde es genießen.

"Kampf Merkel gegen Merz
Kurz nach der Wahl ist der Streit um Posten ausgebrochen. Aus Führungskreisen der CDU kommen Signale, dass Parteichefin Angela Merkel dem bisherigen Fraktionsvorsitzenden Friedrich Merz den Posten streitig machen will."
Hiob:

Schon hats ihn erwischt, den Merz!!! sauber.

 
23.09.02 18:46
Das Gemetzel geht aber sicher bald weiter und ich bin echt gespannt, wer der oder die nächste sein wird. So ist sie halt, die christliche Union. Die zerfleischen sich, sobald es nichts merh zu verteilen gibt. Weiter so!!!
ecki:

Der Merz wird schon was abkriegen. Für ihn geht

 
23.09.02 18:49
ein anderer über die Klippe.

Insgesamt wird die CSU wohl deutlich mehr zu melden haben in der Fraktion.....

Grüße
ecki  
Hiob:

Denke ich auch - und das allein schon sorgt

 
23.09.02 19:11
in der CDU für Streit. Meine Prognose: der Burgfrieden ist spätestens in einem Monat dahin. Und richtig los geht es dann in zwei Jahren, wenn die Karrieristen anfangen, sich für die neue Kanzlerkandidatur in Position zu bringen.
Hiob:

Merkel fast schon auf der Abschußliste

 
24.09.02 13:23
Scheuble hats schon mal vorsichtig angedeutet, wie die Sache wohl weiter laufen wird:


Die Übernahme des Fraktionsvorsitzes macht die CDU-Chefin nach Ansicht von Wolfgang Schäuble nicht automatisch zur Kanzlerkandidatin für 2006. In einem Interview sagte Angela Merkels Amtsvorgänger am Dienstag: ?Nein, das ist nicht die Haltung der Union.? Man denke jetzt nicht an die Wahl in vier Jahren, sondern daran, eine möglichst wirkungsvolle Opposition zu machen. Merkel sei nicht die ?geborene? Kandidatin der Union für die nächste Bundestagswahl.

Sauber!
Weiter so!!!
Ihr werdet euch zerfleischen
Karlchen_I:

Was ist mit der Jungen Union?

 
24.09.02 13:31
Sind so still. Sonst kommen sie doch immer mit: Nun ist es Zeit für eine Verjüngung. Dem politischen Nachwuchs mehr Chancen bei der politischen Gestaltung geben, etc.

Wollen die nicht an die Fleischtröge?
Hiob:

Vielleicht sind die schon weggemetzelt o.T.

 
24.09.02 13:33
Hiob:

Jetzt ist der Tüttgers dran. Sauber, und weiter so

 
10.10.02 10:49

Merz soll angeblich Rüttgers ablösen

In der Union bahnt sich offenbar der nächste Machtkampf an. Friedrich Merz soll nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung den nordrhein-westfälischen CDU-Chef Jürgen Rüttgers ersetzen.

Hamburg - Dem Bericht zufolge gab es in Berlin bereits ein Geheimtreffen einflussreicher CDU-Landespolitiker, die sich "darin einig waren", dass Merz neuer Parteichef in Nordrhein-Westfalen werden soll. Auch als stellvertretender CDU-Bundesvorsitzender solle Merz Rüttgers ablösen.

Nach Darstellung des Blattes steigt einen Monat vor dem CDU-Bundesparteitag in der nordrhein-westfälischen Partei der Druck auf Merz, gegen Rüttgers anzutreten. "Bild" zitierte den stellvertretenden Vorsitzenden der nordrhein-westfälischen CDU-Mittelstandsvereinigung, Christoph Konrad, mit den Worten: "Merz sollte, um die Wirtschaftskompetenz im CDU-Präsidium zu stärken, als stellvertretender Bundesvorsitzender kandidieren." Merz war nach der Bundestagswahl als Vorsitzender der Unionsfraktion im Bundestag durch CDU-Chefin Angela Merkel abgelöst worden.


Mein Kommentar:
Hier läuft ein verbissenes Downgrading. Irgendwann werden sie sich mangels Ämtern darum streiten, wer die Aschenbecher leeren darf.

An alle, die Nachfragen haben: Ja, ich bin schadenfroh!





Hiob:

Jetzt kneift er auch noch, der Merz!!!

 
10.10.02 14:50

Merz lehnt Kandidatur gegen Rüttgers ab

Von Severin Weiland

Der frühere Unionsfraktionschef Friedrich Merz sollte nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung den nordrhein-westfälischen CDU-Chef Jürgen Rüttgers ersetzen und auch als Bundesvize antreten. Doch Merz winkt ab - der Bericht entbehre jeder Grundlage.
TK-ONE:

Ich bin auch schadenfroh

 
10.10.02 15:02
über alle die so ne politische, selbstverschuldete Kacke ausbaden müssen.

Bin ich glücklich mein eigener Chef zu sein...keine Kandidatur, keine Wahl, keine Schlappe, keine Niederlage.....kein anderes Bier.

Gruss TK
MaMoe:

Ich bin auch schadenfroh: alle die SPD/Grün gewähl

 
10.10.02 15:54
t haben ... denen lache ich offen ins Gesicht ... spätestens nach Abschluss der Koalitionsverhandlungen, wenn sie jeden Monat weniger Geld im Säckel haben ...


Schadenfroh eben ... und da bleibt nur anzumerken: "meckert mir jetzt nichts vor ... ich hab CSU gewählt" und daher: keinen Cent mehr an Soziale Einrichtungen. Die bekommen das Geld jetzt von der neuen dt. Solidarität ... ich spende seit Sep. alles direkt an die CDU, CSU und FDP, denn diese Spendenquittungen sind vor der Steuer genauso gut ...

und ich bin SCHADENFROH, Hiob ... und wie ...

Im übrigen habe ich Wege aufgezeigt bekommen, die Erbschaftssteuer auf wenige Promille herunterzufahren ... ich werd zwar nichts mehr davon haben, aber meine Nachkommen um so mehr ... es läßt sich alles umgehen, das habe ich die letzten 3 Wochen gelernt ... wirklich ALLES und jede STEUER ... ich ärgere mich ein Bißchen, dass ich den Service bisher viel zu lasch genutzt habe, aber das hat sich geändert ... Dt. wollte es so ...

Grüßle
MaMoe ...
Hiob:

Mensch, MaMoe, das Geld holen sie dann

 
10.10.02 15:58

doch von dir. Dein Häuschen in Dresden ist schon so gut wie weg. Wenn du mißgünstig bist und es der Gemeinschaft nicht gönnen willst, kannst Du es ja vorher abfackeln.

Mehr Ratschläge erteile ich Dir jetzt aber nicht.
Alles Nette
Hiob
der hundesohn:

@

 
10.10.02 16:18
Nach vorsichtigen Schätzungen von Bankenökonomen würde das "Unionsprogramm" bis 2006 zu einer Belastung des Staatshaushalts von mehr als fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts beitragen. Wenn nur ein Teil der Vorschläge durchkäme, würde der europäische Stabilitätspakt spätestens nach ein paar Wochen gesprengt, ohne dass die Union eine Alternative präsentieren kann. Im Gegenteil: Offiziell klammert sie sich an den Pakt.


Weil die Ausgabenexplosion ins Chaos zu führen droht, stellt sich die Frage, was von den vielen schönen, aber teuren Vorschlägen der Union tatsächlich umgesetzt würde. Das Risiko ist hoch, dass eine Unionsregierung umso planloser Ausgaben zu kürzen beginnt, je mehr die finanziellen Möglichkeiten hinter den milliardenschweren Versprechen zurückbleiben.

Hiob:

Jetzt ist der Rühe dran!!!

 
11.10.02 15:35

Das Comeback des Wolfgang Schäuble

Nach der verlorenen Bundestagswahl rotiert in der CDU das Personalkarussel. Zu den Aufsteigern gehört der frühere Parteichef Wolfgang Schäuble. Er soll Angela Merkels Stellvertreter in der Unionsfraktion werden.

In seiner Funktion als Fraktions-Vize soll Schäuble für Außen- und Sicherheitspolitik zuständig sein und damit Volker Rühe verdrängen, meldet "Die Welt" am Donnerstag vorab. Die Zeitung beruft sich in ihrem Bericht auf Kreise der Fraktionsführung. Aus der Partei wurde die Personalie bereits bestätigt.


der hundesohn:

SCHWARZ - GRÜN ??? Strategiedebatte in der Union

 
14.10.02 14:04
Strategiedebatte in der Union

Doch die Union treibt noch ein anders Thema um. Eine Woche nach ihrer Wahlniederlage ist eine Strategiediskussion ausgebrochen. Während aus der CSU Kritik an der großen Schwesterpartei geübt wird, denken dort immer mehr Spitzenpolitiker laut über schwarz-grüne Koalitionen nach. Langfristig sei die Frage "durchaus spannend", sagte der stellvertretende CDU-Vorsitzende Jürgen Rüttgers.



Spielereien mit Schwarz-Grün kommen Merkel nicht unrecht

Am Montag kleidete Merkel die Ablehnung schwarz-grüner Bündnisse in folgende Formel: Koalitionen mit den Grünen stünden "nicht auf der Tagesordnung". Das sei im Vorstand übereinstimmend festgestellt worden. Zumal, gab sie zu bedenken, eine solche Debatte "auch unsere Wähler verwirrt". Es hätten ja viele der CDU ihre Stimme gegeben, weil sie mit der Politik der Grünen nicht einverstanden seien, fügte sie hinzu. Doch Tagesordnungen, das weiß Merkel nur allzu gut, können sich auch wieder ändern. Spielereien mit Schwarz-Grün, wie sie jüngst vom CDA-Chef Hermann-Josef Arentz geäußert wurden, mögen ihr da gar nicht so unrecht kommen. Deuten sie doch letztlich an, dass mit Merkel das Pendel stärker zur Mitte ausgerichtet werden könnte.

Diesseits aller schwarz-grünen oder Modernisierungsüberlegungen gilt für Merkel: Sie muss parallel dazu die Geschlossenheit der Union wahren. Ob sie nicht Angst habe, das manche in der Union ihrem Kurs nicht mehr folgen könnten, wurde sie am Montag gefragt: "Überhaupt nicht." Nur das Zusammenwirken von katholisch und protestantisch geprägten Kräften, von Arbeitnehmerflügel und Wirtschaftsverbänden garantiere den Erfolg. "Gut sind wir immer nur dann, wenn wir geschlossen auftreten", stellte Merkel fest.
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