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Kaum hatte der auf CNBC oft interviewte und auch hier erwähnte Financial Futures Advisor Bill McLaren eine notwendige Capitulation angekündigt, kam sie gestern an den US-amerikanischen Börsen auch prompt. Ähnlich gutes Timing hatte dieser geschätzte Marktkenner auch kurz vor der Entscheidung des US-amerika- nischen Präsidenten am Ende von 2000. Aufgrund eines Double Trouble (Saddam Husseins einmonatige Einstellung von Öllieferungen und IBMs niedrigere Gewinnerwartung) fiel z.B. NASDAQ Index erst massiv mit -36,19 auf 1.733,84, kapitulierte und schloss dann mit +15,84 bei 1.785,87. Die Shortsellers kapitulierten mit der Erkenntnis, dass sie die Aktienkurse zu tief hatten fallen gelassen. Warum? Saddam Hussein darf sowieso nur seit etwas mehr als einem Jahr exportieren aufgrund USA’s und UNO’s Gnaden, damit der Irak mit den Ölverkaufserlösen Lebensmittel für die hungernde Bevölkerung einkaufen kann. Deswegen braucht der Ölpreis nicht zu steigen. IBM bleibt immer Big Blue. Genauso wie früher zur Zeit der Devisenbewirtschaftung eine neue französische Regierung am Beginn der Legislaturperiode den Franken erstmal abwertete, hat auch der neue Chef bei IBM erstmal die Gewinnerwartung heruntergestuft. Ganz normal. Deswegen braucht der IBM Aktienkurs nicht unbedingt mit -11,87 im Tages- und Jahrestiefst auf US$ 85,38 zu fallen.
Der sympatische Chief Economist Bruce Steinberg von MERRILL LYNCH behauptete gestern, dass die 1. Quartalsergebnisse „carry more upside surprises as profit margins continue to widen“. Er erwartet, dass das Bruttosozialprodukt der USA im 1. Quartal sogar mit +6% ( s e c h s ) wachsen wird. Auch der Chief Investment Strategist Subodh Kumar von CIBC World Markets glaubt, dass „corporate recovery is now the contrarian call of choice“.
Als Ergänzung unserer Überschrift “Entscheidet KIRCH, wer Bundeskanzler wird” vom 5. April 02 muss unbedingt der Kommentar von Bundeskanzler Gerhard Schröder kommentarlos erwähnt werden, dass Dr. Edmund Stoiber an der Pleite KIRCHs mitschuldig sei.
Grossbritannien hat jetzt eine der tiefsten Arbeitslosenraten der Welt von 3,2%.
Gemäss den nach- und vorbörslichen Indikationen der Index Futures dürfte es heute eine Fortsetzung der gestrigen Capitulation geben.
Kaum hatte der auf CNBC oft interviewte und auch hier erwähnte Financial Futures Advisor Bill McLaren eine notwendige Capitulation angekündigt, kam sie gestern an den US-amerikanischen Börsen auch prompt. Ähnlich gutes Timing hatte dieser geschätzte Marktkenner auch kurz vor der Entscheidung des US-amerika- nischen Präsidenten am Ende von 2000. Aufgrund eines Double Trouble (Saddam Husseins einmonatige Einstellung von Öllieferungen und IBMs niedrigere Gewinnerwartung) fiel z.B. NASDAQ Index erst massiv mit -36,19 auf 1.733,84, kapitulierte und schloss dann mit +15,84 bei 1.785,87. Die Shortsellers kapitulierten mit der Erkenntnis, dass sie die Aktienkurse zu tief hatten fallen gelassen. Warum? Saddam Hussein darf sowieso nur seit etwas mehr als einem Jahr exportieren aufgrund USA’s und UNO’s Gnaden, damit der Irak mit den Ölverkaufserlösen Lebensmittel für die hungernde Bevölkerung einkaufen kann. Deswegen braucht der Ölpreis nicht zu steigen. IBM bleibt immer Big Blue. Genauso wie früher zur Zeit der Devisenbewirtschaftung eine neue französische Regierung am Beginn der Legislaturperiode den Franken erstmal abwertete, hat auch der neue Chef bei IBM erstmal die Gewinnerwartung heruntergestuft. Ganz normal. Deswegen braucht der IBM Aktienkurs nicht unbedingt mit -11,87 im Tages- und Jahrestiefst auf US$ 85,38 zu fallen.
Der sympatische Chief Economist Bruce Steinberg von MERRILL LYNCH behauptete gestern, dass die 1. Quartalsergebnisse „carry more upside surprises as profit margins continue to widen“. Er erwartet, dass das Bruttosozialprodukt der USA im 1. Quartal sogar mit +6% ( s e c h s ) wachsen wird. Auch der Chief Investment Strategist Subodh Kumar von CIBC World Markets glaubt, dass „corporate recovery is now the contrarian call of choice“.
Als Ergänzung unserer Überschrift “Entscheidet KIRCH, wer Bundeskanzler wird” vom 5. April 02 muss unbedingt der Kommentar von Bundeskanzler Gerhard Schröder kommentarlos erwähnt werden, dass Dr. Edmund Stoiber an der Pleite KIRCHs mitschuldig sei.
Grossbritannien hat jetzt eine der tiefsten Arbeitslosenraten der Welt von 3,2%.
Gemäss den nach- und vorbörslichen Indikationen der Index Futures dürfte es heute eine Fortsetzung der gestrigen Capitulation geben.