”Na und?Ja, der Kurs war kurzzeitig unter 40. Und, hast Du dann gekauft? Viel Zeit hattest Du ja nicht...
Gestern wieder wie eine Rakete auf über 46.
Byd ist ein starkes Unternehmen und seit ein paar Monate eine starke Aktie.
Ich selbst bin seit ca 5 Euro Kurs drin mit einer für mich nennenswerten Stückzahl (einige tausend).
Mittlerweile verkaufe ich immer wieder mal kleinere Pakete (das letzte bei 43) und halte noch etwa die Hälfte der ursprünglichen Stückzahl.
Jetzt, bei Kursen um die 40, kann man sicherlich noch einsteigen, aber es wird die nächsten Jahre sich sicher nicht so entwickeln wie die letzten fünf. Eine nochmalige Verdopplung ist aber sicherlich noch mal drin.
Dass das Unternehmen selbst in Schwierigkeiten kommen könnte, halte ich für fast ausgeschlossen, aber natürlich gibt es ein politisches Risiko.
Wie hoch man das einschätzt, bleibt einem selbst überlassen...
warren64, 15.03.25 17:05
Nein, ich habe nicht nachgekauft. Für einen Nachkauf / Teilverkauf habe ich eine "mentale Schwelle" bei ca. 20%. Mein letzter Nachkauf war Anfang Dezember 2023 bei "25,-€", "davon" (für mich mental "davon", nicht FIFO wir bei der Steuer) habe ich die Hälfte nun über 40,- wieder dem Markt zur Verfügung gestellt.
Für einen Nachkauf hätte der Kurs für mich ca. 20% unter meinem letzten Teilverkauf liegen "müssen" (und ich habe nicht zu 49,62e€ verkauft sondern darunter ;-) aber die "20%" waren nicht erreicht und ich erwarte eher den nächsten Teilverkauf "demnächst" zwischen 50,- und 60,-€). Sollte China weiter mit dem Säbel rasseln, kann es aber auch länger dauern.
Über Stückzahlen möchte ich mich nicht äußern, das ist je nach Situation der Mitleser dann "Ach so wenig, was für ein armer Willi" oder "Oh Mann, was für ein Angeber!", aber über Ankauf-Verkauf-Kurse und über Depotanteile (bei mir für BYD eine einstellige Prozentzahl) können wir reden. Ich bin viel teurer eingestiegen als Du: Anfang 2017 zu 5,50€.
Bei einem dreistelligen BYD-Kurs werde ich übrigens nicht rumjammern, weil ich schon unter 50,-€ einen Teil verkauft habe. Daran möchte ich ggf. zur rechten Zeit erinnert werden!
Und bis auch "nicht rumjammern" möchte ich auch niemandem empfehlen, irgendetwas so zu tun, wie ich es tu' ;-)
Dubios finde ich Chinas Reaktion auf kanadische Einfuhrzölle auf (in kanadischen Augen vom chinesischen Staat subventionierte) BYD-Autos. Kanadier kaufen evtl. trotzdem BYDs und zahlen zähneknirschend den Zoll und es ist für sie immernoch sinnvoller als ein Tesla oder VW oder BMW, oder sie kaufen eben einen Tesla, VW oder BMW.
Wenn China aber auf Lebensmittel aus Kanada (erhöhte) Zölle erhebt, wer zahlt den Zoll? Chinesische Bürger, die gerne essen? Und was machen die, wenn sie die Zölle nicht zahlen wollen? Nicht essen?
Warum essen Chinesen Lebensmittel aus Kanada? Weil die billiger sind als inländische Lebensmittel? Oder weil kanadisches Schweinefleich besser schmeckt? Oder weil es in China nicht genug gibt um den Bedarf zu decken? Subventioniert die kanadische Regierung etwa kanadische Bauern um chinesische Bauern aus dem Markt zu drängen?