....alleine hat den Nachteil, dass es ein zyklisches Geschäft ist. Eine Krise wie 2008 wäre für ein geschwächtes Unternehmen wahrscheinlich der Genickbruch. Insofern kann ich das Management verstehen, falls es lieber in guten Zeiten verkaufen wollte. Aber das ist ja auch nur ein Gerücht. In einem Bericht hieß es, das Management wolle sich auf die Business Aircrafts konzentrieren. Und das wäre ja dann tatsächlich das einzige was noch übrig blieb. (neben vlt. noch kleinen Bereichen wie Engineering Services...)
Für mich ist die Frage, wie Bombardier nach den ganzen Verkäufen dasteht: Wieviel Schulden hat man noch und was sind die ganzen Abschreibungen auf zukünftige Gewinne wert? (Hier wäre meiner Ansicht nach sinnvoll, eine gewinnbringende Sparte zu behalten, deren Gewinn dann entsprechend weniger versteuert werden muss. Abschreibungen dürfte man ja genug haben.)
Ein Unternehmen mit 8 Mrd Umsatz (Ziel 2020 der Business Aicr. -Sparte), einer neuen Produktpalette (anscheinend hat man die modernste in diesem Bereich) und -hoffentlich- geringen Schulden kann sicherlich erfolgreich sein. Die Auftragsbücher sind voll und vor allem: Die bauen schon in rel. großer Stückzahl. (Schau Dir hierzu mal die Inverstor-Day Präsentation an. Man könnte fast meinen, der Bereich wird da überproportinal oft genannt;)
Sie könnten auch mit Cessna fusionieren, dann gäbe es einen größeren Player und bei einer Fusion hätte man die Abschreibungen "mitgenommen".
Ich vermute mal, der Kurs reagiert deshalb nicht so deutlich, weil die Endbilanz noch nicht gemacht werden kann. Und weil der Verkauf der Zugsparte noch eine Kartellprüfung vor sich hat.
Für mich ist die Frage, wie Bombardier nach den ganzen Verkäufen dasteht: Wieviel Schulden hat man noch und was sind die ganzen Abschreibungen auf zukünftige Gewinne wert? (Hier wäre meiner Ansicht nach sinnvoll, eine gewinnbringende Sparte zu behalten, deren Gewinn dann entsprechend weniger versteuert werden muss. Abschreibungen dürfte man ja genug haben.)
Ein Unternehmen mit 8 Mrd Umsatz (Ziel 2020 der Business Aicr. -Sparte), einer neuen Produktpalette (anscheinend hat man die modernste in diesem Bereich) und -hoffentlich- geringen Schulden kann sicherlich erfolgreich sein. Die Auftragsbücher sind voll und vor allem: Die bauen schon in rel. großer Stückzahl. (Schau Dir hierzu mal die Inverstor-Day Präsentation an. Man könnte fast meinen, der Bereich wird da überproportinal oft genannt;)
Sie könnten auch mit Cessna fusionieren, dann gäbe es einen größeren Player und bei einer Fusion hätte man die Abschreibungen "mitgenommen".
Ich vermute mal, der Kurs reagiert deshalb nicht so deutlich, weil die Endbilanz noch nicht gemacht werden kann. Und weil der Verkauf der Zugsparte noch eine Kartellprüfung vor sich hat.