Börsenbetrug: BAC-Fonds pleite?

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Amok:

Börsenbetrug: BAC-Fonds pleite?

 
31.10.00 09:48
Börsenbetrug!!! Ratia bei Anlegerguru Förtsch. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat die Geschäftsräume in Kulmbach durchsuchen lassen: Verdacht auf Insiderhandel und Verstoß gegen das Kreditwesengesetz. Sascha Opel wurde festgenommen. Tatvorwürfe im wesentlichen eingeräumt.  
Buckmaster:

Mein BAC - Dein BAC.... :-)

 
31.10.00 09:51
DAC ist für uns alle da!
Amok:

Förtsch wird heute aus Urlaub auf Seychellen ...

 
31.10.00 10:07
zurückerwartet. Quelle: Bildzeitung bzw. Bild-online: Riesen Börsenbetrug
                             
Und das die BAC:-)Fonds drunter leiden werden, liegt doch auf der Hand, oder. In der Übertreibung liegt die Verdeutlichung. Warum unbegründetes Pushen, BAC:-)Fonds gibts doch gar nicht! Und ist doch wohl ne Meldung wert!
ariba one:

bernd förtsch

 
31.10.00 10:26
31.10.2000  BILD ONLINE - Aktuell  




Börsen-Guru Bernd Förtsch.

Blitz aus blauem Himmel!

Der Aktienexperte Sascha Opel, stellvertretender Chefredakteur der Anlegerzeitschrift „Der Aktionär“, wurde festgenommen, ein Stuttgarter Finanzdienstleister ebenfalls.

Vorwurf der Staatsanwaltschaft: Beide hätten gemeinsam „gezielt Anleger geworben“, denen sie versprochen hätten, „sie könnten mit ihrer Kapitalanlage sehr hohe sichere Gewinne erwirtschaften“.

So soll der Deal gelaufen sein: Die Anleger kauften Aktien. Anschließend wollte Opel die Papiere auch „durch Einschaltung des Chefredakteurs der Anlegerzeitschrift (Förtsch, Red.) ... gezielt empfehlen“.

Fachwort: „puschen“.



Förtsch-Zeitschrift „Der Aktionär“.

Förtsch trat auch in TV-Sendungen auf, in denen er abenteuerliche Kursziele für Aktien nannte (BILD berichtete). Außerdem laufen in seinem Verlag „Hotlines“ auf, in denen die Empfehlungen wiederholt und vertieft wurden.

Die Geschäfte wären angeblich auch bei „nicht nachhaltig“ steigenden Kursen aufgegangen. Dann hätte die Aktien ein Fonds aufgekauft.

Förtsch „berät“ nach eigenen Angaben sieben Aktienfonds mit einem Anlagevolumen von insgesamt 2,3 Milliarden Mark.


Förtsch-Vize Sascha Opel.

Vom Gewinn des Deals, so die Staatsanwaltschaft, sollten die Hälfte der Redakteur und der Finanzdienstleister erhalten.

Beide Beschuldigten hätten die Tatvorwürfe „im Wesentlichen eingeräumt“. Allerdings sagen sie, die Geschäfte „nur in geringem Umfang“ ausgeführt zu haben.

Der Haftbefehl gegen Opel wurde zwischenzeitlich „gegen Auflagen“ außer Vollzug gesetzt. Auch gegen einen dritten Beschuldigten wird ermittelt.

Förtsch wird heute in seinem Büro erwartet. Er hatte nach Angaben von Freunden Urlaub auf den Seychellen gemacht.



© 2000 BILD ONLINE

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