Liebe Leserinnen und Leser,
ACHTUNG: Redaktionell-urlaubsbedingt erfolgt in dieser Woche die
Versendung des Aktien-Newsletters vor dem Neuer Markt-Newsletter,
der daher am morgigen Freitag erscheint.
In technischer Hinsicht verkehrt der DAX nun am unteren Ende sei-
ner aktuellen Tradingrange zwischen 2.970 und 3.450 Punkten.
Sackt der DAX auf Schlusskursbasis nachhaltig nach unten durch,
entsteht ein analytisches Abwaertspotenzial zu den Oktobertiefs.
Dies waere auch aus fundamentaler Sicht nicht undenkbar, da die
Kriegsangst wieder deutlich zugenommen hat und Gold- bzw. Oel-
preise deutlich ansteigen. Ob auch hier die Angst wesentlich ver-
heerender fuer die Kapitalmaerkte ist als das tatsaechliche Er-
eignis, kann zwar vermutet werden, letztendlich gibt es hierueber
jedoch keine Sicherheit.
Am Donnerstag kam speziell fuer den DAX erschwerend hinzu, dass
das ifo Institut fuer Weltwirtschaft im Rahmen des Jahresberichts
seine Wachstumsprognosen fuer Deutschland erneut zurueckgenommen
hat. Ferner steht fuer Donnerstag Nachmittag auch die Rede von
US-Praesident Bush an, Marktteilnehmer befuerchten hier eine wei-
tere Zuspitzung des Irak-Konflikts.
Insgesamt ist das prognostische Gehalt von Unternehmens- und Kon-
junkturnachrichten aktuell kaum relevant, im Mittelpunkt stehen
die geopolitischen Risiken. Es sind daher weitere Kursverluste an
den Aktienmaerkten zu befuerchten, ungeachtet eventueller positi-
ver Unternehmensmeldungen.
Mit Blick auf den dreifachen Verfallstag am Freitag und auf die
duennen Boersenumsaetze zwischen den Jahren, der DAX ist in die-
sen Zeiten extrem anfaellig fuer Marktmanipulationen, ist kurz-
fristig im DAX ferner mit erratischem Kursverhalten zu rechnen -
kein Markt fuer Privatanleger.
IN EIGENER SACHE: Unserer Meinung nach befinden wir uns in den
naechsten Jahren in einem ausgepraegten Trading-Markt. Aktien
muessen also GEHANDELT werden und nicht gehalten. Die Buy-and-
Hold-Strategie wird sich auch in den kommenden 2-4 Jahren als
verlustbringend erweisen. Grundsaetzlich ist in Tradingmaerkten
die Charttechnik extrem wichtig. Wir verweisen in diesem Zusam-
menhang auf unseren neuen Boersenbrief (www.dercharttrader.de),
von dem wir glauben, dass er Anlegern helfen wird, die Heraus-
forderungen des Marktes in den naechsten Jahren erfolgreich zu
meistern.
Herzlichst,
Ihre Aktienservice.de-Redaktion
ACHTUNG: Redaktionell-urlaubsbedingt erfolgt in dieser Woche die
Versendung des Aktien-Newsletters vor dem Neuer Markt-Newsletter,
der daher am morgigen Freitag erscheint.
In technischer Hinsicht verkehrt der DAX nun am unteren Ende sei-
ner aktuellen Tradingrange zwischen 2.970 und 3.450 Punkten.
Sackt der DAX auf Schlusskursbasis nachhaltig nach unten durch,
entsteht ein analytisches Abwaertspotenzial zu den Oktobertiefs.
Dies waere auch aus fundamentaler Sicht nicht undenkbar, da die
Kriegsangst wieder deutlich zugenommen hat und Gold- bzw. Oel-
preise deutlich ansteigen. Ob auch hier die Angst wesentlich ver-
heerender fuer die Kapitalmaerkte ist als das tatsaechliche Er-
eignis, kann zwar vermutet werden, letztendlich gibt es hierueber
jedoch keine Sicherheit.
Am Donnerstag kam speziell fuer den DAX erschwerend hinzu, dass
das ifo Institut fuer Weltwirtschaft im Rahmen des Jahresberichts
seine Wachstumsprognosen fuer Deutschland erneut zurueckgenommen
hat. Ferner steht fuer Donnerstag Nachmittag auch die Rede von
US-Praesident Bush an, Marktteilnehmer befuerchten hier eine wei-
tere Zuspitzung des Irak-Konflikts.
Insgesamt ist das prognostische Gehalt von Unternehmens- und Kon-
junkturnachrichten aktuell kaum relevant, im Mittelpunkt stehen
die geopolitischen Risiken. Es sind daher weitere Kursverluste an
den Aktienmaerkten zu befuerchten, ungeachtet eventueller positi-
ver Unternehmensmeldungen.
Mit Blick auf den dreifachen Verfallstag am Freitag und auf die
duennen Boersenumsaetze zwischen den Jahren, der DAX ist in die-
sen Zeiten extrem anfaellig fuer Marktmanipulationen, ist kurz-
fristig im DAX ferner mit erratischem Kursverhalten zu rechnen -
kein Markt fuer Privatanleger.
IN EIGENER SACHE: Unserer Meinung nach befinden wir uns in den
naechsten Jahren in einem ausgepraegten Trading-Markt. Aktien
muessen also GEHANDELT werden und nicht gehalten. Die Buy-and-
Hold-Strategie wird sich auch in den kommenden 2-4 Jahren als
verlustbringend erweisen. Grundsaetzlich ist in Tradingmaerkten
die Charttechnik extrem wichtig. Wir verweisen in diesem Zusam-
menhang auf unseren neuen Boersenbrief (www.dercharttrader.de),
von dem wir glauben, dass er Anlegern helfen wird, die Heraus-
forderungen des Marktes in den naechsten Jahren erfolgreich zu
meistern.
Herzlichst,
Ihre Aktienservice.de-Redaktion