ich hätte mir allerdings gewünscht, dass du mir deine gewählten Abkürzungen kurz selbst erklärst und nicht dass ich diese mühselig, in mir bekannte Tatsachen selbst erlesen muss.
Denn wie mir, dürfte es auch vielen anderen hier Mitlesenden ergehen,
dass sie nicht erahnen was du mit TH resp. MH verdeutlichen willst..
Zur Synchronisierung:
Es ist zwischen Netzwerk- bzw. Coin-Profitablität und Unternehmens-Produktions-Profitablität zu unterscheiden..
eine belastbare Berechnungsmöglichkeit für die Profitabilität des Minings zu erfassen,
ist übergeordnet nur sehr grob möglich,
weil die Mining-Profitabilität nunmal nicht nur von den gestiegenen übergeordneten globalen jeweiligen Blockchain-Netzwerkhashraten abhängig ist,
sondern auch vielen "individuellen Unternehmens-Faktoren"...
so beispielsweise von umweltbedingten Standortbedingungen wie Kühlung, Infrastruktur (Stromanschluss, Internet, Steuervor- oder Nachteile), Akzeptanz und Objektschutz, etc..
die Mining-Profitabilität ist aber natürlich auch von den weltwirtschaftlich vorgegebenen Rahmenbedingungen wie Leitzinserhöhungen etc. ahängig,
welche wegen Investitionskosten resp. Schulden und Abschreibungen auf das Profitergebnis einwirken.
Nicht zuletzt auch auf den Weitblick des Managements welches frühzeitig aber auch zum rechten Zeitpunkt entsprechende Innovations-Maßnahmen incl. deren möglichst effektive Finanzierung einleitet.
Das alles, wie auch Abschreibungen, wirkt zusätzlich auf die jeweilige Mining-Profitabilität mit ein!
Übrigens, die globalen Blockchain-Netzwerkhashraten und deren Coinpreise stehen ebenfalls in einem gewissen Regel-Zusammenhang.
Wie bekannt, wird es mit zunehmender NW-Hasharbeit schwieriger entsprechende Ether- oder Bitcoins zu geminen, was am ständig steigenden Schwierigkeitsgrad der zu berechnenden Aufgaben liegt.
Die Aufgabe der Difficulty ist zu regeln, dass immer eine möglichst gleichbleibende Coin-Anzahl in gewissen Blockzeiten generiert wird.
Steigt die Netzwerkhashrate, steigt nach einiger Zeit auch der Schwieigkeitsgrad, welche trotz gleich bleibender Unternehmens-Hashrate weniger Coin-Entlohnungen mit sich bringt und damit die NW-Profitabilität bzg. der Coin-Gewinnung mindert.
Die Unternehmens-Mining-Profitabilität kann trotzdem enorm viel höher sein, weil ja die höhere globale NW-Hashrate in der Regel einer höheren Nachfrage entspricht, was sich wiederum preistreibend auf den Coinpreis auswirkt. Deshalb immer die dialektischen Zusammenhänge im Auge behalten.
Im übrigen wirkt der Difficulty-Regelkreis auch anders herum.
Das heißt,
bei den momentan gefallenen Kryptopreisen wird der globale NW-Schwierigkeitsgrad geringer
und HIVE produziert bei gleicher Unternehmens-Hashkapazität mehr Coins zu niedrigeren Einnahmepreisen.