Bitcoin ist eine nicht aufzuhaltende Macht“ – Kongressdebatte stimmt bullish
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18. Juli 2019
Der Finanzausschuss des US-Kongresses tagte am gestrigen Mittwoch, dem 17. Juli, beinahe sechs Stunden. Auf der Tagesordnung standen Bitcoin, Libra & Co. Eines steht fest: Bitcoin ist auf der politischen Agenda angekommen.
Man reibt sich dieser Tage beinahe ungläubig die Augen: FED Chairman Powell nennt Bitcoin einen „Wertspeicher genau wie Gold“, US-Präsident Trump spricht in ein und demselben Atemzug von Bitcoin und Geld und jetzt beweist auch noch der US-Kongress seine Offenheit gegenüber der Kryptowährung Nr. 1.
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„Bitcoin ist eine nicht aufzuhaltende Macht“ – Kongressdebatte stimmt bullish
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18. Juli 2019
Der Finanzausschuss des US-Kongresses tagte am gestrigen Mittwoch, dem 17. Juli, beinahe sechs Stunden. Auf der Tagesordnung standen Bitcoin, Libra & Co. Eines steht fest: Bitcoin ist auf der politischen Agenda angekommen.
Man reibt sich dieser Tage beinahe ungläubig die Augen: FED Chairman Powell nennt Bitcoin einen „Wertspeicher genau wie Gold“, US-Präsident Trump spricht in ein und demselben Atemzug von Bitcoin und Geld und jetzt beweist auch noch der US-Kongress seine Offenheit gegenüber der Kryptowährung Nr. 1.
Anstatt befürchteter Kampfansagen gegen Bitcoin erkennen einige Abgeordnete das innovative Potenzial des digitalen Goldes an. Doch einer verblüfft am meisten: Die Rede ist von Congressman Patrick McHenry. Denn zunächst hielt der Abgeordnete aus North Carolina während der Anhörung im Kongress ein erstaunlich positives Plädoyer auf innovative Kryptowährungen:
Nur weil wir das volle Potenzial neuer Technologien nicht vollständig verstehen, sollten wir nicht gleich nach Verboten schreien […]. Die Welt, die Satoshi Nakamoto im Bitcoin White Paper skizziert hat, […] ist eine nicht aufzuhaltende Macht. Regierungen können diese Innovation nicht aufhalten.
Patrick McHenry
Hierbei handelt es sich um eine einigermaßen erstaunliche Ansage: Ein US-Parlamentarier, der in agnostischer Manier der Utopie, die Satoshi im White Paper umrissen hat, nicht ablehnend gegenübersteht – wer hätte das vor ein paar Monaten für möglich gehalten? Ferner scheint die Erkenntnis die Runde zu machen, dass Bitcoins dezentrale Struktur ein Verbot schwierig bis unmöglich macht.
Diese Ansicht bekräftigte McHenry abermals, als er im Nachgang gegenüber CNBC Folgendes sagte:
Ich glaube, es gibt keine Möglichkeit, Bitcoin zu töten. Selbst die Chinesen mit ihrer Firewall und ihren extremen Eingriffen in ihre Gesellschaft können Bitcoin nicht töten. Also, dezentraler Ledger, die offen zugänglich sind, sorgen dafür, dass wir Bitcoin nicht töten können […]. Neue Versionen [etwa Facebooks Libra] hingegen sind nicht vollständig dezentral, da gäbe es verschiedene Mechanismen, um sie abzuschalten.
Dass nun auch das Wissen über den Unterschied zwischen dezentralen Währungen und zentralisierten Projekten wie Libra Einzug in die Politik hält, könnte sich kaum plastischer offenbaren als an den Kommentaren von McHenry.
schaun mer mal