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"Warum Bitcoin so viel Energie braucht
Die Kryptowährung Bitcoin verbraucht Unmengen Strom. Ursache ist ein jahrzehntealtes mathematisches Problem: Wie einigt man sich in einem Netzwerk?
Wenn es um Bitcoin geht, kochen die Gemüter schnell hoch: Auf der einen Seite stehen die Befürworter, die darin ein freiheitliches Geldsystem sehen, auf der anderen Seite monieren Kritiker die enormen Energiemengen, welche die Kryptowährung erfordert. Gemäß einer Studie, die 2019 im Fachjournal »Joule« erschienen ist, setzte Bitcoin innerhalb eines Jahres etwa so viele Treibhausgase frei, wie Jordanien jährlich erzeugt. Grund dafür ist die Funktionsweise der digitalen Währung: Anders als beim Euro oder Dollar gibt es bei Bitcoin keine zentrale Instanz, die Bankkonten vergibt oder das Guthaben der Nutzerinnen und Nutzer verwaltet. Stattdessen sind alle Informationen in einem dezentralen Netzwerk verteilt. Damit dabei keine Fehler passieren – jemand zum Beispiel sein Guthaben doppelt ausgibt –, sind ausgeklügelte mathematische Protokolle nötig. Und nicht alle sind energieeffizient."
Der Klimawandel sagt ganz nett: Danke schön!