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Das der Kurs nicht höher steht liegt nicht an der Profitabilität der Bitcoin Group, sondern an dem absolut unprofessionellen Direktor der Gesellschaft.
Wer ständig vollmundige Erklärungen abgibt z. B. vom Aufstieg in den regulierten Markt, von Unternehmenskäufen, Interviews bei den dubiosesten Börsenblättchen gibt und auch noch alte Angaben zu Beteiligungen des Hauptaktionärs auf der Webseite veröffentlicht, der hat natürlich bei professionellen Investoren schlicht sein Ansehen vollständig ruiniert.
Man kann nicht Aktionäre als "dumme" Geldgeber behandeln und selbst lieber mit Coins herumzocken.
Dennoch sehe ich auch das hervorragend laufende Geschäft und hoffe, dass hier auch die Investor Relations-Arbeit irgendwann einmal etwas professioneller erfolgt. Es fehlt die klare Strategie, die Expansion usw. Auf der Plattform müssen weitere Coins handelbar werden und auch eine Expansion z. B. in ausländische Staaten erfolgen oder z. B. Kooperationen oder Fusionen mit anderen Plattformen.
Ich gehe aber davon aus, dass hier in Kürze weitere Coins handelbar werden und Flaskämper sich ggf. auch professionelle Unterstützung sucht. Er wird zwischenzeitlich bemerkt haben, dass ihm der professionelle Unternehmenslenker fehlt.
Nun ist wohl ein entnervter Anleger ausgestiegen. Auf XETRA wurden ein paar große Orders platziert, die nun aufgekauft wurden. Das hat den Kurs gedrückt.
Solche Gelegenheiten sollte man nutzen. So ist das an der Börsen. Bewegt sich ein Kurs mal zwei Monate seitwärts, dann verkaufen immer ein paar entnervte Anleger. Wenn diese raus sind ist der Verkaufsdruck endgültig weg und der Kurs steigt wieder kräftig.
Ich erwarte in Kürze die voraussichtlichen Unternehmensergebnisse für 2017 einschließlich der enormen Coin-Gewinn, die viele nicht auf dem Radar haben!
Die Bitcoin Group muss nicht nur aus Bitcoin.de bestehen und Bitcoin.de muss nicht nur auf den Handel von Bitcoins angewiesen sein.
Das ist ja das gute an der Group. Es gibt viele Investitionsmöglichkeiten und das nötige Kleingeld sollte nach dem Hammer Jahr auch da sein! Es kann gut sein, dass die Bitcoin Groeup einen Teil der aus Gebühren entstandenen Bitcoins veräußert und mit dem freigewordenen Kapital in andere Blockchain-/Kryptowährungsprojekte investiert. Genug Kapital sollte jedenfalls vorhanden sein.
"Die Bitcoin Deutschland AG ist fest entschlossen ihren Vorsprung weiter auszubauen und weitere Innovative Geschäftsmodelle aus dem Bereich Bitcoin, Krypotowährungen und Blockchain zu entwickeln.
Die Bitcoin Group SE evaluiert derzeit weitere aussichtreiche Beteiligungen an Unternehmen aus den Bereichen Bitcoin, Kryptowährungen und Blockchain einzugehen, die nach der Durchführung einer noch zu erfolgenden Kapitalerhöhung eingegangen werden sollen. Die Bitcoin Group SE glaubt an die große Zukunft von Bitcoin und Kryptowährungen, welche aus unserer Überzeugung heute das sind, was das Internet 1995 war - eine "nette Spielerei", dessen Potenzial zu diesem Zeitpunkt nur von wenigen Menschen erkannt wurde."
Quelle: www.bitcoingroup.com/?Beteiligungen
Das gleiche gilt für Bitcoin.de. Derzeit wird zwar fast nur Bitcoin gehandelt. Aber wenn das Angebot ausgebaut wird und in Zukunft 10-12 Coins handelbar sind, dann ist es nicht relevant, ob 1 oder 2 Coins "aussterben".
Aus dieser Sicht ist die Bitcoin Group sehr gut aufgestellt.
Lustig, die Argumente, die völlig sinnfrei sind.
- Wegen des starken Kursanstiegs liegt eine Blase vor. Kann mir mal jemand erklären, ab wann eine Blase vorliegt? Die Blase existiert aktuell im Geldsystem, weil es zu viele Euros, USD usw. gibt und nur deshalb ist der Gegenwert des Bitcoins in USD gestiegen! Die Blase existiert also NICHT beim Bitcoin.
- Stromverbrauch: Da es Stromüberkapazitäten gibt, wird kaum ein Energieversorger den Strom abschalten, weil dann bei ihm die "Lichter" ausgehen würden. Im übrigen ist der Ölverbrauch und Stromverbrauch für die Goldexploration nicht wirklich anders. Sonst wäre die Förderung einer Unze Gold ungefähr genauso teuer wie die "Förderung" eines Bitcoins. Aber darüber schweigen die Notenbanker, die offenbar Angst um ihr Gold und die Währung haben.
- Wertlosigkeit: Das ausgerechnet Notenbanker erklären, dass der Bitcoin wertlos sei ist eine lustige Nummer. Was ist den das digitale Geld in Euro oder USD auf dem Bankkonto wert? NICHTS, wenn der Bitcoin nichts wert wäre. Denn hier gibt es schlicht keinen Unterschied. Weder der Euro noch der USD ist durch irgendetwas gedeckt!
Fazit: Man sollte nicht jedem Märchenerzähler vertrauen, für den die "Propagandapresse" Interviews abdruckt, um auf diese Art Werbeeinnahmen zu generieren!
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