Bonn. Die Deutsche Telekom muss künftig ihren Wettbewerbern einen Pauschalpreis für den Internetzugang gewähren. Diese Entscheidung traf die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, wie aus Branchenkreisen verlautete. Damit konnten sich die Onlineanbieter mit ihrer Beschwerde gegen den Bonner Telefonriesen durchsetzen. Das Surfen im Internet könnte damit für die User künftig erheblich günstiger werden.
Mit der Entscheidung soll es den mit dem größten europäischen Internet-Anbieter T-Online konkurrierenden Unternehmen leichter gemacht werden, ihren Kunden einen von der Nutzungsdauer unabhängigen Pauschal-Tarif für die Internet-Nutzung zur Verfügung zu stellen. Die Konkurrenten der Telekom, zu denen unter anderem die Anbieter AOL und Compuserve gehören, hatten von der Telekom seit längerem einen Internet-Pauschaltarif gefordert.
Billiger surfen dank verschärfter Konkurrenz
Die Telekom soll nun verpflichtet werden, bis zum 1. Februar 2001 ihren Konkurrenten eine so genannte Großhandels-Flatrate einzuräumen. Gegenwärtig berechnet das Unternehmen den Online-Anbietern hierfür 1,5 Pfennig im Minutentakt. Nur mit einer Großhandels-Flatrate könnten die Anbieter wirtschaftlich kalkulieren und mit der Telekom konkurrieren, argumentieren AOL und Compuserve. Für den User bleibt die Hoffnung, dass das Surfen durch den Wettbewerb der Online-Anbieter generell günstiger wird.
"RTL-NEWS"
Mit der Entscheidung soll es den mit dem größten europäischen Internet-Anbieter T-Online konkurrierenden Unternehmen leichter gemacht werden, ihren Kunden einen von der Nutzungsdauer unabhängigen Pauschal-Tarif für die Internet-Nutzung zur Verfügung zu stellen. Die Konkurrenten der Telekom, zu denen unter anderem die Anbieter AOL und Compuserve gehören, hatten von der Telekom seit längerem einen Internet-Pauschaltarif gefordert.
Billiger surfen dank verschärfter Konkurrenz
Die Telekom soll nun verpflichtet werden, bis zum 1. Februar 2001 ihren Konkurrenten eine so genannte Großhandels-Flatrate einzuräumen. Gegenwärtig berechnet das Unternehmen den Online-Anbietern hierfür 1,5 Pfennig im Minutentakt. Nur mit einer Großhandels-Flatrate könnten die Anbieter wirtschaftlich kalkulieren und mit der Telekom konkurrieren, argumentieren AOL und Compuserve. Für den User bleibt die Hoffnung, dass das Surfen durch den Wettbewerb der Online-Anbieter generell günstiger wird.
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