Beko-Holding: Deutsche Tochter insolvent
Aktie verliert 20 Prozent
Wien - Die Pallas Soft AG (Regensburg), eine deutsche Tochter der Wiener IT-Finanzholding Beko Holding, hat "wegen Zahlungsunfähigkeit" einen Insolvenzantrag eingebracht, teilte die Beko Holding am Donnerstag mit. Die Beko Holding hält 51 Prozent an der Pallas Soft AG. Auch die Tochtergesellschaften der Pallas Soft AG, die Pallas it-solutions GmbH, Pallas Informatik GmbH und Pallas e-solutions GmbH, hätten heute einen Insolvenzantrag wegen Zahlungsunfähigkeit gestellt, hieß es weiter.
Abschreibungsbedarf noch nicht abschätzbar
Die Insolvenz der deutschen Tochter sei "eine Folge des von uns abgelehnten Kreditansuchens", kommentierte der Vorstand der Beko Holding, Peter Kotauczek, die Zahlungsunfähigkeit der 51-prozentigen Beko-Tochter. Die Insolvenz werde einen Abschreibungsbedarf in der Beko Holding-Bilanz zur Folge haben, die Höhe sei aber noch nicht abschätzbar.
Die Beko Holding sei vom Pallas-Management nicht mit genügend Informationen über den Geschäftsverlauf versorgt worden, daher vertraue man dem Management nicht mehr, so Kotauczek. Da die Pallas Soft ihren Investitionsbedarf nicht beziffern konnte und in der Beko Holding "auf Grund der schlechten Performance" eine Kreditsperre bestehe, habe die Beko Holding einen weiteren Zuschuss für Pallas abgelehnt. Die Pallas Soft sei ein kleines Softwarehaus, das auf Netzwerke und den PC-Bereich spezialisiert sei.
Aktie im Keller
Am Frankfurter Neuen Markt sackte der Aktienkurs der Beko Holding am Nachmittag um 20 Prozent auf 2,48 Euro ab. (APA)
Aktie verliert 20 Prozent
Wien - Die Pallas Soft AG (Regensburg), eine deutsche Tochter der Wiener IT-Finanzholding Beko Holding, hat "wegen Zahlungsunfähigkeit" einen Insolvenzantrag eingebracht, teilte die Beko Holding am Donnerstag mit. Die Beko Holding hält 51 Prozent an der Pallas Soft AG. Auch die Tochtergesellschaften der Pallas Soft AG, die Pallas it-solutions GmbH, Pallas Informatik GmbH und Pallas e-solutions GmbH, hätten heute einen Insolvenzantrag wegen Zahlungsunfähigkeit gestellt, hieß es weiter.
Abschreibungsbedarf noch nicht abschätzbar
Die Insolvenz der deutschen Tochter sei "eine Folge des von uns abgelehnten Kreditansuchens", kommentierte der Vorstand der Beko Holding, Peter Kotauczek, die Zahlungsunfähigkeit der 51-prozentigen Beko-Tochter. Die Insolvenz werde einen Abschreibungsbedarf in der Beko Holding-Bilanz zur Folge haben, die Höhe sei aber noch nicht abschätzbar.
Die Beko Holding sei vom Pallas-Management nicht mit genügend Informationen über den Geschäftsverlauf versorgt worden, daher vertraue man dem Management nicht mehr, so Kotauczek. Da die Pallas Soft ihren Investitionsbedarf nicht beziffern konnte und in der Beko Holding "auf Grund der schlechten Performance" eine Kreditsperre bestehe, habe die Beko Holding einen weiteren Zuschuss für Pallas abgelehnt. Die Pallas Soft sei ein kleines Softwarehaus, das auf Netzwerke und den PC-Bereich spezialisiert sei.
Aktie im Keller
Am Frankfurter Neuen Markt sackte der Aktienkurs der Beko Holding am Nachmittag um 20 Prozent auf 2,48 Euro ab. (APA)